Donnerstag, 27. Juni 2013

Steuer für Warteschlangen

 

Lokales |  02.08.2012 | 12.10 | Zabaione
Das Literaturschiff
Vielleicht haben die Beamten um Inge Schürmann einfach zu lange gesessen und hatten Blähungen.
Nur so kann man sich die Entstehung, des Vorschlags, künftig Warteschlangen im öffentlichen Raum mit einer Sondernutzungsgebühr zu belegen, erklären. Diese Steuer soll erhoben werden, weil öffentlicher Raum genutzt wird ,der dann für andere dann nicht zur Verfügung steht.

Jetzt ist die Allgemeinheit gefragt, wenn sie künftig, für Warteschlangen vor öffentlichen Räumen, die sonst oft kaum genutzt werden, wie z.B. vor dem Palladium, über gestiegene Eintrittspreise, die Steuern ausbaden müssen.

Öffentliche Veranstaltungen, wie z.B. die Lit. Cologne werden dann keine freie Platzwahl mehr haben. In Zukunft werden also dann nur noch die mit dem dicken Portemonnaie vorne sitzen und die Karten werden noch teurer.

Wer mit solchen Blähungen, die noch steuerfreie Kölner Luft verschmutzt, der sollte seinerseits zur Kasse gebeten werden. Pro Kubikmeter verschmutzter Luft mit 100 € oder am Besten die Planstelle, die so die Kölner Luft verschmutzt, ganz abschaffen!

Was wird der SommerKöln dazu sagen, der in diesem Jahr wieder tausende Menschen von Menschen um sich versammelt hat. Muss er für sein soziales Engagement künftig Steuern zahlen. Wird es noch ein Versammlungsrecht geben?

Als ich die Meldung las, dachte ich zuerst, das sei ein Witz um das Sommerloch zu füllen.

Jetzt ist die Öffentlichkeit gefragt, ob sie es zulässt, dass ihre Kinder künftig für´s Schlange stehen beim Seilchenspringen, Steuern zahlen.

Darüber wird nicht nur Köln lachen.


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