Lokales | 01.11.2012 | 11.47 | Zabaione
Gestern hatte ich einen Alptraum, ich habe geträumt alle Autobesitzer aus 100 km Umkreis wären nach Köln gekommen um an einem Entschleunigungsprogramm teilzunehmen.
Morgens um 8:20 stand ich auf der Mülheimer Brücke im Stau und am Nachmittag rollte ich über die Stadtautobahn am Niehler Ei im Schritttempo nach Heimersdorf. Auf dem Rückweg bin ich über Longerich und Bilderstöckchen einen Lieferwagen hinterher gefahren (gefahren!) ,ohne wirkliche Ortskenntnisse ,wohl wissend das alle Wege nach Rom führen und alles besser ist als eine Zwangsentschleunigung.
Alles in allen haben m,ich die Staus zwei Stunden gekostet und als ich gegen 18:30 endlich fertig war, reihte ich mich in die nächste Blechlawine in Richtung Deutz, mein ersehntes Ziel war die Vernissage der 10. Art.fair.
Nach weiteren anderthalb Stunden quälten mich Selbstzweifel und menschliche Bedürfnisse, noch eine Stunde könnte ich nicht so weiter rollen, ich würde mir in die Hose pinkeln und vielleicht hätte ich auch keinen Sprit mehr im Tank.
Inzwischen war es 20 :00 Uhr und die Vernissage würde um 22:00 Uhr enden und ich stand erst vor der Deutzer Brücke. Spontan bin ich auf die andere Seite gefahren (die frei war) irgend eine übersinnliche Kraft hatte mir einen Parkplatz frei gehalten, und bin dann in die gegenüberliegende Pizzeria eingekehrt.
Bei Pizza und Kölsch (es gab eine Toilette ) habe ich den rollenden Blechlawinen zugeguckt und meine Ideen, nach Besuch des Films Speed (von Florian Opitz), aufgegeben, man könnte das Leben entschleunigen, indem man die Alltag entschleunigt.(jeden Tag 10 Stunden arbeiten?-nein danke)
Dreieinhalbstunden Stau entschleunigen nicht, das ist Freiheitsberaubung.
Eigentlich hatte ich schon kapituliert, es machte keinen Sinn mehr noch auf die Art. fair zu fahren, doch dann entspannte sich die Verkehrslage und wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg und hastdunichtgesehen da stand ich auf der Art.fair.
Ich muss zugegen ich habe diesen wunderbaren Stick mit Informationen über die Art.fair noch gar nicht aufgerufen.
Ich erzähle euch jetzt mal was mich an der Art.fair fasziniert.
Wenn ich die Art.fair betrete, dann ist das so wie das Kleinod (Magnet) das jetzt an meinem Kühlschrank prangt, von Jan M. Petersen, dessen Arbeiten ich liebe (ich glaube 12,50€ ):
Kunst ist Schokolade für den Kopf, dann geht mein Herz auf. Ich freue mich Arbeiten bekannter Künstler wiederzusehen und Neues zu entdecken. Es gibt so viel zu entdecken, das macht mich glücklich.
Bilder (falls dieser Link bald nicht mehr funktioniert, Bilder gibt es in der Koeln-Kultur Kolumne)
Morgens um 8:20 stand ich auf der Mülheimer Brücke im Stau und am Nachmittag rollte ich über die Stadtautobahn am Niehler Ei im Schritttempo nach Heimersdorf. Auf dem Rückweg bin ich über Longerich und Bilderstöckchen einen Lieferwagen hinterher gefahren (gefahren!) ,ohne wirkliche Ortskenntnisse ,wohl wissend das alle Wege nach Rom führen und alles besser ist als eine Zwangsentschleunigung.
Alles in allen haben m,ich die Staus zwei Stunden gekostet und als ich gegen 18:30 endlich fertig war, reihte ich mich in die nächste Blechlawine in Richtung Deutz, mein ersehntes Ziel war die Vernissage der 10. Art.fair.
Nach weiteren anderthalb Stunden quälten mich Selbstzweifel und menschliche Bedürfnisse, noch eine Stunde könnte ich nicht so weiter rollen, ich würde mir in die Hose pinkeln und vielleicht hätte ich auch keinen Sprit mehr im Tank.
Inzwischen war es 20 :00 Uhr und die Vernissage würde um 22:00 Uhr enden und ich stand erst vor der Deutzer Brücke. Spontan bin ich auf die andere Seite gefahren (die frei war) irgend eine übersinnliche Kraft hatte mir einen Parkplatz frei gehalten, und bin dann in die gegenüberliegende Pizzeria eingekehrt.
Bei Pizza und Kölsch (es gab eine Toilette ) habe ich den rollenden Blechlawinen zugeguckt und meine Ideen, nach Besuch des Films Speed (von Florian Opitz), aufgegeben, man könnte das Leben entschleunigen, indem man die Alltag entschleunigt.(jeden Tag 10 Stunden arbeiten?-nein danke)
Dreieinhalbstunden Stau entschleunigen nicht, das ist Freiheitsberaubung.
Eigentlich hatte ich schon kapituliert, es machte keinen Sinn mehr noch auf die Art. fair zu fahren, doch dann entspannte sich die Verkehrslage und wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg und hastdunichtgesehen da stand ich auf der Art.fair.
Ich muss zugegen ich habe diesen wunderbaren Stick mit Informationen über die Art.fair noch gar nicht aufgerufen.
Ich erzähle euch jetzt mal was mich an der Art.fair fasziniert.
Wenn ich die Art.fair betrete, dann ist das so wie das Kleinod (Magnet) das jetzt an meinem Kühlschrank prangt, von Jan M. Petersen, dessen Arbeiten ich liebe (ich glaube 12,50€ ):
Kunst ist Schokolade für den Kopf, dann geht mein Herz auf. Ich freue mich Arbeiten bekannter Künstler wiederzusehen und Neues zu entdecken. Es gibt so viel zu entdecken, das macht mich glücklich.
Bilder (falls dieser Link bald nicht mehr funktioniert, Bilder gibt es in der Koeln-Kultur Kolumne)
Schlagworte: Art.fair | Jan Petersen | Samuel Salcedo | Köln | Staatenhaus | Schokolade | Seele | Kunst | Kultur | Zabaione
Beitrag bewerten
Erst einloggen, dann bewerten
Note
Stimmen
Aufrufe
weiterempfehlen
[59]
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen