Lokales | 21.03.2011 | 10.41 | Zabaione
Kann man an zwei Verantstaltungen der Lit.Cologne teilnehmen, wenn zwischen ihren Beginn nur zwei Stunden liegen? Man kann: Allerdings atemlos.
Es gibt Leute, die könnten aus dem Telefonbuch vorlesen und würden damit ganze Hallen füllen.
Das Beste an diesem Sonntag, war bei der ersten Veranstaltung der Anfang.
Am Anfang standen wir an der Anlegestelle des Literaturschiffs und es war ein herrlicher sonniger Tag, wenn auch ein Aufnahmewagen des WDR´s uns später die Sonne wegnehmen sollte, wir waren die Zweiten.
Zweiter zu sein bedeutet gute Sitzplätze zu haben und diese Aussicht, ist ein guter Anfang.
Nach und nach wurde die Schlange immer länger, zuerst brachte man zwei alte Sessel und dann kamen Bastian Pastewka, den ich fast nur noch von hinten erwischt habe(wesentlich dünner als ich ihn aus dem Fernsehen kenne) und dann Dietmar Bär.
Die gleiche Veranstaltung hatte es am Morgen schon mal gegeben, weil die Nachfrage so hoch war.
18:00 Uhr
Nun hatten sich Bär und Pastewka nicht das Telefonbuch ausgesucht, sie lasen Kafkas Verwandlung, die sie selbst schon unzählige Male gelesen haben....und das haben sie wirklich fabelhaft gemacht.
Frank Plasberg, kam mit seiner Lebensgefährtin Anne Gesthuysen (die meisten kennen sie aus dem Morgenmagazin) und ihrem gemeinsamen, ca. zwei Monate alten Sohn.
Es gibt Momente da freue ich mich, dass diese Phase meines Lebens vorbei ist.....und ich das nicht zwei Mal durch machen muss/kann. Obwohl Tiramisu der friedlichste Säugling war den man sich vorstellen kann. Panetoni dagegen hätte den ganzen Saal zusammen geschrien.
Nun manche Babys mögen keinen Kafka, sie finden ihn zu Schreien;-) und so mussten Mami und der Nachwuchs den „Saal“verlassen.
Mehr gibt es eigentlich nicht zu erzählen, Pastewka und Bär haben nur vorgelesen, es gab weder von ihnen etwas persönliches , noch von Kafka autobiografisches, kein Anekdötchen...nichts.
Nun lag in meiner Tasche noch eine zweite Karte.....ein Weihnachtsgeschenk, über das ich mich zuerst nicht so gefreut habe, das lag daran, das zwischen dem Beginn beider Veranstaltungen nur zwei Stunden lagen, eigentlich wollte ich sie verkaufen.
Als das Schiff um 19:30 angelegt hat, bin ich zum Parkhaus gespurtet, das mich 10 € gekostet hat, schnell zur Uni gefahren, hab` einen Parkplatz gefunden bin zur Aula ( die eher wie ein Hörsaal aussah ) gerannt, ( ich bin das wirklich nicht mehr gewöhnt) kam mit roten Wangen und atemlos dort an und es gab keinen Platz mehr in den ersten Reihen........aber dazwischen auf den Stufen.
20:00Uhr
Danke liebe A. das war ein wirklich toller Abend, ein tolles Geschenk.
Peter Lohmeyer las virtuos aus Jussi Adler Olsen`s „Schändung“und Christine Westermann moderierte den Abend......und im Anschluss gab es Freibier!!!
Peter Lohmeyer und Jussi Adler Olsen sind schon ein erfahrenes Team, die gemeinsam mit der Verlagsangestellten (ich glaube sie heißt Frau Püschel) auf einer 10 tägigen Lesereise gewesen .
Jussi A.O. der in der Psychiatrie aufgewachsen ist, in der sein Vater Arzt war, hat dort vor allem eins gelernt, Empathie für Menschen und das konnte man den ganzen Abend auch merken.
Christine hat ihn gefragt wie er arbeitet und das ist schon sehr speziell. Er trägt dazu einen Hut, das bedeutet arbeiten, lässt sich von einer Endlos CD (das heißt er hört sie immer wieder und immer wieder) via Kopfhörer dauerberieseln und schreibt auf blauen Papier mit weißer Schrift, so könne er zwölf Stunden arbeiten, ohne das ihn die Augen brennen.
Der Krimi ist teilweise witzig geschrieben und so gab es einiges zu lachen. Vor allem konnte man die Wärme und Empathie spüren mit der die drei miteinander umgingen.
Am Vortag sind die drei noch einen trinken gewesen, das wollten sie allerdings an diesen Abend nicht fortsetzen denn heute wollen sie gemeinsam eine Sendung für Mo-Talk aufzeichnen, die im WDR 2 am Ostermontagabend (siehe Programm) ausgestrahlt wird.
Am Ende hab ich mir doch glatt diesen Krimi gekauft, dessen Originaltitel völlig anders ist und vom Verlag in Anlehnung an die Larrson Krimis gekürzt wurde.
Natürlich habe ich mir den signieren lassen und auch von C. Westermann, es ist so wie ein persönliches Hallo und es stört auch nicht wie die Tüte, die immer noch hinter meinem Regal liegt und vor sich hin staubt, auf der Hannelore Elsner unterschrieben hat.
Das Beste an diesem Sonntag, war bei der ersten Veranstaltung der Anfang.
Am Anfang standen wir an der Anlegestelle des Literaturschiffs und es war ein herrlicher sonniger Tag, wenn auch ein Aufnahmewagen des WDR´s uns später die Sonne wegnehmen sollte, wir waren die Zweiten.
Zweiter zu sein bedeutet gute Sitzplätze zu haben und diese Aussicht, ist ein guter Anfang.
Nach und nach wurde die Schlange immer länger, zuerst brachte man zwei alte Sessel und dann kamen Bastian Pastewka, den ich fast nur noch von hinten erwischt habe(wesentlich dünner als ich ihn aus dem Fernsehen kenne) und dann Dietmar Bär.
Die gleiche Veranstaltung hatte es am Morgen schon mal gegeben, weil die Nachfrage so hoch war.
18:00 Uhr
Nun hatten sich Bär und Pastewka nicht das Telefonbuch ausgesucht, sie lasen Kafkas Verwandlung, die sie selbst schon unzählige Male gelesen haben....und das haben sie wirklich fabelhaft gemacht.
Frank Plasberg, kam mit seiner Lebensgefährtin Anne Gesthuysen (die meisten kennen sie aus dem Morgenmagazin) und ihrem gemeinsamen, ca. zwei Monate alten Sohn.
Es gibt Momente da freue ich mich, dass diese Phase meines Lebens vorbei ist.....und ich das nicht zwei Mal durch machen muss/kann. Obwohl Tiramisu der friedlichste Säugling war den man sich vorstellen kann. Panetoni dagegen hätte den ganzen Saal zusammen geschrien.
Nun manche Babys mögen keinen Kafka, sie finden ihn zu Schreien;-) und so mussten Mami und der Nachwuchs den „Saal“verlassen.
Mehr gibt es eigentlich nicht zu erzählen, Pastewka und Bär haben nur vorgelesen, es gab weder von ihnen etwas persönliches , noch von Kafka autobiografisches, kein Anekdötchen...nichts.
Nun lag in meiner Tasche noch eine zweite Karte.....ein Weihnachtsgeschenk, über das ich mich zuerst nicht so gefreut habe, das lag daran, das zwischen dem Beginn beider Veranstaltungen nur zwei Stunden lagen, eigentlich wollte ich sie verkaufen.
Als das Schiff um 19:30 angelegt hat, bin ich zum Parkhaus gespurtet, das mich 10 € gekostet hat, schnell zur Uni gefahren, hab` einen Parkplatz gefunden bin zur Aula ( die eher wie ein Hörsaal aussah ) gerannt, ( ich bin das wirklich nicht mehr gewöhnt) kam mit roten Wangen und atemlos dort an und es gab keinen Platz mehr in den ersten Reihen........aber dazwischen auf den Stufen.
20:00Uhr
Danke liebe A. das war ein wirklich toller Abend, ein tolles Geschenk.
Peter Lohmeyer las virtuos aus Jussi Adler Olsen`s „Schändung“und Christine Westermann moderierte den Abend......und im Anschluss gab es Freibier!!!
Peter Lohmeyer und Jussi Adler Olsen sind schon ein erfahrenes Team, die gemeinsam mit der Verlagsangestellten (ich glaube sie heißt Frau Püschel) auf einer 10 tägigen Lesereise gewesen .
Jussi A.O. der in der Psychiatrie aufgewachsen ist, in der sein Vater Arzt war, hat dort vor allem eins gelernt, Empathie für Menschen und das konnte man den ganzen Abend auch merken.
Christine hat ihn gefragt wie er arbeitet und das ist schon sehr speziell. Er trägt dazu einen Hut, das bedeutet arbeiten, lässt sich von einer Endlos CD (das heißt er hört sie immer wieder und immer wieder) via Kopfhörer dauerberieseln und schreibt auf blauen Papier mit weißer Schrift, so könne er zwölf Stunden arbeiten, ohne das ihn die Augen brennen.
Der Krimi ist teilweise witzig geschrieben und so gab es einiges zu lachen. Vor allem konnte man die Wärme und Empathie spüren mit der die drei miteinander umgingen.
Am Vortag sind die drei noch einen trinken gewesen, das wollten sie allerdings an diesen Abend nicht fortsetzen denn heute wollen sie gemeinsam eine Sendung für Mo-Talk aufzeichnen, die im WDR 2 am Ostermontagabend (siehe Programm) ausgestrahlt wird.
Am Ende hab ich mir doch glatt diesen Krimi gekauft, dessen Originaltitel völlig anders ist und vom Verlag in Anlehnung an die Larrson Krimis gekürzt wurde.
Natürlich habe ich mir den signieren lassen und auch von C. Westermann, es ist so wie ein persönliches Hallo und es stört auch nicht wie die Tüte, die immer noch hinter meinem Regal liegt und vor sich hin staubt, auf der Hannelore Elsner unterschrieben hat.
Schlagworte: Köln | Bastian Pastewka | Peter Lohmeyer | Motalk | Christine Westermann | Jussi Adler Olsen | Schändung | Lit. Cologne 2011 | Kafka | Dietmat Bär | Frank Plasberg | Anne Gesthuysen
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