Es sollte ein heißer Tag werden und
wir wollten uns am Eigelstein, trotz anderweitiger Offerten ein
schattiges Plätzchen suchen. Ich hatte vorsorglich, zwei kleine Flaschen
Mineralwasser eingepackt und trug ein hauchdünnes etwas von einem
Oberteil.
Nur die Sonnencreme hatte ich vergessen. Endlich kam meine, Fankette zum Einsatz, ich hatte sie dezent an meine Tasche gebunden und wollte so mit meiner Freundin das “Deutschlandspiel” verfolgen..
Auf dem Weg dorthin, wir hatten uns wegen der Sitzplätze schon um drei Uhr verabredet, prasselten schon dicke Regentropfen gegen die Windschutzscheibe.
Ich fand einen Parkplatz und hatte zum Glück noch einen Riesenregenschirm einer berühmten Supermarktkette im Kofferraum. Ihr wisst schon die die ihren Kunden bei jedem Einkauf Fußballbildchen aushändigt.

Inzwischen regnete es Bindfäden und meine Freundin hatte an einem Buchladen Schutz gesucht.
Das war ein schlechtes Ohmen, wir würden sang und klanglos untergehen, diesmal würde Argentinien gewinnen..
Die Plätze seien alle reserviert, teilte mir meine Freundin mit, aber da diesen Fluten auf Dauer kein Sonnenschirm stand hielt, leerte sich der Platz allmählich. Die Wirte hatten jede Menge damit zu tun das Spiel in das Innere der Lokale zu verlegen.

Die ersten Minuten des Spiels haben wir in einer Eisdiele überbrückt und ich konnte das erste Mal einen Aperol Spritz probieren, einfach köstlich und der Renner des Jahre und natürlich eine italienische Erfindung. (mit unterschiedlichen Schreibweisen)
Als der Regen nachgelassen hatte, konnte ich für uns zwei beschirmte Plätze in der gegenüberliegenden Eisdiele ergattern.
Da fiel das erste Tor und die Freude war groß.

Zeitweise kamen unsere Jungs nicht an den Ball und ich habe mir von einem jungen Mann neben mir zum xten Mal die Abseitsregel erklären lassen, als es beinahe ein Gegentor gegen hätte .
Es war richtig kuschelig mit den vielen Menschen unter dem Schirmen und zwischendurch kam das Gewitter näher, und forderte unsere ganze Aufmerksamkeit.

Irgendwann gewann das Spiel an Tempo und es fiel ein Tor nach dem Anderen.
Der arme Diego tat mir leid. Ich finde er sieht irgendwie Mario Adorf ähnlich und ich hätte ihm ein klitzekleines Gegentor gegönnt.

Als das Spiel vorbei war war der Jubel groß und wir hörten die Autos über die Ringe fahren und hupen. Zwischendurch röhrte immer wieder eine Vuvuzela und und wir haben dann noch den Abend auf dem Platz auskingen lassen.
Fotos
Maskottchen
Nur die Sonnencreme hatte ich vergessen. Endlich kam meine, Fankette zum Einsatz, ich hatte sie dezent an meine Tasche gebunden und wollte so mit meiner Freundin das “Deutschlandspiel” verfolgen..
Auf dem Weg dorthin, wir hatten uns wegen der Sitzplätze schon um drei Uhr verabredet, prasselten schon dicke Regentropfen gegen die Windschutzscheibe.
Ich fand einen Parkplatz und hatte zum Glück noch einen Riesenregenschirm einer berühmten Supermarktkette im Kofferraum. Ihr wisst schon die die ihren Kunden bei jedem Einkauf Fußballbildchen aushändigt.
Inzwischen regnete es Bindfäden und meine Freundin hatte an einem Buchladen Schutz gesucht.
Das war ein schlechtes Ohmen, wir würden sang und klanglos untergehen, diesmal würde Argentinien gewinnen..
Die Plätze seien alle reserviert, teilte mir meine Freundin mit, aber da diesen Fluten auf Dauer kein Sonnenschirm stand hielt, leerte sich der Platz allmählich. Die Wirte hatten jede Menge damit zu tun das Spiel in das Innere der Lokale zu verlegen.
Die ersten Minuten des Spiels haben wir in einer Eisdiele überbrückt und ich konnte das erste Mal einen Aperol Spritz probieren, einfach köstlich und der Renner des Jahre und natürlich eine italienische Erfindung. (mit unterschiedlichen Schreibweisen)
Als der Regen nachgelassen hatte, konnte ich für uns zwei beschirmte Plätze in der gegenüberliegenden Eisdiele ergattern.
Da fiel das erste Tor und die Freude war groß.
Zeitweise kamen unsere Jungs nicht an den Ball und ich habe mir von einem jungen Mann neben mir zum xten Mal die Abseitsregel erklären lassen, als es beinahe ein Gegentor gegen hätte .
Es war richtig kuschelig mit den vielen Menschen unter dem Schirmen und zwischendurch kam das Gewitter näher, und forderte unsere ganze Aufmerksamkeit.
Irgendwann gewann das Spiel an Tempo und es fiel ein Tor nach dem Anderen.
Der arme Diego tat mir leid. Ich finde er sieht irgendwie Mario Adorf ähnlich und ich hätte ihm ein klitzekleines Gegentor gegönnt.
Als das Spiel vorbei war war der Jubel groß und wir hörten die Autos über die Ringe fahren und hupen. Zwischendurch röhrte immer wieder eine Vuvuzela und und wir haben dann noch den Abend auf dem Platz auskingen lassen.
Fotos
Maskottchen
Schlagworte: public viewing | Deutschland | Zabaione | gegen Argentinien | Gewitter | Wolkenbruch | es regnet | Bindfäden | Fußball | Weltmeisterschaften
[118]
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen