Donnerstag, 27. Juni 2013

Lit.Cologne 2013- Michail Gorbatschow – Alles zu seiner Zeit!

Lokales |  14.03.2013 | 10.51 | Zabaione



Lit.Cologne 2013- Michail Gorbatschow

Im Foyer des Gürzenichs wurden wir angesprochen, ob man uns morgen anrufen dürfe, um uns nach dem Abend befragen, er solle meinen Blog lesen antwortete ich lapidar und nix für ungut, er kann seinen Fragebogen einstampfen, wer heute im Gürzenich war der hatte viel Spaß und durfte ganz nebenbei auf den Spuren der Zeitgeschichte wandeln.

Gorbatschow hatte ich längere Zeit nicht mehr in den Medien gesehen, er ist älter und rundlicher geworden dachte ich, als er auf die Bühne kam, da wusste ich noch nicht , das der Mann der in Russland für „Perestroika“ und „Glasnost“:gesorgt hat, noch nichts an seinen Witz und Scharfsinn eingebüßt hat. Fritz Pleitgen nahm es mit Humor, dass Gorbatschow ihn kaum zu Wort kommen ließ und wenn Pleitgen ihn etwa fragen wollte, ob er glaube, das es auch unter anderer Führung so gekommen wäre, wie es gekommen ist , dann war seine schon ein Running Gag, wenn er ihn unterbrach mit seinen Ablenkungsmanövern. (das wäre Eigenlob)

„Im Westen wird Gorbatschow hoch geschätzt, weil er den Kalten Krieg beendete und maßgeblich am Gelingen der deutschen Einheit beteiligt war“Wiki.

Im Gepäck hatte er seine etwa ein Kilo schwere Autobiografie, „Alles zu seiner Zeit“ erschienen bei Hoffmann und Campe , die er seiner verstorbenen Frau Raissa gewidmet hat, mit der er fast 50 Jahre gemeinsam verbracht hat.

Bernt Hahn vom Schauspiel Köln lass daraus, während Gebärdendolmetscher simultan übersetzten.

Seine Erfahrungen mit den Deutschen waren unterschiedlicher Natur. Als 6 jähriger kam er in den Genuss von Lebkuchen und befand, wer so etwas leckeres macht muss gut sein. Als 10/11 jähriger erlebte er die Besetzung durch die Deutschen, die Bauern plünderten und drei Tage bevor die Russen dort ein marschierten, wurden seine Familie durch einen Zettel vor dem Erschießungskommando gewarnt, sein Großvater war Kommunist.

Über den Krieg sagte er die Jugend sei von ihm überrascht worden und wäre nicht vorbereitet, gewesen.

Kann man auf einen Krieg wirklich vorbereitet sein?. Die Bundeskunsthalle zeigt in ihrer Ausstellung „Nur hier“ u.a. zur Zeit noch einige Installationen. Junge Soldaten lernen an Videospielen, sich auf den Krieg im nahen Osten vorzubereiten, einen Schritt weiter versucht man auf ähnliche Weise, sie von ihren Traumas zu befreien.

Jahre später wohnte er mit einem Deutschen im Studentenheim um begleitete ihn zu Konzerten. Immer wenn Besuch kam forderte er ihn auf. „Gerhard mach das Licht an!“

Auf die Frage Pleitgens: `”Wie groß die Macht ist, wenn man der 1. Mann im Kreml ist”, da erzählt er u.a.

von seinem Mitstreiter Jelzin, den er zu sich geholt hat und den er besser als Botschafter nach Südamerika geschickt hätte, Glasnost und Perestroika habe einigen Mitgliedern nicht gefallen, sie wollten nicht durch die Öffentlichkeit kontrolliert werden. Nach seinem Sturz und Auszug aus dem Kreml, habe er seine ganze Wohnung verwanzt vorgefunden. Über Jelzin sagt er, er sei ein widerlicher Kerl.

Er wäre zurückgetreten um einen Bürgerkrieg und Blutvergießen zu vermeiden.
 Lit.Cologne 2013
Auf die Frage nach Putin habe ich die ganze Zeit gewartet.

Über Putin erzählt er, er habe ihn unterstützt, vor seiner Regierung hätte Russland vor dem Abgrund gestanden und Putin habe es geschafft diesen Prozess zu beenden. Das Volk hat ihn unterstützt und das dürfe man nicht unterschätzen. Demokratie ginge immer vom Volke aus und sei eine innere Angelegenheit. Was Putin angeht so meint er aus Erfahrung zu viel Selbstsicherheit sei gefährlich, daran ist er nach eigenen Angaben selbst gescheitert.

Ich hätte ihn gerne gefragt ob er insbesondere nach Veröffentlichung seiner Autobiografie keine Angst hat, und denke an viele vergiftete, verstrahlte und inhaftierte Freidenker.

Wichtig für die Stabilität der Demokratie sei die Kontrolle der Atomwaffen, ein ausgewogenes Kräfteverhältnis, das sich durch Deutschlands Freundschaft (wollen wir mit einer Regierung Putin befreundet sein ?) zu Russland bestätigt. Auch der kommerziellen Waffenhandel sorge für ein Ungleichgewicht.

Es gäbe zu dem Abend noch viel zu sagen : Auf meinen Bett liegt ein Kilo Gorbatschow, ein vollgeschriebener Moleskin, in meinem Kopf schwirren Bismarck, Breschnew und Kalter Krieg, neben meinem Bett kalter Kaffee und die Gewissheit das ich bei alledem, froh bin den gestrigen Abend nicht verpasst zu haben und auch noch Spaß dabei hatte.

Gorbatschows große Gefühle


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Lit.Cologne 2013- Patenschaften

Die Abenteuer meines ehemaligen Bankberaters

 

Kultur |  11.12.2012 | 10.04 | Zabaione
Die Abenteuer meines ehemaligen Bankbera
Lieber Tilman

mit einem L, ich schwanke noch immer (bin jetzt auf Seite 96) ob du mir mit deinem neuen Roman nur die Zeit gestohlen hast oder ob ich auch so begeistert sein soll wie „die Zeit“ oder „der Spiegel.“

Jeder von uns hatte schon Kontakt mit einem Bankberater. Meine liebste Bankberaterin hatte einen Namen wie ein buddhistisches Leitziel. Und immer wenn ich das Gefühl hatte es ginge nicht mehr weiter, habe ich mir dieses zu Herzen genommen und saß bei ihr mit einem latenten Grinsen in den Mundwinkeln, weil ich mir vorkam wie bei der Beichte und mir das Ave Maria nur schwer von den Lippen kam. Nie sind wir gemeinsam spazieren gegangen, haben gemeinsam geschwiegen und zelten wollten wir auch nicht zusammen. Auch habe ich nie ihre Hand gehalten, ich habe sie kurz feste gedrückt am Anfang und am Ende unserer Begegnung und jetzt sehe ich sie nicht mehr, sie ist in Rente gegangen. Ihre Nachfolgerin hat einen Namen wie Zahnschmerzen und sie vermisse ich nicht.

In den letzten Jahren war ich seltener dort, das macht Hoffnung. Neben einer zur vernachlässigenden
Beziehung zu meiner Bankberaterin, hatte ich noch nie ein wirkliches Idol, gut ich mochte Winnetou, aber dem habe ich keine Briefe geschrieben, nicht einen einzigen, während du dem armen Willis gefühlte 100 geschrieben hast und das obwohl er nicht einen einzigen beantwortet hat.

Werde endlich erwachsen möchte ich dir manchmal zurufen, reise, arbeite (körperlich) weil ich mochte den Kaiser von China wirklich sehr.

Es kann sein das dies gerade nicht in deine Lebensplanung passt, weil du eine Familie ernähren musst, das ist ziemlich blöd, weil ich glaube das man als Schriftsteller reisen sollte, um vielleicht mal Buce Willis zu besuchen, vielleicht um sich wenigstens einmal bei ihm persönlich zu entschuldigen, nachdem was du (ich weiß wir kennen uns nicht) ihm alles angetan hast,

P.S. Ich werde dich besuchen und zwar auf der Lit. Cologne, wenn aus den Briefen vorliest, dann wird das sicher sehr lustig!

Das neue Buch von Tilman Rammstedt heißt : Die Abenteuer meines ehemaligen Bankberaters und ist im DuMont Buchverlag erschienen und kostet 18 € und ein paar gequetschte.


Leseprobe


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Schokolade für den Kopf

 

Lokales |  01.11.2012 | 11.47 | Zabaione

Schokolade für den Kopf

Gestern hatte ich einen Alptraum, ich habe geträumt alle Autobesitzer aus 100 km Umkreis wären nach Köln gekommen um an einem Entschleunigungsprogramm teilzunehmen.

Morgens um 8:20 stand ich auf der Mülheimer Brücke im Stau und am Nachmittag rollte ich über die Stadtautobahn am Niehler Ei im Schritttempo nach Heimersdorf. Auf dem Rückweg bin ich über Longerich und Bilderstöckchen einen Lieferwagen hinterher gefahren (gefahren!) ,ohne wirkliche Ortskenntnisse ,wohl wissend das alle Wege nach Rom führen und alles besser ist als eine Zwangsentschleunigung.

Alles in allen haben m,ich die Staus zwei Stunden gekostet und als ich gegen 18:30 endlich fertig war, reihte ich mich in die nächste Blechlawine in Richtung Deutz, mein ersehntes Ziel war die Vernissage der 10. Art.fair.

Nach weiteren anderthalb Stunden quälten mich Selbstzweifel und menschliche Bedürfnisse, noch eine Stunde könnte ich nicht so weiter rollen, ich würde mir in die Hose pinkeln und vielleicht hätte ich auch keinen Sprit mehr im Tank.

Inzwischen war es 20 :00 Uhr und die Vernissage würde um 22:00 Uhr enden und ich stand erst vor der Deutzer Brücke. Spontan bin ich auf die andere Seite gefahren (die frei war) irgend eine übersinnliche Kraft hatte mir einen Parkplatz frei gehalten, und bin dann in die gegenüberliegende Pizzeria eingekehrt.

Bei Pizza und Kölsch (es gab eine Toilette ) habe ich den rollenden Blechlawinen zugeguckt und meine Ideen, nach Besuch des Films Speed (von Florian Opitz), aufgegeben, man könnte das Leben entschleunigen, indem man die Alltag entschleunigt.(jeden Tag 10 Stunden arbeiten?-nein danke)

Dreieinhalbstunden Stau entschleunigen nicht, das ist Freiheitsberaubung.

Eigentlich hatte ich schon kapituliert, es machte keinen Sinn mehr noch auf die Art. fair zu fahren, doch dann entspannte sich die Verkehrslage und wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg und hastdunichtgesehen da stand ich auf der Art.fair.
Art.fair
Ich muss zugegen ich habe diesen wunderbaren Stick mit Informationen über die Art.fair noch gar nicht aufgerufen.

Ich erzähle euch jetzt mal was mich an der Art.fair fasziniert.
Art.fair
Wenn ich die Art.fair betrete, dann ist das so wie das Kleinod (Magnet) das jetzt an meinem Kühlschrank prangt, von Jan M. Petersen, dessen Arbeiten ich liebe (ich glaube 12,50€ ):
Art.fair
Kunst ist Schokolade für den Kopf, dann geht mein Herz auf. Ich freue mich Arbeiten bekannter Künstler wiederzusehen und Neues zu entdecken. Es gibt so viel zu entdecken, das macht mich glücklich.

Bilder (falls dieser Link bald nicht mehr funktioniert, Bilder gibt es in der Koeln-Kultur Kolumne)
     Art.fair

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Lange Nacht der Kölner Museen 2012

 

Kultur |  06.10.2012 | 14.42 | Zabaione
Lange Nacht der Kölner Museen 2012
Mehr sehen, mehr hören, mehr entdecken lautet das Motto der 13. Nacht der Kölner Museen, am 3.November……..!

In 45 Stationen warten 200 Veranstaltungen, auf ihre Besucher! Seit Jahren ist die Kölner Museumsnacht einer meiner Lieblingsveranstaltungen.

Mein besonderes Augenmerk, liegt in der Regel auf Veranstaltungsorte, die man sonst nicht sehen kann oder die ich mir immer wieder anschauen möchte, (z.B.KunstWerkKöln) weil es immer neues zu entdecken gibt – wie z.b. die Deutzer Zentrale der schönen Künste (Bericht von 2011 )

In diesem Jahr habe ich an einer Führung zur Museumsnacht teilgenommen und die hat meinen Fokus auf Ausstellungsräume und Orte gelenkt, die ich sonst eher nicht aufgesucht hätte….von dessen Existenz ich nicht mal wusste.

Auch in alt bewährten Räume, gibt es neues zu entdecken, insbesondere wenn sich der Kontext ändert.

Was passiert wenn der Comiczeichner Ralf König auf 11000 Jungfrauen trifft? Dann entsteht daraus etwas Neues………”Das Ursula Projekt!”
„Ralf König präsentiert im Kölnischen Stadtmuseum seine ungewöhnliche Sicht auf die berühmte Kölner Legende der” heiligen Ursula“(ab 13.10.12)

Ein roter Faden führt vom Zeughaus nach Höhenberg bis hin in die Innenstadt. Wer mag kann auf den Spuren der Kölner Progressiven wandeln.

“Künstlergruppe um die Maler Franz Wilhelm Seiwert, Heinrich Hoerle und den Fotografen August Sander, die Anfang der 1920er Jahre gegründet wurde. Gemeinsames Konzept war es, die Menschen und Sozialstrukturen ihrer Zeit im Bild zu dokumentieren.”

Ungefähr zu dieser Zeit entstand in Köln Höhenberg,durch die 1913 gegründete GAG, die den katastrophalen Wohnbedingungen für einkommensschwache Familien entgegenwirken wollte, die Germaniasiedlung . Dort bauten 38 Architekten, mit dem Hausarchitekten der GAG,Wilhelm Riphahn,unter dem Credo „Lich, Luff un Bäumcher”,1500 Wohneinheiten.

Eine der Wohnungen ist jetzt eine Museumswohnung und kann in der Museumsnacht besichtigt werden.
Bei dem ochsenblutroten Fußboden und
dem Küchenschrank hatte ich ein Déjà-vu , so hatte es bei meinem Opa ausgesehen!

Dort kann man auch einen Film mit Originalaufnahmen von Köln aus dieser Zeit sehen!

Last but not least, kann man in der ältesten Künstlerkneipe“ Die kleine Glocke“ sehen, wo die Kölner Künstler gefeiert haben, wenn das Geld für den Deckel nicht reichte, bezahlten sie mit einem ihrer Werke . In der Museumsnacht werden dort außerdem Werke der Kölner Progressiven zu sehen sein , (Heinrich Horerle, Anton Räderscheidt, Franz Wilhelm Seiwert und Fotografien von August Sanders. Da die Exponate sonst in privater Hand sind, ist dies eine einmalige Gelegenheit.

Die Lange Museumsnacht spricht ein breites Publikum an.Wer mag kann Köln unterirdisch entdecken und durch Kölns Fernwärmetunnel wandern oder in der Nacht mit der Seilbahn fahren.

Hier ein Bericht von der Langen Nacht der Kölner Museen 2011!

“Interessant sind auch die vielen Extras, z.B. ist im Museum für angewandte Kunst (kurz MAAK)

20.00 Duo Dong West: »Asia meets Europe« Die Sängerin Vivien Lee und der Pianist Volker Greve personifizieren die musikalische Begegnung von Dong (Ost) und West. Das Konzert des Duos ist ein poetisch-dynamisches Feuerwerk eurasischer Musik, in dem es sich vor allem mit chinesischen Volksliedern und Melodien auseinandersetzt.

22.30 Duo Dong West: »Europe meets Asia« Mit Interpretationen von traditionellen Klängen hin zu farbigen Jazz-Harmoniken entführt das Duo in seinem zweiten Konzert auf eine spannungsvolle musikalische Reise zwischen zwei Kulturen und spielt moderne eurasische Musik.

0.00 Nova Heart: Psychedelischer Pop aus dem Reich der Mitte: »Düster,sexy, wunderschön – Musik auf die Karl Lagerfeld stolz wäre« sagt die chinesische Vogue über Helen Feng. »Nova Heart« ist das erste Soloprojekt dervormaligen Frontfrau der chinesischen Elektrosuperstars »Pet Conspiracy« und der Indierock-Combo »Free the Birds« und war bereits bei einigen der größten Musikfestivals in Europa, Amerika und Australien zu Gast. Nun ist sie im MAKK”

So jetzt seid ihr dran! Hier ist dasProgramm, es gibt jede Menge zu entdecken!


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Gott in Dosen

 

Kultur |  12.09.2012 | 22.07 | Zabaione
Gott in Dosen
Vor ein paar Wochen bin ich an der Galerie Frei vorbei gekommen, dort wurde die Ausstellung „Gott in Dosen“ angekündigt.

Wie kommt Gott in eine Dose, fragte ich mich und bin auf Dan Hummel gestoßen.

“In seinem Projekt „Gott in Dosen“ zeigt Dan Hummel Bilder der kleinen Kirchen an den Straßen Griechenlands.

Was auf den ersten Blick an alte Brief- oder Starenkästen erinnert, erweist sich bei genauerem Hinsehen als kleine Gebetshäuschen. Im Volksmund Proskinitaria genannt und geschmückt mit kleinen Heiligenbildchen und Kerzen, dienten sie früher den Bauern in abgelegener Region als Gebetsstätte. Heute erinnern sie meist an Unfallopfer oder an die, die gerade noch einmal mit dem Leben davon gekommen sind.

Ihrer Gestaltung sind keine Grenzen gesetzt: ob weiß, grau, blau oder grün, meist aus Blech, gemauert oder aus Holz, mit Türmchen oder Tür, die Phantasie gibt das Aussehen vor. Verblüffend sind manchmal die „Beigaben“, die weit in weltliche Bedürfnisse reichen und selbst vor der angebrochenen Ouzo- oder Coca Cola-Flasche nicht halt machen.

Aufgrund der hohen Unfallzahlen in Griechenland ist die Zahl der kleinen Kirchen an den Straßenrändern unüberschaubar und damit ist auch die mögliche Anzahl der Motive für diese Fotoreihe nahezu unendlich.

Genau diese Vielfalt findet der Betrachter in den Fotos, die diese Zeugen griechischer Frömmigkeit aus der Distanz heraus vorstellen und den Gedanken freien Lauf lassen.

Im Bild gefangen, noch gepflegt oder schon vernachlässigt, stehen die kleinen Kirchen Griechenlands als Orte der Erinnerung am Wegesrand. Manche der kleinen Gotteshäuser sind schon lange nicht mehr gepflegt worden, inzwischen selber Opfer eines Verkehrsunfalles geworden, durch gerostet oder abgebrannt – aber sind sie deswegen unbewohnt?” Text Dan Hummel

In der Galerie Frei finden regelmäßig Ausstellungen und Lesungen statt.

Am 6. 09. einen Tag vor der Vernissage zur Ausstellung „Gott in Dosen“ las dort Martin Osteroth in der Lese Reihe „Schrift/Art „ und hat Dan Hummel ein paar Dosen mitgebracht…..vom Titel der Ausstellung inspiriert.

Hummels eingefangene Kleinode sind bezahlbar und wer noch unentschlossen ist, für den gibt es ein kleines Mitbringsel mit Beigaben in limitierter Auflage (es gibt 27 Stück).

Mir hat die Ausstellung sehr gut gefallen und das Radio bzw. zwei Sender zeigten auch schon Interesse.

DanHummel:”……wie ich einmal meine Bilder im Radio gezeigt habe: Radiointerview zur Ausstellung “Gott in Dosen” -


Teil 1:

Teil 2:

Flok


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