Kultur | 22.08.2012 | 08.49 | Zabaione
Als ich vor ein paar Jahren mit Tiramisu in Rom war, kam ich mir vor wie eine Teutonin zu Besuch in Liliput. Egal wo ich war, ich habe mit meinen 176cm, die meisten Einheimischen überragt. Wir waren wegen der Sommerferien im August in Rom und haben fast privat, in der Trastevere gewohnt. In Rom (keine Überraschung) war es so heiß, dass wir bei unseren Besuch im Kolosseum, schnell in den schattenspendenden Gängen Schutz gesucht haben.
So heiß war es auch gestern im Weißhaus Kino, der Inhaber hatte keine Kosten und Mühen gescheut , das Kinoerlebnis römischen Temperaturverhältnissen anzunähern:-)
Ich war dort mit meiner Freundin in der Preview von Woody Allens neuesten Film“To Rome with Love“ und schon im Vorfeld habe ich überlegt, ob Woody nach Barcelona und Paris, jemals in Deutschland einen Film drehen wird und wenn in welcher Stadt? Wenn man sich die historische Kulisse von Rom und Paris anguckt, dann möchte man nicht so recht an Berlin glauben.
Trailer und mehr
Woodys Film beginnt mit „Volare“, auch bekannt unter „ Nel blu dipinto di blu“, das 1958 beim Grand Prix Eurovision de la Chanson den dritten Platz errang:
Volare
„Ich vermute, dass so ein Traum
nicht wiederkehren wird
und er hat meine Hände
und mein Gesicht blau angemalt
und unerwarteterweise hat mich der Wind schnell mitgenommen
und mich durch den unendlichen Himmel fliegen lassen.
Refrain:
Zu fliegen oh oh
zu singen oh oh
im Blauen – blau angemalt
glücklich, hier oben zu sein
und fliegend, glücklich fliegend
finde ich mich höher wieder,
höher als die Sonne,
während die Welt sich immer weiter
von mir entfernt.
Eine süße Melodie,
die eigens für mich gespielt wird. „
Dieses Lied gibt dem Film einen würdigen Rahmen, dessen Leichtigkeit auch ein Motiv des Film`s sein wird, indem die großen Dramen ausbleiben werden.
Wie immer geht es um Liebe, Sexualität und deren Verwirrungen- über allen schwebt Woody als Godfather Freud, in der Rolle des Vaters und berenteten Musikproduzenten, Jerry (Woody Allen), von dem er sich manchmal durch den Star Architekten John ( Alec Baldwin) vertreten lassen wird, um Jack, einen der Protagonisten (Jessie Eisenberg), der glücklich mit Sally (Greta Gerwig) liiert ist, vor Fehlern zu bewahren , als Sally `s beste Freundin Monica auftaucht.
Von ihr erzählt Sally, dass sich alle Männer in sie verlieben – kein Wunder, denn sie füttert Männer mit Erzählungen über ihre erotischen Abenteuer…….welcher Mann kann da schon widerstehen?
„Am laufenden Band wurde Allen, auch für die Oscars nominiert, wovon ihm vier auch tatsächlich verliehen wurden. Doch keine der goldigen Figuren hat Woody Allen, der sich nichts aus dem Zeremoniell der Academy macht, persönlich entgegengenommen.“
Diese, seine Beziehung zur Popularität fließt mit in der Figur von Leopoldo (Roberto Benigni) mit ein, einem “Niemand” der ohne etwas besonderes gemacht zu haben, plötzlich von Paparazzi` s umgeben sein wird und dem die Presse die banalsten und abstrusesten Dinge abverlangt.
So mehr erzähle ich euch nicht, ich möchte Rom jetzt nicht mit Paris vergleichen, am Besten ihr schaut euch den Film selbst mal an, er ist ein bisschen wie ein Blick durch ein Kaleidoskop, kein Bild gleicht dem Anderen und doch ähneln sie einander….ein echter Allen also!
Am Rande bemerkt: Der Kinobesuch hat mich und meine Freundin ganze 5 €, pro Person gekostet, denn ich bin in Besitz eines Gildenpasses der kostet im Jahr 6 € und dafür erhält man in manchen Programmkinos ermäßigten Eintritt und bei Previews auch die Begleitung!
Der Filmstar in Deutschland ist der 30.August!
So heiß war es auch gestern im Weißhaus Kino, der Inhaber hatte keine Kosten und Mühen gescheut , das Kinoerlebnis römischen Temperaturverhältnissen anzunähern:-)
Ich war dort mit meiner Freundin in der Preview von Woody Allens neuesten Film“To Rome with Love“ und schon im Vorfeld habe ich überlegt, ob Woody nach Barcelona und Paris, jemals in Deutschland einen Film drehen wird und wenn in welcher Stadt? Wenn man sich die historische Kulisse von Rom und Paris anguckt, dann möchte man nicht so recht an Berlin glauben.
Trailer und mehr
Woodys Film beginnt mit „Volare“, auch bekannt unter „ Nel blu dipinto di blu“, das 1958 beim Grand Prix Eurovision de la Chanson den dritten Platz errang:
Volare
„Ich vermute, dass so ein Traum
nicht wiederkehren wird
und er hat meine Hände
und mein Gesicht blau angemalt
und unerwarteterweise hat mich der Wind schnell mitgenommen
und mich durch den unendlichen Himmel fliegen lassen.
Refrain:
Zu fliegen oh oh
zu singen oh oh
im Blauen – blau angemalt
glücklich, hier oben zu sein
und fliegend, glücklich fliegend
finde ich mich höher wieder,
höher als die Sonne,
während die Welt sich immer weiter
von mir entfernt.
Eine süße Melodie,
die eigens für mich gespielt wird. „
Dieses Lied gibt dem Film einen würdigen Rahmen, dessen Leichtigkeit auch ein Motiv des Film`s sein wird, indem die großen Dramen ausbleiben werden.
Wie immer geht es um Liebe, Sexualität und deren Verwirrungen- über allen schwebt Woody als Godfather Freud, in der Rolle des Vaters und berenteten Musikproduzenten, Jerry (Woody Allen), von dem er sich manchmal durch den Star Architekten John ( Alec Baldwin) vertreten lassen wird, um Jack, einen der Protagonisten (Jessie Eisenberg), der glücklich mit Sally (Greta Gerwig) liiert ist, vor Fehlern zu bewahren , als Sally `s beste Freundin Monica auftaucht.
Von ihr erzählt Sally, dass sich alle Männer in sie verlieben – kein Wunder, denn sie füttert Männer mit Erzählungen über ihre erotischen Abenteuer…….welcher Mann kann da schon widerstehen?
„Am laufenden Band wurde Allen, auch für die Oscars nominiert, wovon ihm vier auch tatsächlich verliehen wurden. Doch keine der goldigen Figuren hat Woody Allen, der sich nichts aus dem Zeremoniell der Academy macht, persönlich entgegengenommen.“
Diese, seine Beziehung zur Popularität fließt mit in der Figur von Leopoldo (Roberto Benigni) mit ein, einem “Niemand” der ohne etwas besonderes gemacht zu haben, plötzlich von Paparazzi` s umgeben sein wird und dem die Presse die banalsten und abstrusesten Dinge abverlangt.
So mehr erzähle ich euch nicht, ich möchte Rom jetzt nicht mit Paris vergleichen, am Besten ihr schaut euch den Film selbst mal an, er ist ein bisschen wie ein Blick durch ein Kaleidoskop, kein Bild gleicht dem Anderen und doch ähneln sie einander….ein echter Allen also!
Am Rande bemerkt: Der Kinobesuch hat mich und meine Freundin ganze 5 €, pro Person gekostet, denn ich bin in Besitz eines Gildenpasses der kostet im Jahr 6 € und dafür erhält man in manchen Programmkinos ermäßigten Eintritt und bei Previews auch die Begleitung!
Der Filmstar in Deutschland ist der 30.August!
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