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Sonntag, 23. Juni 2013

Eurovision Song Contest 2011

Bild KStA
Lena - letztes Jahr habe ich mich ja als Lena-Fan geoutet, seitdem hat mich meine Meinung etwas gewandelt. Es war "too much". Was im letzten Jahr noch wie eine frische Prise mit der Leichtigkeit eines Glases Champagner daher kam, wurde in der Zeit danach bis zum Erbrechen vermarktet. Ob Stefan Raab es mit seiner Unverfrorenheit erneut schafft, das Ding an Land zu ziehen, bleibt abzuwarten.

Ich habe die gefühlten 30 Shows mit denen Lena auf allen Kanälen omnipräsent war, nicht gesehen, nur davon gehört, auch im Radio
und deshalb kann ich Lena schon nicht mehr sehen. Ich habe dieses Liedchen, mit dem sie Deutschland auf dem Eurovision Song Contest vertritt, satt. Doch Lena ist im Trend und schon als ich die ersten Beiträge im Internet anklicke, habe ich das Gefühl, alles klingt wie Lena - in mehr oder weniger modifizierten Ausgaben!

Alles klingt wie Lena

Während "Google Analysen" Lena wieder sehr weit vorne sehen habe ich mir die Beiträge aller Teilnehmer(Innen) angesehen.

Für die Schweiz startet Anna Rossinelli
"In Love For A While", gefällt mir und ein bisschen mag ich auch Paradise Oskar aus Finnland, der seine Texte selbst schreibt und mit "Da Da Dam" die Welt retten will. Er befindet sich da in guter Gesellschaft und wird nächste Woche nicht der Einzige bleiben.
"Da Da Dam"

Malta probiert es mit Glen Vella und “Show what's in your heart „ und dem Titel One Life.

Belgien hat mit Witloof Bayeinen sehr eingängigen und tanzbaren Song ins Rennen geschickt.

Während ich mir die anderen Teilnehmer angucke denke ich oft....warum weinen sie denn so?

Ein weiterer Rettet-die-Welt-Song

Wo bleiben denn die flotten, fröhlichen Nummern, mit weniger Drama? Rumänien zeigt mit „Change“ einen weiteren Rettet-die-Welt-Song, dass es geht: Hotel FM

Auch die Jungs aus
Dänemark zeigen mit "New Tomorrow", das es auch ohne Drama geht.

Mir hat der Italiener Raphael Gualazzi auch ganz gut gefallen, er brilliert zwar auch mit nichts Neuem, aber mit einem gelungenem Arrangement:“ Madness Of Love“

Nach der Durchsicht reißt mich kein Song völlig vom Hocker, deshalb muss ich abschließend anerkennen, Lenas Beitrag hat doch Chancen , auch wenn sie ihn nicht wirklich gesungen hat ;-).
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Freitag, 21. Juni 2013

Yes,Yes, Yes!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Yes,Yes, Yes!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Es hatte ja in der Luft gelegen, dass der Eurovision Song Contest 2010 diesmal besonderes werden könnte, obwohl das auch ganz schön in die Hose hätte gehen können.
Als A-Jay von seinem Song Contest 2001 in Hamburg erzählt hat, wusste ich, dass ist es , so etwas muss man sich in Gesellschaft ansehen, sonst wird das fad.

Die einzige Live-Übertragung in Köln fand im Gloria statt.
Doch da……da war es wieder dieses böse Wort, am Telefon , auf dem Plakat, auch der Türsteher wusste es nicht besser ….Ausverkauf!!!!!!
Vor der vom Gloria Tür eine kartenlose Meute, hatte jemand Karten in der Hand wurde er fixiert und angesprochen. Nach 20 Minuten schien die Serie gebrochen , (ich komme überall rein) Hella nebst Scheeltochter waren schon drin und dann kamen meine Karten zielstrebig auf mich zu. Yes.
Später sahen wir dann, dass es die anderen, die mit uns gewartet haben auch geschafft haben, eine Karte zu ergattern.

Als ich dann drin war, also endlich am Ziel, kamen Zweifel.
Die Anlage war völlig übersteuert und laut. Georg Uecker, der den Abend moderierte, sehr schlecht zu verstehen und außerdem quatschte er Anfangs zuviel und hatte zuviel der bösen F und W-Wörter im Gebrauch , als gehörte dies zum Image :Schwul = Dirtytalk und Dauerscharf, das finde ich einfach überflüssig., heute kann jeder seine Sexualität offen leben.

Dabei hätte der Uecker doch was zu sagen gehabt, schließlich kam er gerade aus Oslo, ist ein halber Norweger und gilt als „Eurovision-Song-Contest-Experte“ Doch leider kam das weder akustisch noch wohldosiert rüber

Warum der ESC besonders die Schwulen begeistert

Im Gloria konnte man sich an diesem Abend entscheiden, entweder Hörsturz ohne das man wirklich alles verstanden hätte, im Saal zu großer Leinwand und einen (manchmal)drüber kommentierenden Uecker oder kleiner Fernseher mit Sitzgelegenheit im Cafe , dafür sehr leise ,aber vielleicht waren auch die Ohren desensibilisiert.
Also habe ich während meine Freundin drinnen unsere Plätze (Stehplätze)freihielt, immer mal zwischen den Räumen gewechselt und musste dabei feststellen, das ein paar der Anwesenden dem Cafe, in dem geraucht werden durfte ,den Vorzug gaben und das hätten sie dann auch zuhause haben können;-)!

Besonders gut angekommen im Gloria sind
die Weißrussen mit Butterflies , das war ja auch zu schön als sich die Flügel öffneten und Jessy Matador: "Allez! Ola! Olé!" , hatte in Köln Heimspiel, es wurde mitgesungen.
Besonders schräg fand ich diesen Serbien: Milan Stanković - Ovo je BalkanInterpreten.
Als Lena sang , gab es im Raum kein Halten mehr.

Nachdem alle gesungen hatten und der Spanier sein Lied zum zweiten Mal vorgetragen hatte, kam der Schnelldurchlauf und es wurde nochmal deutlich wie sich Lenas Beitrag von den anderen unterscheidet. In Lenas Song gibt es keinen finalen Urschrei und das tut gut.

Die Punktevergabe haben wir klassisch genossen , auf die Aftershowparty, haben wir bei der Akustik verzichtet und
Ganz klassisch ,Erdnüsse knabbernd, vom Sofa aus mitgefiebert. Dabei konnten wir uns von unserem „Hörsturz“ erholen und unseren Star für Oslo würdigen !
Das Lena siegen würde wer hätte das gedacht!

Der ganzen Szene würde ich für ein solches Event heller und größere Räume wünschen, mit der Möglichkeit zur Open Airveranstaltung und eine verbesserte Tontechnik sollte auch drin sein. Hätte ich die Songs nicht vorher alle gehört, ich hätte sie kaum wiedererkannt.
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Love oh love

wikipedia
Mit dem Eurovision Song Contest ist es so wie mit dem Rosenmontagzug oder den
Schull- und Veedelszöch , das lief in meiner Kindheit bei uns zuhause im (einzigen, damals hatte man nur einen im Haus)Fernseher.
Gepflegte Langeweile via Fernsehen und in manchen Jahren L ` Allemagne deux points, mal ganz abgesehen von der Musik, wer will das schon sehen. Selbst als Nicole mit „Ein bisschen Frieden" den Sieg davon trug. Das war nicht meine Welt!

Geschichte

Gut manchmal gab es was für` s Auge , wie mit 2000: Stefan Raab "Wadde hadde dudde da" (5).
oder 1998 wurde es witzig ,wie mit Guildo Horn "Guildo hat euch lieb" (7).

2004: Max Mucke "Can't Wait Until Tonight" der Typ war etwas schüchtern , das Lied mochte ich.

Nun also Lena, und es ist seit Monaten irgendwie anders, kein Tag ohne Satellite.
Ich mag das Lied trotzdem (noch) es klingt den ganzen Tag in meinen Ohren, wird Zeit das wir es hinter uns bringen oder?

Für alle die der omnipräsenz von Satellite entgangen sind

„Alles“ über Lena

Lena im Duett mit den Beatles:

„I would every wear for you“, (was würden wir nicht alles für ihn tun)
Love, love me do

„I even did my hair for you“ ( gut mit fettigen Haaren sollte man auch nicht vor die Tür gehen) You know I love you

„I bought new underwear, they blue (and wear them just the other day )“ es kommt doch auf den Inhalt an .I'll always be true

„Love you know I fight for you“ , so hart wird es schon nichtso please, love me do,oh, love me do

Was ist es was Lena hat, was die anderen nicht hatten.
Lena  hat den Grand Prix  entstaubt und  soll ihn  für uns gewinnen, dabei hat sie sich schon in die Herzen der Nation gesungen  und selbst die Buchmacher sind auf ihrer Seite. Sie hat Tempo und sie hat Frische.  Es ist egal ob sie erste oder zwölfte wird und wie Europa entscheiden wird, die internationale Aufmerksamkeit die sie jetzt schon hat, dass ist  mehr als wir erwarten konnten, sie ist einfach klasse.

Wenn ihr Lust habt werft mal ein Blick auf die Konkurrenten, eine Minute (und manchmal geht es auch schneller) genügt.
Die Konkurrenten

Von den nicht englischen fand ich das Video des Spaniers ganz nett,
Spanien: Daniel Diges - Algo pequeñito

Tom Dice: "Me And My Guitar"
Der Belgier mit der sanften Stimme

Sehr theatralisch auch :
Weißrussland: 3+2 - Butterflies

Litauen: InCulto - Eastern European Funk
Witzige Video

Also egal wer gewinnt , wenn man den Teilnehmern eine Minute zuhört, werdet ihr feststellen, Lenas Beitrag ist gar nicht so übel, er kommt sehr leicht daher und das ist seine Chance, und vielleicht zappe ich da auch mal rein (wenn ich zuhause bin ;-).
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