Lokales | 05.01.2011 | 09.33 | Zabaione
Als wir vor 22 Jahren hier herzogen, waren bezahlbare Wohnungen knapp und wir waren schwer vermittelbar denn wir hatten einen Hund und ich hatte ein Baby an Bord.
Zugegeben wir wollten in Sülz wohnen bleiben, doch größerer, bezahlbarer Wohnraum war knapp und so waren wir froh jemanden zu kennen, der jemanden kannte und haben kurz vor unsere letzten großen Fahrradtour, die uns in den Süden Frankreichs führen sollte, den Mietvertrag unterschrieben.
Es hat etwas gedauert, ehe ich mich heimisch gefühlt habe und auch wenn eine Kollegin behauptet:
"in Rodenkirchen wohnen nur alte Leute, da ist Hund begraben" …...,(ersteres wird im günstigsten Fall jedem mal passieren(?)), bin ich hier inzwischen angekommen.
Rodenkirchen ist keine Oase kulturellen Lebens, ab 22 Uhr klappen die Bürgersteige hoch und da gibt es auch keinen Imbiss mehr oder einen Kiosk an dem man noch was kaufen kann.
Es ist alles ein bisschen bieder und gesetzt, zumindestens augenscheinlich.Es gibt ein paar Menschen die die Nase was höher tragen, die sind aber eher die Ausnahme. Die Luft ist dünn da oben, dafür genießen sie hier Artenschutz!
Wenn doch mal etwas ausgeht, dann werde ich 3-4 km weiter in der Südstadt, bestens bedient. Dort kann ich alles haben, was es in unserem "Dorf" um diese Zeit und auch sonst nicht gibt, so nennen die Einheimischen Rodenkirchen diese kleine Enklave am Stadtrand.
Falls hier mal etwas Interessantes stattfindet, dann kommen fast nur Leute von hier und das finde ich schon irgendwie langweilig...die kenne ich ja alle schon;-)
Das Beste an Rodenkirchen ist der Rhein. So wie heute, lenormandcafe wollte für die Köln Challenge frische Fotos, da bin ich schnell vor der Arbeit zum Rhein und was soll ich sagen, ich habe den Urlaub vor der Haustür. Das ist das Besondere an meinem Stadtteil und ich bin in Minuten dort, dass darf man im Alltag nur nicht vergessen.
In der Vergangenheit ist der Rhein hier oft über die Ufer getreten, die Zeiten sind zum Glück vorbei.
Achtung Hochwasser
Hier stand bei Hochwasser oft alles unter Wasser.
"Seeluft;-)!"
Zum Glück gibt es jetzt die Schutzwand
Landungssteg
Betreten verboten
Was mich an Rodenkirchen stört ist die Klüngelei in der Kommunalpolitik, der Bürgerwille ist nicht gefragt.
z.B. werden für mich wichtige Dinge, wie die Entscheidung über z.B. Anwohner – Parkplätze auf die lange Bank geschoben, na man kann an dem Knollenaufkommen ja auch besser verdienen.
Das neue Rathaus wird zur Zeit auch nicht gebaut, so bleibt und die nächste leere Bauruine mit Einkaufszentrum vorläufig erspart.
Wenn man z.Z. abends in das Dorf reinfährt, dann hängt dort, wie meine Tochter behauptet eine Unterhose, sie will einfach nicht glauben, dass das ein Teil der Weihnachtsdeko ist.
Unterhose
Zugegeben wir wollten in Sülz wohnen bleiben, doch größerer, bezahlbarer Wohnraum war knapp und so waren wir froh jemanden zu kennen, der jemanden kannte und haben kurz vor unsere letzten großen Fahrradtour, die uns in den Süden Frankreichs führen sollte, den Mietvertrag unterschrieben.
Es hat etwas gedauert, ehe ich mich heimisch gefühlt habe und auch wenn eine Kollegin behauptet:
"in Rodenkirchen wohnen nur alte Leute, da ist Hund begraben" …...,(ersteres wird im günstigsten Fall jedem mal passieren(?)), bin ich hier inzwischen angekommen.
Rodenkirchen ist keine Oase kulturellen Lebens, ab 22 Uhr klappen die Bürgersteige hoch und da gibt es auch keinen Imbiss mehr oder einen Kiosk an dem man noch was kaufen kann.
Es ist alles ein bisschen bieder und gesetzt, zumindestens augenscheinlich.Es gibt ein paar Menschen die die Nase was höher tragen, die sind aber eher die Ausnahme. Die Luft ist dünn da oben, dafür genießen sie hier Artenschutz!
Wenn doch mal etwas ausgeht, dann werde ich 3-4 km weiter in der Südstadt, bestens bedient. Dort kann ich alles haben, was es in unserem "Dorf" um diese Zeit und auch sonst nicht gibt, so nennen die Einheimischen Rodenkirchen diese kleine Enklave am Stadtrand.
Falls hier mal etwas Interessantes stattfindet, dann kommen fast nur Leute von hier und das finde ich schon irgendwie langweilig...die kenne ich ja alle schon;-)
Das Beste an Rodenkirchen ist der Rhein. So wie heute, lenormandcafe wollte für die Köln Challenge frische Fotos, da bin ich schnell vor der Arbeit zum Rhein und was soll ich sagen, ich habe den Urlaub vor der Haustür. Das ist das Besondere an meinem Stadtteil und ich bin in Minuten dort, dass darf man im Alltag nur nicht vergessen.
In der Vergangenheit ist der Rhein hier oft über die Ufer getreten, die Zeiten sind zum Glück vorbei.
Achtung Hochwasser
Hier stand bei Hochwasser oft alles unter Wasser.
"Seeluft;-)!"
Zum Glück gibt es jetzt die Schutzwand
Landungssteg
Betreten verboten
Was mich an Rodenkirchen stört ist die Klüngelei in der Kommunalpolitik, der Bürgerwille ist nicht gefragt.
z.B. werden für mich wichtige Dinge, wie die Entscheidung über z.B. Anwohner – Parkplätze auf die lange Bank geschoben, na man kann an dem Knollenaufkommen ja auch besser verdienen.
Das neue Rathaus wird zur Zeit auch nicht gebaut, so bleibt und die nächste leere Bauruine mit Einkaufszentrum vorläufig erspart.
Wenn man z.Z. abends in das Dorf reinfährt, dann hängt dort, wie meine Tochter behauptet eine Unterhose, sie will einfach nicht glauben, dass das ein Teil der Weihnachtsdeko ist.
Unterhose
Schlagworte: Rodenkirchen | 1.Köln Challenge | lenormandcafe | Köln | KStA | Stadtmenschen | Foto | Lokales
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