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Dienstag, 25. Juni 2013

Ein Buch für die Stadt

Lokales |  05.12.2011 | 08.55 | Zabaione
Ein bisschen Homestory

Diese Nacht habe ich kaum geschlafen. Ihr habt ja keine Ahnung wie aufwendig mein
Hobby manchmal ist. Ich hatte für eine meiner Seiten ein paar Bilder eingestellt, da
konnte ich plötzlich meine Seite nicht mehr finden.
Not FoundThe requested URL…….. was not found on this server. Additionally, a 404
Not Found error was encountered while trying to use an Error Document to handle the
request. 
In dieser Seite steckt eine Menge Arbeit und deshalb habe ich wirklich schlecht
geschlafen. Kann das www. meine Seite verschlucken? (Anmerkung- ja das geht- das
passiert bald mit dem Stadtmenschen Blog! ) Als sie längst wieder aufgetaucht ist, kam
dann die Entwarnung, vom Partner der Koeln-Kultur-Kolumne.

„sorry, ich habe die Warnung unseres Webhost nicht an Dich weitergegeben. Samstag
Nacht wurden Wartungsarbeiten durchgeführt. Daher war die Site für ein Weilchen
nicht zu erreichen. Wer rechnet auch damit, dass Du um die Zeit arbeiten willst."

Ein Buch für die Stadt

Das Programm zum Buch für die Stadt, findet vom 4.12-11.12 statt. Ich war heute in
der Eröffnungsmatinee im Schauspielhaus.

In diesem Jahr ist das Buch für die Stadt:
Weißer Rabe, schwarzes Lamm von Jovan Nikolic
Ihr müsst etwas nachsehen, dass ich deshalb etwas zu spät ins Schauspielhaus gekom-
men bin. Mir lief die Nase und während ich umständlich, nach einem Taschentuch
suchte,
sang das Internationale Vocal Ensemble mit Georgi Zizivadze (Georgien), Georgi
Pandurov (Bulgarien), Michail Kapadoukakis (Griechenland)Won-Min Lee( Südkorea)
u.s.w. im Dunkeln, deshalb gibt es davon kein Foto .

Ein Mann, der Ähnlichkeit mit Edmund Labonté hatte, war über meine Suche wenig
amused, ich über meine laufende Nase auch nicht. Ich legte den Mantel ab und suchte
mir erst mal ein Plätzchen im Gang, neben dem Hausfotografen, dann beruhigte  sich
der Mann auch.

Die Eröffnungsrede hielt der Chefredakteur des KStA, Peter Pauls. Er dankte dem
Publikum und gratulierte ihm zum Medienpreis 2011, weil es mit seiner Beteiligung,
dazu beigetragen hat. „ Der Medienpreis ging an den Kölner Stadt-Anzeiger für seine
Aktion  “Buch für die Stadt”.

Im Anschluss, fragte Insa Wilke vom Literaturhaus, Jovan Nikolic  nach seinen
religiösen Bezügen und Jovan antwortete (er hatte eine Übersetzerin dabei) schreiben
wäre Religion und es würden ihn drei Leitmotive begleiten ………Jesus Christus (habe
ich leider nicht mit bekommen, denn ich versuchte gerade im Dunkeln das Objektiv zu
wechseln) vielleicht: “liebe deinen Nächsten wie dich selbst…hmmmm, das müsst ihr
nachlesen. Pinocchio mit „Geh nicht weg“ und Martin Luther King mit „ I have a dream“

Außerdem hatte Insa Wilke sich einen Satz aus einem vorangegangenen Interview von
Nikolic gemerkt, er hätte behauptet die Literatur der Postmoderne (einer ihrer Vertreter
ist beispielsweise auch Gabriel José García Márquez ) würde kein Herz, keine Gefühle
zeigen, dies bestätigte er unbeachtet vom Ansehen und seiner Wertschätzung für die
Autoren.

Nun um das zu ergründen, fehlt mir heute die Kondition, ich selbst bin angerührt von der
Prosa des Jovan Nikolic, dessen Sohn David ebenfalls auf der Veranstaltung gelesen hat.
Sie geht ins Herz und lässt eigene Kindheitserinnerungen wach werden.
Warum er denn keinen Roman schreiben würde ? Er selbst hat angefangen mit Lyrik, er
bevorzugt die kürzeren Formen der Prosa. In der Lyrik mag er Haikus.

Amüsant war auch sein Ausspruch:
“Wenn du was zu sagen hast, dann schreibe, wenn du nichts zu sagen hast, dann geh`
Fahrrad fahren!”  Meine Tochter, der ich das Buch nach Australien geschickt habe, hat
es ebenfalls gefallen und selbst zum Schreiben inspiriert.

Neben seiner Arbeit als Autor unterstützt Jovan Nikolic, zusammen mit Hedwig Neven
Dumont, den Verein Roma e.V und die Schule Amaro Kher, die, die Roma Flüchtlings-
kinder auf den Besuch allgemeinbildender Schulen vorbereiten soll.

Roma Kinder würden hier ohne Zeit und Raum leben und hätten hier eine ungewisse
Zukunft, seien auch dann wenn sie endlich Fuß gefasst hätten, ständig von der
Abschiebung bedroht.Sie seien wie Gummifische im Wasser.
Dafür bzw. dagegen arbeiten sie und sammeln Spenden. So findet die Abschluss-
veranstaltung (Finissage) auch am 11.12 im Verein Rom e.V. am Venloer Wall 17, um
15Uhr, statt. Der Eintritt ist frei.
Für musikalische Unterhaltung sorgte das Markus Reinhardt Ensemble. Hinterher gab
es eine Signierstunde;-)


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Montag, 24. Juni 2013

Das DuMont Trio

 

Lokales |  25.11.2011 | 00.00 | Zabaione
Das DuMont Trio
Drei auf einen Streich!

Das hat es sicher noch nie gegeben, dass in der Mayersche(n) Buchhandlung Köln, drei über die Grenzen Kölns hinaus bekannte Kölner Autoren, die zu allem Überfluss auch noch miteinander verwandt sind, aus ihren Bücher vorlasen. Reinhold- Hewig- und Alfred Neven DuMont

Während Hedwig Neven DuMmont sich ein wenig zierte und meinte der kommende Krimi an dem sie gerade schreibt, sei der Bessere, musste ( der Ehehemann) Alfred Neven DuMont neidlos anerkennen, das sich ihr Werk“Backgammon“, von allen dreien, bisher am Besten verkauft.

Im Publikum saßen zahlreiche betagte Weggefährten und Alice Schwarzer!

Hedwigs Roman ist ein Köln Krimi und erzählt von der Kölner Kommissarin Clara, deren ältere Nachbarin und Wahlverwandte unter mysteriösen Umständen zu Tode kommt.

Reinhold,(Alfreds Bruder) dessen Vortrag, als ehemaliger Verleger von Kiepenheuer & Witsch, mit seinem zweiten Roman „Der Maskensammler“ am besten gefallen hat, ist u.a. Mitbegründer des Kölner Literaturhauses.

Aufgefallen ist mir sein Zitat, das ich unter Wikipedia gefunden habe:

„Bücher riechen gut, Zeitungen nicht. Mit Büchern umgeben sich die Menschen, aber ich kenne niemanden, der gerne mit Zeitungsstapeln lebt. Die gelesene Zeitung schmeißt man weg, ein Buch kann man nicht wegwerfen. „

Vielleicht wollte er sich damit abgrenzen.
Es gibt Artikel , über die ich mich noch heute ärgere, dass ich sie weggeworfen habe. z.B. einen über Alkoholschmuggel bei den Mullahs. Außerdem habe ich letztens einen Schatz gefunden, dazu demnächst mehr.

In Vaters Rückkehr, erzählt Alfred Neven DuMont von einem Vater-Sohn-Konflikt, es ist sein dritter Roman.
„ In seinem neuen Roman beschreibt Alfred Neven DuMont sensibel und eindringlich eine von Unverständnis und Schuldzuweisungen belastete Beziehung zwischen Vater und Sohn. Erst als sich beide der Vergangenheit stellen, finden sie einen Weg zueinander. „
Quelle

Er genießt die Möglichkeit schriftstellerisch tätig zu sein und sieht darüber hinaus auch ein höheres Entfaltungspotential für die
Redakteure seiner Zeitungen, weil er besser los lassen kann;-)!

Ich muss schon sagen ich bewundere diese Leistungen bis ins hohe Alter!

biografisches


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