Lokales | 26.07.2009 | 23.47 | Zabaione
Sprechecke
Im Stadtgarten gibt es eine Sprechecke.
Ähnlich wie der Speakers’ Corner, am nordöstlichen Ende des Hyde Park in London, an dem seit 1872 jeder ohne Anmeldung einen Vortrag halten kann, solange er sich nicht um die königliche Familie dreht, kann man dort eigene Werke vortragen.
In London nutzen diese Gelegenheit, neben skurrilen Gestalten, auch Berühmtheiten wie Lenin, Marx und George Orwell.
Seit Sonntag findet im Stadtgarten, das 5. Open- Air - Festival des gesprochenen Wortes statt
Bis Freitag stellen sich dort , meist junge Autoren, sich und ihre Arbeit vor: mit Lyrik, Romanauszügen, Short Stories und Stand-up-Comedy.
Das Publikum macht es sich dabei rund um den Stein auf mitgebrachten Decken bequem.
Der Eintritt ist kostenlos und am Ende wird für den Autoren gesammelt, jeder kann soviel geben, wie er möchte.
Heute gab Stefan Rosenland sein Bestes und als der studierte, in Aachen lebende Germanist, sich erst mal warm gelesen hatte, hatte er die Lacher auf seiner Seite und erntete viel Applaus.
Ähnlich wie der Speakers’ Corner, am nordöstlichen Ende des Hyde Park in London, an dem seit 1872 jeder ohne Anmeldung einen Vortrag halten kann, solange er sich nicht um die königliche Familie dreht, kann man dort eigene Werke vortragen.
In London nutzen diese Gelegenheit, neben skurrilen Gestalten, auch Berühmtheiten wie Lenin, Marx und George Orwell.
Seit Sonntag findet im Stadtgarten, das 5. Open- Air - Festival des gesprochenen Wortes statt
Bis Freitag stellen sich dort , meist junge Autoren, sich und ihre Arbeit vor: mit Lyrik, Romanauszügen, Short Stories und Stand-up-Comedy.
Das Publikum macht es sich dabei rund um den Stein auf mitgebrachten Decken bequem.
Der Eintritt ist kostenlos und am Ende wird für den Autoren gesammelt, jeder kann soviel geben, wie er möchte.
Heute gab Stefan Rosenland sein Bestes und als der studierte, in Aachen lebende Germanist, sich erst mal warm gelesen hatte, hatte er die Lacher auf seiner Seite und erntete viel Applaus.
In seinen Geschichten bekannte er sich zum Chaos und wie es ist wenn unangemeldeter Besuch kommt und das ganze Chaos durcheinander gerät, wenn man in 60 Sekunden versucht, den Anschein einer Ordnung zu erwecken, denn auch Unordnung will gelernt sein.
Welche tiefe Abgründe sich in seiner Kindheit auftaten , davon berichtete seine Geschichte, um seinen liebsten Spielplatz das Klo, dort machte er Fliegen zu stummen Zeugen seiner Experimentierfreude und auch vor Nagellack und Trockenschampoo machte er nicht halt.
Die Lebensmittel Beschaffung macht ihn inzwischen Schwierigkeiten, seit dem der Germanist, auf das „türkische Gyros“ seines Metzer stieß, weil er partout kein Pferdefleisch isst und auch in der Bäckerei sieht man ihn wegen seiner vielen Fragen, am liebsten von hinten ;-)
Schöne Idee, an Sommerabenden auf der Wiese, jungen Autoren zu lauschen
Schlagworte: Spielwiese | 5. Open- Air-Festival | des gesprochenen | Wortes | Stadtgarten | Sprechecke | Köln | mit Stefan Rosenland
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