Sonntag, 23. Juni 2013

Barney`s Version

Barney`s Version ein etwas anderer Film über die Liebe.

Als ich gestern Mittag an der Verlosung des Magazins des KStA für Kurzentschlossene teilgenommen habe , da wusste ich noch nicht, dass ich dabei sein würde und ich ahnte schon das es schwierig werden könnte, eine ebenso kurzentschlossene Begleitung zu finden (Röschen weilt in Frankfurt und der Rest hatte Termine.) Nach dem dritten Telefonat habe ich aufgegeben. Ich hatte zwei Karten für den neuen Film mit Paul Giamatti und Dustin Hoffman (toll als Barneys Vater) „Barney` s Version“ gewonnen.

Am Nachmittag hatte ich Martin Sutter`s „Small World“ zu ende gelesen und ahnte noch nicht das es zwischen Buch und und Film noch weitere Parallelen geben würde außer das Barney (Paul Giamatti)im Film und der Protagonist des Buches, Konrad Lang ziemlich trinkfest sind.

Barney ( Paul Giamatti) ist nicht gerade der Typ Mann der die Frauenherzen Reihenweise höher schlagen lässt und doch schafft er es binnen kürzester drei hübsche Frauen zu ehelichen.

Die Erste(Rachelle Lefevre), heiratet er, obwohl sie eine ziemlich durchgeknallte Künstlerin ist, weil sie behauptet das sie ein Kind von ihm erwartet, dieses verstirbt bei der Geburt und weil es nicht von ihm sein konnte (Hautfarbe) , wendet er sich von ihr ab und diese begeht Selbstmord. Die zweite heiratet er, weil sie hübsch und reich ist ( Minni Driver) und das obwohl sie sonst nichts gemeinsam haben.

Die Dritte (die wundervolle Rosamund Pike) lernt er am Tag der Hochzeit mit Nummer zwei kennen und ist bereit mit ihr durchzubrennen .

Sie fordert ihn auf für Ordnung zu sorgen und das tut er dann auch in dem er einen Freund mit ins Landhaus nimmt, den er später mit seiner Frau in flagranti erwischen wird, was ihm zupass kommt, jetzt hat er einen guten Scheidungsgrund.

Dies ist der Beginn seiner dritten Ehe, mit der einzigen Frau die er wirklich liebt.
Barney erzählt die Version seiner Geschichte, nachdem sein Erzfeind ein Buch über ihn herausgebracht hat, indem er ihn des Mordes bezichtigt. Obwohl unser Held am Ende immer mehr seinen Verstand verlieren wird, dies ist ein Film über die Liebe und obwohl er dem Genre Tragikomödie zugeordnet wird, (ich will ja nicht alles verraten ) verlässt man das Kino mit dem Gefühl, egal was passiert, diese Liebe wird alles überdauern und dabei kann einem schon mal warm um` s Herz werden.

Die Regie führte Richard J. Lewis , der Film basiert auf einem Roman von Mordecai Richlers .

Der Trailer

Also ein Film mit viel Herz, unbedingt anschauen ;-) !
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