Lokales | 24.03.2011 | 09.00 | Zabaione
Prolog:
23.03.11-13 Uhr!
Warum ich unbedingt in diese Veranstaltung gehen wollte. Nun ich hatte im vorletztem Jahr schon eine Veranstaltung mit Hannes Jaenicke gebucht .
Sieben oder acht Seiten der Wahrheit
Aber Hannes war verhindert und gekommen ist dieser Heikko Deutschmann......ich war entsetzt.
Nun gehöre ich in der Regel nicht zu den Frauen die für irgendwelche Männer aus Funk und Fernsehen schwärmen.
Stellen sie sich vor, sie sitzen demnächst auf der Lit. Cologne und es gibt nur noch Bezahlreihen. Sie sitzen also ganz vorne und haben 65 € bezahlt. Sie haben sich total aufgebrezelt so als wären sie nicht 45 sondern höchstens 39 ½ und sie schwärmen für Hannes Jaenicke und dann kommt anstatt seiner, Heikko Deutschmann.
Noch mal: nun gehöre ich in Regel nicht zu den Frauen die........
Ich will nur das bekommen was drauf steht;-)
Exkurs:
Jetzt packt die Fa. Rewe den Chicoree schon in 350 g Päckchen ab und verlangt ungefähr das gleiche wie vorher. Wir werden immer weiter abgezockt und irgendwann wird sich das Problem unserer Gesellschaft mit der Überernährung von alleine legen. Das liegt jetzt nicht unbedingt am Chicoree, der hat fast keine Kalorien, wir werden nichts mehr bekommen für unser Geld.
Was können wir tun....na? Diese Produkte nicht kaufen oder woanders einkaufen!
Es täte mir leid, wenn ich das eines Tages auch von der Lit sagen müsste. Die langen Schlangen vor den Veranstaltungsorten sind eine bessere Werbung, als die Tatsache das es jetzt immer mehr Veranstaltungen mit gestaffelte Preise gibt, mit Bezahlreihen. Vor einiger Zeit gab es das noch nicht, z.B. wie jetzt auch im Gürzenich, im Bismarcksaal,, das Litgflüstere, vor den Veranstaltungsorten
über die Veranstaltungen im Tanzbrunnen und im Staatenhaus...ich möchte es mit meiner
Meckerei ja nicht übertreiben, ist inzwischen zu einem summen und stampfen angeschwollen. Leute die frierend an Rolltreppen saßen, der Jacke und der Tasche beraubt, mussten noch jeweils
zusätzlich 2 € für deren Aufbewahrung ausgeben. „Eines ist sicher, zum, Tanzbrunnen gehe ich nicht mehr! Sagte eine der Besucherinnen mit Nachdruck.
In der KölnKulturKirche gibt es das nicht, dafür gibt es eine Großleinwand, so das auch die Leute in der letzten Reihe was sehen können.
Die Lit Cologne sollte doch für alle Bürger erschwinglich bleiben, mit der Möglichkeit auf einen vernünftigen Platz. Ich bin mir sicher, hätten die Macher ähnliche Erlebnisse und müssten für die Plätze zahlen, dann würden sie das Konzept überdenken.
Sie sollten nicht aus Profitgier, die Nachfrage ist sehr groß, dem Image der Lit schaden!
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Den Krimiautoren kannte ich noch nicht , ein Krimi ist für uns obligatorisch und wegen Hannes und Antje Deistler(Moderation) hatte ich mir Cody Macfadyen ausgesucht.
Zur Einstimmung hatte ich mir „Der Todeskünstler“ gekauft, aus der. Smoky Barrett Reihe.
Ich kann euch sagen, das ist nichts für sonnige Gemüter, ich habe ihn bis jetzt nicht zu Ende gelesen, ich hatte ihn bezeichnender Weise so gut weggepackt, das ich ihn gestern Nachmittag erst suchen musste, als würde sonst Blut raus laufen.
Der Todeskünstler ist ein Wahnsinniger, der ein kleines Mädchen erst dabei zusehen lässt wie er ihre Eltern tötet und abschlachtet und Jahre später macht er das auch mit ihren Pflegeeltern, und lässt sich von ihr dabei helfen. Er tötet alle die sie liebt...........ehrlich gesagt möchte ich mit solchen Geschichten weder aufstehen noch zu Bett gehen.......auf der Lit. traf ich eine Frau, die diese Krimis liebt, sie hatte auch eine Karte für diesen Abend.
Diese Art Krimi heißt im Fachjargon bei den Buchhändlerinnen, Kindergärtnerinnen Literatur, weil bevorzugt junge Frauen diese Bücher lesen , erzählte Anke Deistler.
Überhaupt war das eine recht
unterhaltsame Veranstaltung, obwohl man bei dieser Art Krimis ja immer das Gefühl hat der Autor hätte einige Leichen im Keller, beteuerte Mcfadyen, er würde zwar im Keller arbeiten, aber nur an seinen Romanen und das ist bei dieser Art Literatur ja auch schon strange.
Heute ging es nicht um die Krimi Reihe um Smoky Barrett , sondern um Macfadyen`s neuestes Werk :Der Menschenmacher“, welches eine Geschichte für sich darstellt und daraus entstanden ist, weil der Autor ein Buch über Kinderprostitution gelesen hat.
„David wird von einem Mann gefangen gehalten, den er Vater nennt. Unmögliche Prüfungen werden ihm auferlegt, an denen er wachsen soll. Versagt er, wird der Vater sehr böse. Ihm bleibt keine Wahl: Wenn er überleben will, muss der Vater sterben. 20 Jahre später erhält David einen Brief … Mit Der Menschenmacher verlässt Cody Mcfadyen für ein Buch seinen Protagonisten Smoky Barrett, nicht aber seine Kunst, außergewöhnliche Thriller zu schreiben.“
Lit Cologne
Hannes Jaenicke, ist wirklich gekommen und hat mir gefallen und das lag nicht nur am Vorlesen.
Auf Anke Deistlers Frage, ob er sich vorstellen könnte einen Serienkiller zu spielen, antwortete
er, dies sei für jeden Schauspieler eine große Herausforderung, doch solche Rollen würde er selten bekommen, die Deutschen seien zu Harmonie bedürftig. (stimmt)
Antje Deistler versuchte zu ergründen, wie man solche Geschichten schreiben kann und wie Cody
MacFadyens Kindheit gewesen sei.
Cody erzählte von einer armen und schönen Kindheit und von der einschneidenden Erfahrung, die sie mit einem Pflegekind gehabt haben, dass das Haus der Familie anzünden wollte und von dem sie sich dann getrennt haben. Vielleicht wurden bei diesem Erlebnis die ersten Weichen gestellt, sich mit der Fragilität des Lebensglücks , durch den Einfluss Dritter auseinander zu setzen.
Da der Autor ausdrücklich darum bat, das das Publikum ein paar Fragen stellt, entsprach Antje Deistler diesem Wunsch, obwohl die Organisation der Lit.Cologne, dies ausdrücklich nicht vorsieht, Wieder so eine Unsitte, des Managements, was schaden denn ein paar Fragen, die kann man doch begrenzen, es waren doch echte Fan` s da.
Ich habe ihn gefragt wie er sein Haus sichert (unter Umständen lockt man ja mit solchen Geschichten Serienkiller an), er meinte er hätte zwei Hunde...dumm nur das in seinem Roman „Der Todeskünstler“ der Hund als erster dran glauben muss;-)!
Anm: Die Veranstaltung fand in der neuen Comedia Colonia im roten Saal statt. Die ist wirklich sehr schön, mit einer angeschlossenen Gastwirtschaft und einem Biergarten....!!!
23.03.11-13 Uhr!
Warum ich unbedingt in diese Veranstaltung gehen wollte. Nun ich hatte im vorletztem Jahr schon eine Veranstaltung mit Hannes Jaenicke gebucht .
Sieben oder acht Seiten der Wahrheit
Aber Hannes war verhindert und gekommen ist dieser Heikko Deutschmann......ich war entsetzt.
Nun gehöre ich in der Regel nicht zu den Frauen die für irgendwelche Männer aus Funk und Fernsehen schwärmen.
Stellen sie sich vor, sie sitzen demnächst auf der Lit. Cologne und es gibt nur noch Bezahlreihen. Sie sitzen also ganz vorne und haben 65 € bezahlt. Sie haben sich total aufgebrezelt so als wären sie nicht 45 sondern höchstens 39 ½ und sie schwärmen für Hannes Jaenicke und dann kommt anstatt seiner, Heikko Deutschmann.
Noch mal: nun gehöre ich in Regel nicht zu den Frauen die........
Ich will nur das bekommen was drauf steht;-)
Exkurs:
Jetzt packt die Fa. Rewe den Chicoree schon in 350 g Päckchen ab und verlangt ungefähr das gleiche wie vorher. Wir werden immer weiter abgezockt und irgendwann wird sich das Problem unserer Gesellschaft mit der Überernährung von alleine legen. Das liegt jetzt nicht unbedingt am Chicoree, der hat fast keine Kalorien, wir werden nichts mehr bekommen für unser Geld.
Was können wir tun....na? Diese Produkte nicht kaufen oder woanders einkaufen!
Es täte mir leid, wenn ich das eines Tages auch von der Lit sagen müsste. Die langen Schlangen vor den Veranstaltungsorten sind eine bessere Werbung, als die Tatsache das es jetzt immer mehr Veranstaltungen mit gestaffelte Preise gibt, mit Bezahlreihen. Vor einiger Zeit gab es das noch nicht, z.B. wie jetzt auch im Gürzenich, im Bismarcksaal,, das Litgflüstere, vor den Veranstaltungsorten
über die Veranstaltungen im Tanzbrunnen und im Staatenhaus...ich möchte es mit meiner
Meckerei ja nicht übertreiben, ist inzwischen zu einem summen und stampfen angeschwollen. Leute die frierend an Rolltreppen saßen, der Jacke und der Tasche beraubt, mussten noch jeweils
zusätzlich 2 € für deren Aufbewahrung ausgeben. „Eines ist sicher, zum, Tanzbrunnen gehe ich nicht mehr! Sagte eine der Besucherinnen mit Nachdruck.
In der KölnKulturKirche gibt es das nicht, dafür gibt es eine Großleinwand, so das auch die Leute in der letzten Reihe was sehen können.
Die Lit Cologne sollte doch für alle Bürger erschwinglich bleiben, mit der Möglichkeit auf einen vernünftigen Platz. Ich bin mir sicher, hätten die Macher ähnliche Erlebnisse und müssten für die Plätze zahlen, dann würden sie das Konzept überdenken.
Sie sollten nicht aus Profitgier, die Nachfrage ist sehr groß, dem Image der Lit schaden!
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Den Krimiautoren kannte ich noch nicht , ein Krimi ist für uns obligatorisch und wegen Hannes und Antje Deistler(Moderation) hatte ich mir Cody Macfadyen ausgesucht.
Zur Einstimmung hatte ich mir „Der Todeskünstler“ gekauft, aus der. Smoky Barrett Reihe.
Ich kann euch sagen, das ist nichts für sonnige Gemüter, ich habe ihn bis jetzt nicht zu Ende gelesen, ich hatte ihn bezeichnender Weise so gut weggepackt, das ich ihn gestern Nachmittag erst suchen musste, als würde sonst Blut raus laufen.
Der Todeskünstler ist ein Wahnsinniger, der ein kleines Mädchen erst dabei zusehen lässt wie er ihre Eltern tötet und abschlachtet und Jahre später macht er das auch mit ihren Pflegeeltern, und lässt sich von ihr dabei helfen. Er tötet alle die sie liebt...........ehrlich gesagt möchte ich mit solchen Geschichten weder aufstehen noch zu Bett gehen.......auf der Lit. traf ich eine Frau, die diese Krimis liebt, sie hatte auch eine Karte für diesen Abend.
Diese Art Krimi heißt im Fachjargon bei den Buchhändlerinnen, Kindergärtnerinnen Literatur, weil bevorzugt junge Frauen diese Bücher lesen , erzählte Anke Deistler.
Überhaupt war das eine recht
unterhaltsame Veranstaltung, obwohl man bei dieser Art Krimis ja immer das Gefühl hat der Autor hätte einige Leichen im Keller, beteuerte Mcfadyen, er würde zwar im Keller arbeiten, aber nur an seinen Romanen und das ist bei dieser Art Literatur ja auch schon strange.
Heute ging es nicht um die Krimi Reihe um Smoky Barrett , sondern um Macfadyen`s neuestes Werk :Der Menschenmacher“, welches eine Geschichte für sich darstellt und daraus entstanden ist, weil der Autor ein Buch über Kinderprostitution gelesen hat.
„David wird von einem Mann gefangen gehalten, den er Vater nennt. Unmögliche Prüfungen werden ihm auferlegt, an denen er wachsen soll. Versagt er, wird der Vater sehr böse. Ihm bleibt keine Wahl: Wenn er überleben will, muss der Vater sterben. 20 Jahre später erhält David einen Brief … Mit Der Menschenmacher verlässt Cody Mcfadyen für ein Buch seinen Protagonisten Smoky Barrett, nicht aber seine Kunst, außergewöhnliche Thriller zu schreiben.“
Lit Cologne
Hannes Jaenicke, ist wirklich gekommen und hat mir gefallen und das lag nicht nur am Vorlesen.
Auf Anke Deistlers Frage, ob er sich vorstellen könnte einen Serienkiller zu spielen, antwortete
er, dies sei für jeden Schauspieler eine große Herausforderung, doch solche Rollen würde er selten bekommen, die Deutschen seien zu Harmonie bedürftig. (stimmt)
Antje Deistler versuchte zu ergründen, wie man solche Geschichten schreiben kann und wie Cody
MacFadyens Kindheit gewesen sei.
Cody erzählte von einer armen und schönen Kindheit und von der einschneidenden Erfahrung, die sie mit einem Pflegekind gehabt haben, dass das Haus der Familie anzünden wollte und von dem sie sich dann getrennt haben. Vielleicht wurden bei diesem Erlebnis die ersten Weichen gestellt, sich mit der Fragilität des Lebensglücks , durch den Einfluss Dritter auseinander zu setzen.
Da der Autor ausdrücklich darum bat, das das Publikum ein paar Fragen stellt, entsprach Antje Deistler diesem Wunsch, obwohl die Organisation der Lit.Cologne, dies ausdrücklich nicht vorsieht, Wieder so eine Unsitte, des Managements, was schaden denn ein paar Fragen, die kann man doch begrenzen, es waren doch echte Fan` s da.
Ich habe ihn gefragt wie er sein Haus sichert (unter Umständen lockt man ja mit solchen Geschichten Serienkiller an), er meinte er hätte zwei Hunde...dumm nur das in seinem Roman „Der Todeskünstler“ der Hund als erster dran glauben muss;-)!
Anm: Die Veranstaltung fand in der neuen Comedia Colonia im roten Saal statt. Die ist wirklich sehr schön, mit einer angeschlossenen Gastwirtschaft und einem Biergarten....!!!
Schlagworte: Lit. Cologne | Antje Deistler | Cody McFadyen | Hannes Jaenicke | Comedia Colonia | Litgeflüster | Bezahlreihen | der Menschenmacher | blutig | strange
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