Mittwoch, 12. Juni 2013

Die Kunst Nein zu sagen

Die Kunst Nein zu sagen

Vermischtes |  17.02.2008 | 10.18 | Zabaione
Während mir das Nein sagen gar nicht schwer fällt, wenn es darum geht zu wissen was ich nicht will,versage ich fast regelmäßig wenn es darum geht das mich ein mir nahe stehender Mensch , um eine “kleine? Gefälligkeit bittet.

Kannst du der mmmmmm die Hose kürzer machen, den Reißverschluss einnähen , ich braucht die Hose bis Freitag?!!!

Nur weil ich eine Nähmaschine besitze bin ich doch keine Näherin.
Während ich das Teil ansonsten Ca. einmal im Jahr auspacke, Näharbeiten meistens zum Schneider bringe, stehe ich nun in der Pflicht es diese Woche noch zu tun.

Und das obwohl es Wochen gibt an dem meine Festplatte so voll ist, das ich das Gefühl habe ..nichts geht mir.

Da wünsch ich mir wie Gerd Köster einst in seinem Lied “ein Tütchen Stunden?.

Genauso war es mit der Kette ……

Da habe ich einmal in meinem Leben ein paar Ketten gebastelt, und ich schwöre die Phase ist längst vorbei, da kommt Froni mit dem Teil das ihr Liebster ihr geschenkt hat und fragt mich ob ich es reparieren könnte.

Natürlich kann ich …….rein technisch, nur habe ich gerade nicht die richtigen Quetschkalotten da und schaffe mein eigenes Pensum kaum.

Und so lag das Ding jetzt ein paar Monate auf meinem Regal bis es mir gestern runter gefallen ist
Und jetzt habe ich wirklich Arbeit!

Meine Instinkte müssen im Vorfeld einsetzen, wie gestern als mich jemand fragte ob ich, bei einem Klienten den ich beruflich beim Einzug helfe, einen E-Herd anschließen kann ?

Nein, Nein, Nein !!!

Das kann ich nicht! Das will ich nicht! Und für daraus resultierende Folgen, möchte ich auch nicht haften.

Und im privaten Bereich übe ich das noch………!


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Kommentare | 1 bis 25 von 37 Kommentieren
19.02.2008 | 22.21 Uhr | No_name204 hallo Zabaione, schoener Beitrag, ein Sternchen von mir.
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19.02.2008 | 10.41 Uhr | Profil gelöscht Hallo Zabaione,

schöner Beitrag.:-) 5*****

Püppi
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18.02.2008 | 21.09 Uhr | Zabaione es gibt jetzt kein vorbei mehr, das möchten wir lesen ;)
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18.02.2008 | 20.51 Uhr | Roeschen Aber es ist natürlich sehr schwer, den Partner in seiner Entwicklung zu lieben, wenn er sich möglicherweise anders entwickelt, wie man erwartet hat. Aber stimmt, ich hör auf, das wär ein eigener Blogbeitrag, also Drickes ran:-)))
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18.02.2008 | 20.50 Uhr | Roeschen @Drickes:

Genau, so sehe ich das auch. Wenn ich mir manchmal so die Symbiosen-Ehen anschaue, keiner hat einen eigenen Freiraum, alles muß verteidigt und erklärt werden. So könnte ich niemals leben. Gerade in der Ehe ist ein Nein und ein Ja zu sich selber absolute Grundvoraussetzung. Hab ich/wir auch lange dran gelernt:-)
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18.02.2008 | 20.31 Uhr | Drickes1 @Zabaione, Röschen
Das Thema "Das Nein in der Liebe" wäre mindestens einen eigenen Beitrag wert. Es geht um die Persönlichkeitsentwicklung und um Konfliktakzeptanz in einer Partnerschaft. Auf dem Bucheinband steht: "Der Schweizer Psychotherapeut Peter Schellenbaum plädiert für ein offenes Nein in der Liebe: Der Wunsch nach Abgrenzung ist notwendig zur Selbstverwirklichung; nur so wird ein offenes Ja zum Partner möglich."
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18.02.2008 | 20.25 Uhr | Zabaione also jetzt mit diesen Teilen ....ne , wenn ich Zeit habe bringe ich es hinter mich und geb das Teil mit einem entsprechenden Kommentar zurück.....
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18.02.2008 | 18.24 Uhr | Roeschen Ja, Zabaione, das ist der zweite Schritt zur inneren Freiheit, Rückgängig-machen! Aber das lernt man auch, ich jedenfalls hab es gelernt, anfangs hab ich mich bißchen gequält, aber jetzt geht es mir relativ leicht von der Hand. Es ist schon klasse, wenn man freier wird und manchmal denke ich heute, mensch was hast du dir früher aufgeladen und wie versklavt ich innerlich war.

Lieber Gruß

Röschen
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18.02.2008 | 17.32 Uhr | Paula "ein Problem ist das ich sofort reagiere ..... und dann ist es oft schon zu spät......ich muß ein Frühwarnsystem zwischen schalten".
Mir fällt da der schöne Spruch (von Brecht?) ein: Wer A sagt, muss auch B sagen. Er kann aber auch erkennen, dass A falsch war.
Du brauchst nicht zwingend ein Frühwarnsystem. Du kannst z.B. wegen der Kette jetzt auch die Frau anrufen und ihr klipp und klar sagen: Du wolltest ihr helfen, als Du ja gesagt hast, aber jetzt hast Du erkannt....etc.
Schöne Grüsse, und vielleicht ist die Sache mit der Kette Deine "erste Übung"! Würde mich freuen.
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18.02.2008 | 17.26 Uhr | ein jeck aus uebersee Also ich habe 1972 mal Zahntechniker gelernt, habe es auch
recht weit gebracht, hatte 9 Jahre in Spanien ein Dentallabor,
dann wieder in Deutschland und zuletzt in Brasilien. Nach 30 Jahren hatte ich dann, die Schnautze voll, es hat mir gestunken; habe immer noch ein Labor, und ......
immer noch fragen mich Freunde oder Bekannte: Kannste nit
mal nach meinen Zaehnen sehen?
Klar, koennte ich, aber ich tue es nicht mehr.
Ich benutze es fuer Spielzeug zu reparieren, oder meiner Frau
ein schoenes Schmuckstueck herzustellen, also nur privat.
Wenn mich aber einer fragt, ob ich einen Ohrring, eine Brosche
oder ...? -- dann muss ich ueberlegen.

ein jeck aus uebersee
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18.02.2008 | 17.21 Uhr | Zabaione Hallo Drickes,
nein in der Liebe.....um was gehts da ?

ja Lemmi,
das fehlte noch und
wäre nicht gut für die Vita wenn mir ein Klient am E-Herd hängen bliebe oder das Nachbarhaus nach deiner Beratung einstürzt.

Lampen hänge ich schon mal auf....;)))

Röschen,
mein Problem ist das ich sofort reagiere .....
und dann ist es oft schon zu spät......ich muß ein Frühwarnsystem zwischen schalten.

"Kannst du mir helfen?"......
"Was gibt es denn ?" (hoffentlich nicht wieder so eine Riesenaktion wie.....) "Ach die Kette ...? (na das ist nicht schwer)kein Problem, hab nur gerade keine Quetschkalotten in Silber!"

So sollte es sein:

"Kannst du mir helfen.........?"
Tut mir leid in den nächsten drei Wochen bin ich dauernd unterwegs!
Wenn du bis.....Zeit hast, da habe ich ne Woche frei!

ich neige auch zu Begündungen, cool wenn du das ohne hinbekommst.

gruß
Zabaione
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18.02.2008 | 13.17 Uhr | Roeschen Nachtrag zu QLemmy:

Ich meine, wichtig ist doch, dass ich mit mir im Klaren bin!
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18.02.2008 | 13.16 Uhr | Roeschen @Drickes:

Hmm, das "nein" in der Liebe? Wie meinst Du das, zwischen Partnern? In der Ehe? Das Buch hab mich zwar schon ds öfteren verkauft, aber ehrlich gesagt, noch nie reingeschaut.

Du, wär doch mal einen Blog-Beitrag wert!

Lieber Gruß

Röschen
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18.02.2008 | 13.15 Uhr | Roeschen @Lambertz:

Du, mittlerweile ist es mir nicht mehr wichtig, ob mir ein anderer glaubt, ich denke, die Menschen, die mich kennen, wissen, dass ich einen Grund habe "nein" zu sagen!
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18.02.2008 | 12.39 Uhr | Drickes1 Ein eigenes Thema wäre ja noch
"Das NEIN in der Liebe".
Das ist der Titel eines Buches von Peter Schellenbaum, das zwar inhaltlich genial aber leider auch sehr schwer zu verarbeiten ist. Stelle gelegentlich mal einen Hinweis in den LitBlog.
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18.02.2008 | 12.32 Uhr | Drickes1 Je konsequenter ich handele desto besser ist es für mich und nach meiner Erfahrung auch für die anderen.
Nehmen wir das Beispiel Einladungen: Inzwischen kennt mein gesamter Freundes- und Bekanntenkreis meine Regel und ... akzeptiert sie, weil ich konsequent bin.
Beim Eintreffen einer Einladung läuft es bei mir wie folgt ab: Will ich nicht annehmen, sage ich sofort ab, habe ich schon etwas anderes angenommen, sage ich sofort ab. Anderenfalls sage ich sofort zu. Damit ist der Termin geblockt, wer zuerst kommt mahlt zuerst. Ganz einfach und ich habe keine Probleme.
Ich mach das nicht mehr mit: erst mal gar nicht reagieren, abwägen, was noch sein könnte an diesem Termin (es könnte ja noch was besseres kommen), vertrösten, unverbindlich zusagen, Hintertürchen einbauen, Absage mit Hintertürchen, vielleicht kann ich aber doch noch kommen, kann ich was später kommen oder ich muss früher weg, usw. usw.
"Alles Mist" sage ich Euch. Konsequentes Nein ist Stressabbau und wird auch respektiert.
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18.02.2008 | 10.29 Uhr | ing.lambertz @Röschen,
das ist schon richtig: eigentlich muß man eine Absage nicht begründen. Aber wenn man eine glaubwürdige Begründung anbringt (kann auch eine Notlüge sein), dann können beide Seiten ihr Gesicht wahren. Der der Nein sagt und der, dem eine Bitte abgeschlagen wird.
Gruß Lemm(y)i
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18.02.2008 | 08.54 Uhr | Roeschen Ich meine, wir sind ständig dabei, uns zu rechtfertigen, aber das braucht es manchmal gar nicht. Natürlich nicht in dem von Dir genannten Beispiel!
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18.02.2008 | 08.53 Uhr | Roeschen Lieber Lambertz, die noch größere Kunst ist es, es nicht begründen zu müssen! MAn muß eigentlich nicht immer Gründe anführen, oder?
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18.02.2008 | 08.40 Uhr | ing.lambertz Guten Morgen Zabaione,
ein für jeden wichtiges und i.a. sicher auch leidvolles Thema. Ich habe mittlerweile gelernt, NEIN zu sagen. Natürlich versuche ich immer vernünftige Gründe anzuführen, das NEIN also mit Worten zu verpacken, damit es nicht so hart im Raum steht. Aber man muß es lernen. Wie Drickes sagt: unsere Zeit ist begrenzt.
In meinerm (Ex-) Job war es auch immer notwendig Freunde und Bekannte abzuweisen, die für lau mal eben eine kleine Statik haben wollten oder: Guck doch mal eben, ob das so in Ordnung ist...
Hier nur ein Gerichtsenstscheid, der zeigt welche Gefahren sich da auftun können:
Ein Architekt hatte seinem Nachbarn ein wenig bei seinem Hausbau mit Rat und Tat zu Seite gestanden. Für lau. Nachher traten Bauschäden (wie fast immer) auf. Der Nachbar hat den Architekten verklagt und Recht bekommen: Der liebe Architektennachbar mußte Schadenersatz leisten, nur weil er aus Freundschaft ohne Bezahlung mal ein wenig geholfen hat.
Unglaublich aber wahr.
Gruß Lemm(y)i
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18.02.2008 | 08.36 Uhr | Roeschen Oder, du willst endlich abnehmen, und da stehst du vor der Bäckerei und die leckere Sahnetorte lacht dich an:-)) Auch hier, ein Nein sehr hilfreich! Eigentlich in Bezug auf alle Süchte, fällt mir auch manchmal sehr schwer!
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18.02.2008 | 08.34 Uhr | Roeschen Mir ist gerade der Gedanke gekommen, ZAbi, dass das "Nein-sagen" sich ja nicht nur auf bestimmte Forderungen von Menschen beschränkt, sondern auch in den Freizeitbereich hinein eine ganz wichtige Frage ist. Wenn wir mal auf die kulturellen Angebote schauen, werden wir doch auch oft dazu verführt, dieses und jenes unbedingt tun zu wollen oder zu müssen. Auch hier ist ein "Nein" manchmal hilfreich, damit wir unsere Seele nicht überstrapazieren. Zuviel kann doch manchmal gar nicht verarbeitet werden!
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17.02.2008 | 23.48 Uhr | Drickes1 Nein-Sagen ist notwendig. In der "echten" Beziehung (wie Röschen es ausgedrückt hat) ist es auch kein Problem. Und genau diesen echten Beziehungen und uns selbst sind wir es schuldig, den Saugern, Schmarotzern und Nassauern NEIN zu sagen, denn unsere "Kapazitäten" sind ja begrenzt. Schlimm ist nur, das anständige Menschen das immer erst lernen oder gar leidvoll erfahren müssen.
So jetzt sage ich mal gerade NEIN zum Blog, ich bin müde, gute Nacht)
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17.02.2008 | 20.07 Uhr | Roeschen Siehste Zabaione:

Da wäre es mir auch so gegangen, da ich weiß, was es bedeutet, nicht viel Geld zu haben, wäre ich auch sofort bereit gewesen, bei der Kette, na ja, das wäre mir nicht so dringlich erschienen:-)
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17.02.2008 | 20.01 Uhr | Zabaione na ja die junge Frau für die ich manchmal nähe, hat nicht viel Geld .......wirklich blöd ist das mit der Kette.......
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217.02.2008 | 19.53 Uhr | Roeschen Wir hatten heute NAchmittag bei meinem Besuch eines lieben Menschen das Thema! Ich hab für mich herausgefunden, dass ich manchmal nicht "nein" gesagt habe, weil ich die Anliegen, die an mich herangebracht wurden, für absolut notwendig erachtete und gedacht habe, wenn es dir so ginge, wenn du jetzt in diesem oder jenen Fall Hilfe bräuchtest, wärest du auch froh, wenn dir geholfen würde. Das hat sich wohl auch nicht geändert, nur früher bin ich bei der Wunscherfüllung des anderen auch sehr sehr oft über meine eigenen Kräfte und Bedürfnisse gegangen, das tue ich heute weitestgehend nicht mehr, sondern achte in erster Linie darauf, kann ich das leisten! Mir persönlich ist es nicht darum gegangen, geliebt zu werden, wenn ich tue, was der andere möchte, sondern weil ich immer gesehen habe, dass gerade die geforderte Hilfe einfach nötig war, egal wer es an mich herangetragen hatte!
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17.02.2008 | 16.40 Uhr | Zabaione Hallo Ihr,
vielen Dank für Eure Kommentare!

Ja Paula , ich ärgere mich dann oft über mich selbst, das ich ohne drüber nachzudenken, erstmal brav nicke.

Jumboline, man kann sich selbst aufwerten ich bin entsetzt,;)))
ach so funktioniert das !
Ich dachte es hätte sich was geändert,
gruß
Zabaione
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17.02.2008 | 16.03 Uhr | No_name204 dann werde ich das mit dir heute auch so machen. Morgen frueh bist du nicht mehr in Topfliste zu sehen ;-)))
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17.02.2008 | 16.02 Uhr | No_name204 du wertest mich ab und dich auf? das ist auch ne Loesung ;-))
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17.02.2008 | 14.58 Uhr | Nelly Fleckhaus hallo Zabaione,
es ist doch wunderbar, dass es Menschen gibt, die auch mal helfen und nicht immer nur nein sagen. Legitim finde ich es zum Beispiel zu sagen: Ich helfe dir gern beim Umzug, möchte es aber auf zwei Stunden begrenzen. Oder so.
viele Grüße
Nelly
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17.02.2008 | 13.57 Uhr | Profil gelöscht Da hilft nur klares Abgrenzen, vorallem wenn die Leute meinen, auch noch Zeitdruck machen zu müssen. Frechheit !!!
Ich bin ja auch so eine Hilfsbereite, aber irgendwann war es gut, und ich habe mich angefangen zu wehren.
Da verabschieden sich die falschen Freunde ganz schnell.
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17.02.2008 | 13.45 Uhr | Hajo Köln Hier im Blog könnt ihr mit Worten und dem Verstand eh nichts ausrichten.
Weil sie sich zwischen all unseren Konzepten und Vorurteilen verheddern, bevor Sie unser Herz erreichen.
Die praktische Umsetzung allerdings drückt etwas aus, dass man nicht lesen, sondern in seiner eigenen wundersamen Kraft nur erfahren kann.
Die, wenigen Menschen, die Zugang zu solch Menschen finden können, ist jemand, der die Liebe in sich selbst gefunden hat. Einer, der die vielen, oft wahnsinnigen, eigenen unbewussten Motivationen kennen gelernt hat. Das ist fast immer jemand, der durch die Hölle mittendurch gegangen und hinten wieder rausgekommen ist.
Einer der sich selbst und seine eigene Angst aushalten gelernt hat.

So ganz nebenbei mal eine Aufgabe für Röschen.
Ein Buch heißt: Wenn es schmerzt, ist es keine Liebe.
Vielleicht findest du ja den Autoren, Röschen. Denn dieses Buch hätte ich gerne mal wieder.
Dieses Buch habe ich vor ein paar Jahren mal verliehen, leider auf nimmer wiedesehen
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17.02.2008 | 13.43 Uhr | Hajo Köln Wenn irgendwo auf der Welt Unrecht geschied, so ist damit die Gerechtigkeit insgesamt bedroht, sind wir doch gefangen im unausweichlichen Netz der Gegenseitigkeit, das alle zusammenhält, die wir eine gemeinsame Bestimmung haben. Martin Luther King.
Anhang von mir:
Wir sehen, und wir sehen doch nicht. Schade, dass viele Menschen letzteres daran hindert und blockiert einen anderen Menschen mit den Augen der Liebe zu sehen.

Hier im Blog könnt ihr mit Worten und dem Verstand eh nichts ausrichten.
Weil sie sich zwischen all unseren Konzepten und Vorurteilen verheddern, bevor Sie unser Herz erreichen.
Die praktische Umsetzung allerdings drückt etwas aus, dass man nicht lesen, sondern in seiner eigenen wundersamen Kraft nur erfahren kann.
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17.02.2008 | 13.42 Uhr | Hajo Köln Erklärungsbedarf ??? Ich versuche es mal!
Wer um etwas bittet, geht ein Risiko ein, es kann sein das ihm seine Bitte abgeschlagen wird.
Aber wenn ich erst garnicht frage, bekomme ich auch nie ein Ja oder Nein zur Antwort.

"Ja, sagte ich gestern Abend, nein wird die Antwort vielleicht heute sein".

Und ich weiß auch, dass obwohl ich aus tiefsten Herzen schon mehr als eimal "NEIN" gesagt habe, sich daraus auch wieder ein uneingeschränktes "JA" ergeben kann.
Wie war das nochmals??

Weit ist der Weg vom Ohr zum Herzen, aber noch weiter ist der Weg zu den helfenden Händen.
Josephine Bake Tänzerin, Sängerin
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17.02.2008 | 12.07 Uhr | Paula Guten Morgen Zabaione. Ich glaube, es ist von Bedeutung, wie ich gefragt werde - und erst dann, wie ich antworte. Die Beispiele, die Du oben beschreibst, machen nachdenklich. So, wie Du sie beschreibst, setzen die Frager/innen mehr oder weniger voraus, dass Du JA sagst. Sie nennen auch noch gleich eine Deadline! Das finde ich schon ganz schön unverschämt. Es klingt so indirekt heraus: mit der kann ich das machen. Dies hat zweierlei Geschmack: Du bist die "liebe, vertraute" Frau, der ich das (mich) zumuten darf; gleichzeitig lese ich aber auch: mit der kann man es machen. Letzteres verführt natürlich sofort dazu, ärgerlich drüber zu sein...sich unter Druck zu fühlen. - Es geht um Abgrenzung. Die FragerInnen talpen ungeniert über Deine Grenzen,aber wieso ungeniert? Du scheinst Ihnen diese Grenzen schon länger nicht mehr aufgezeigt zu haben.Das kann jetzt nicht mehr nur mit einen NEIN geschehen. Mein Eindruck ist: da ist rund um das - freundliche! - Nein einfach ein wenig Erklärungsbedarf
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17.02.2008 | 11.42 Uhr | Tintenfeder Hi,

es gibt Zeiten, da willst Du everybodys darling sein. Dann, wenn alles um dich bröselt. Und du machst und tust alles für ein Lächeln und bildest dir ein, dass du geliebt wirst. Freunde sagten damals zu mir.....du musst dich selbst lieben....was ich total bescheuert fand, denn ich fand mich total nett. Irgendwann merkte ich, dass ich meinen Tag nicht ohne die anderen gestalten konnte. Dingdingdong - als es mir gelungen war dies zu ändern war ich auch in der Lage zu sagen...bring die Kette in den Laden.

Wer sich bei sowas abwendet war nie Dein Freund.

Tinte
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17.02.2008 | 11.16 Uhr | Roeschen Guten Morgen liebe Zabaione!

Das Thema kenne ich. Ich hab lange gebraucht, um Nein zu sagen, mußte erst krank werden, um es zu lernen. Wenn man es endlich schafft, kristallisiert sich wirklich heraus, welche Beziehungen wirklich "echt" sind. Denn meistens bestehen Beziehungen nur darauf, weil man etwas gibt. Erst in den Momenten, wo der andere das "Nein" akzeptieren kann, weiß man, dass man wirklich "als Mensch" gemeint ist, und nicht nach dem beurteilt wird, was man zu geben hat!

Erst gestern hab ich in einer AUseinandersetzung wieder erlebt, dass ein "Nein" menschliche Konsequenzen hat und man schnell zum Egoisten abgestempelt wird.

Lieber Gruß und einen schönen Sonntag!

Röschen
weiter
 

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