Lokales | 22.09.2010 | 10.47 | Zabaione
Bild KStA
Eigentlich bin ich ein Banause.....ich gucke mir alte Ausgrabungen und alte Gemäuer nur an, wenn ich schon mal da bin, also praktisch drüber stolpere. Dann höre mir auch gerne die Geschichten an...abgebrannt im 7. Jahrhundert wiederaufgebaut nach den Plänen von X …, laufe mit 100 weiteren interessierten durch Ruinen und staune, ansonsten locken mich solche Ausstellungen eher nicht.
Bei Tutanchamun, vor dreißig Jahren war alles anders. Heute morgen hat mich ein Artikel im Kölner Stadt-Anzeiger daran erinnert. Meine Eltern sind dafür extra vorbei gekommen mit mindestens einen meiner Brüder, der sich sehr dafür interessierte.
Irgendwie hatten wir wohl Glück, so tierisch lange angestanden haben wir nicht, wie in dem Artikel beschrieben, da wäre meine Mutter sicher nach Hause gefahren, bevor sie sich in eine 100te von Metern lange Schlange gestellt hätte.
Wie besonders das war, weiß ich erst heute, denn wir haben die echte Version gesehen.
Tutanchamun hat mich auch interessiert, insbesondere wegen der Verpackung und der Grabbeigaben ? Nein es war nicht das Gold und die Schätze, die mich interessiert haben, obwohl die schon was für das Auge sind und beeindrucken.
Noch mehr haben mich die Geschichten gefesselt um die Entstehung der Pyramiden, den Fluch der Pharaos, darüber habe ich als Kind ein Buch gelesen „Götter, Gräber und Gelehrte“
„ Im Zusammenhang mit den Ausgrabungsarbeiten und dem regen Interesse der Weltpresse verbreitete sich die Legende vom Fluch des Pharao. Viel fabuliert wurde über den Fluch der Mumie, der angeblich die Entdecker traf. Einige Mitglieder aus Carters Grabungsteams starben innerhalb der ersten fünf Jahre nach der Hebung des Sarkophags, darunter der Finanzier der Ausgrabungen in KV62, Lord Carnarvon, der am 5. April 1923 durch eine Infektion verstarb.
Die Ursachen der Todesfälle wurden untersucht: Fünf Mitglieder des Entdeckerteams begingen auf Grund der Veröffentlichungen der anderen Todesfälle Selbstmord. Als andere Ursachen wurden Infektionen durch Schimmelpilzsporen in der Luft der Grabkammer oder Moskitostiche gesehen. Bereits bei der Graböffnung bestehende Krankheiten führten ebenfalls zum Tod, der auch ohne Verbindung zum Grab eingetreten wäre. Statistische Untersuchungen ergaben sogar ein höheres Durchschnittslebensalter aller angeblichen Opfer.“
Trailer von „Howard Carter and Tutankhamun's Tomb“
Auch wenn es jetzt nur Imitate zu sehen sein werden, kann ich die Ausstellung in den Gemäuern der
Expo XXI nur wärmsten empfehlen.
Bei Tutanchamun, vor dreißig Jahren war alles anders. Heute morgen hat mich ein Artikel im Kölner Stadt-Anzeiger daran erinnert. Meine Eltern sind dafür extra vorbei gekommen mit mindestens einen meiner Brüder, der sich sehr dafür interessierte.
Irgendwie hatten wir wohl Glück, so tierisch lange angestanden haben wir nicht, wie in dem Artikel beschrieben, da wäre meine Mutter sicher nach Hause gefahren, bevor sie sich in eine 100te von Metern lange Schlange gestellt hätte.
Wie besonders das war, weiß ich erst heute, denn wir haben die echte Version gesehen.
Tutanchamun hat mich auch interessiert, insbesondere wegen der Verpackung und der Grabbeigaben ? Nein es war nicht das Gold und die Schätze, die mich interessiert haben, obwohl die schon was für das Auge sind und beeindrucken.
Noch mehr haben mich die Geschichten gefesselt um die Entstehung der Pyramiden, den Fluch der Pharaos, darüber habe ich als Kind ein Buch gelesen „Götter, Gräber und Gelehrte“
„ Im Zusammenhang mit den Ausgrabungsarbeiten und dem regen Interesse der Weltpresse verbreitete sich die Legende vom Fluch des Pharao. Viel fabuliert wurde über den Fluch der Mumie, der angeblich die Entdecker traf. Einige Mitglieder aus Carters Grabungsteams starben innerhalb der ersten fünf Jahre nach der Hebung des Sarkophags, darunter der Finanzier der Ausgrabungen in KV62, Lord Carnarvon, der am 5. April 1923 durch eine Infektion verstarb.
Die Ursachen der Todesfälle wurden untersucht: Fünf Mitglieder des Entdeckerteams begingen auf Grund der Veröffentlichungen der anderen Todesfälle Selbstmord. Als andere Ursachen wurden Infektionen durch Schimmelpilzsporen in der Luft der Grabkammer oder Moskitostiche gesehen. Bereits bei der Graböffnung bestehende Krankheiten führten ebenfalls zum Tod, der auch ohne Verbindung zum Grab eingetreten wäre. Statistische Untersuchungen ergaben sogar ein höheres Durchschnittslebensalter aller angeblichen Opfer.“
Trailer von „Howard Carter and Tutankhamun's Tomb“
Auch wenn es jetzt nur Imitate zu sehen sein werden, kann ich die Ausstellung in den Gemäuern der
Expo XXI nur wärmsten empfehlen.
Schlagworte: KSTA | Zabaione | Tutanchamun | Köln | vor dreißig Jahren | echte | Imitate | Fluch des Pharaos
Beitrag bewerten
Erst einloggen, dann bewerten
Note
Stimmen
Aufrufe
weiterempfehlen
[186]
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen