Sonntag, 23. Juni 2013

Der frühe Fink.....

 

Kultur |  25.11.2010 | 09.37 | Zabaione
Der frühe Fink.....
Meine Freundin und ich sitzen schon in den Startlöchern. Ab den 8 Dez. gibt es wieder Karten für die Lit.Cologne zu kaufen, die vom 16.03.11- 26.03.11, wie der Name es schon andeutet in Köln statt findet. Seit einigen Jahren besuchen wir gemeinsam die Lit Cologne und haben viel Spaß dabei.
Anfangs hatten wir nur ein paar Karten, inzwischen sind es ein paar mehr geworden und so manchen Abend wenn wir keine Karte haben , dann juckt es uns einfach los zu ziehen, um zu schauen, ob wir z.B. trotzdem noch beim „dicken Bären“ rein kommen, für dessen Veranstaltung wir keine Karten bekommen haben. Beharrlichkeit wird oft belohnt, weil es doch einige Menschen gibt die im Dezember eine Karte kaufen und März dann was anderes machen wollen.

Karten für die Eröffnungsgala in der Philharmonie gibt es seit dem 15.November zu kaufen.
Der Run auf die Lit. ist von Jahr zu Jahr gewachsen. Weil die Nachfrage gestiegen ist, werden die Veranstaltungsorte immer größer. Ich bedauere das, weil die Möglichkeit mit den Autoren in Kontakt zu treten, immer geringer werden. Wenn man beispielsweise, eine Veranstaltung auf dem Literaturschiff besucht , dann erfolgt die, wegen der nachfolgenden Veranstaltung, nach einem strengen Zeitplan. Da bleibt wenig Zeit für persönliche Fragen an den Autoren oder irgend etwas außerhalb des Protokolls. Weil vor dem Literaturschiff beispielsweise schon 1000 Menschen für die nächste Veranstaltung anstehen.

Mit der Nachfrage, sind auch die Preise gestiegen . Karten in der Philharmonie oder im Schauspielhaus werden nicht ohne festen Sitzplatz vergeben , sondern können je nach dem wo man sitzt bis zu 60 € kosten (Philharmonie).

Die billigste Karte kostet dann etwa 20 €, wenn sie oben im Schauspielhaus sitzen, dann brauchen sie schon einen Feldstecher.

Wenn ich in ein Konzert gehe mag das angehen, wenn dies jedoch nur eine von vielen Lesungen ist, dann finde ich das unerschwinglich.

Ich werde mir dafür ein paar Tage frei nehmen, weil meine Arbeitszeit mehr in den Abendstunden liegt und ich bei freier Sitzplatzwahl, früh kommen muss um mir einen Sitzplatz in den Vorderen Reihen zu sichern.

Die Gala

„Überdies werden wir erfahren, welche die deutschsprachigen Lieblingsbücher von Autoren wie Feridun Zaimoglu, Alina Bronsky, Radek Knapp, Kristof Magnusson und Teresa de Sio sind. Am Ende wird deutlich werden, was wir eigentlich längst wissen: wie wunderbar verbindend über alle Grenzen, über alle Sprachen hinweg die Literatur ist. Die deutschen Texte werden u.a. gelesen von Ulrich Noethen. Und dazu gibt es leichte, witzige, kluge Musik eines fulminanten Herrenorchesters: das Bremer Kaffeehausorchester begleitet die musikalische Weltreise. Konzept und Moderation: Elke Heidenreich.“

Gut, dass werden wir nicht erfahren, wir werden im Programm blättern und eine Liste erstellen, was wir unbedingt sehen möchten und was uns auch noch interessiert und dies sind meist ganz unterschiedliche Veranstaltungen.

Das ist das eigentlich Spannende daran, dass wir uns auf den Geschmack des Anderen einlassen und das kann ganz bereichernd sein.

Vielleicht finden wir dabei noch die ein oder andere Veranstaltung, die eine Nähe zum Autoren zulässt und vielleicht entdecken wir auch Literatur dabei, die zu unseren Lieblingsbüchern wir.

Ach ja fast hätte ich es vergessen. Wir bevorzugen Bücher mit Blättern, wir halten ihm weiter die Treue und es sieht auch viel besser aus, wenn Autoren darin signieren können.


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