Lokales | 16.05.2008 | 10.27 | Zabaione
Die Schriftstellerin Kirstin Boie , deren Buch “Nicht Chicago. Nicht hier" für die sechste Runde “Ein Buch für die Stadt” ausgewählt wurde, hat uns, insbesondere mit ihren Meerschwein Geschichten.
z.B. “King Kong das Geheimschwein” eine ganze Zeit begleitet.
Das Buch “Man darf mit dem Glück nicht drängelig sein….. von einer wohlmeinenden Freundin vorbei gebracht, fand wenig Anklang. Der Inhalt befasst sich mit dem Problemen einer gescheiterten Ehe, neuen Partnern und neuen “Geschwistern”…
das ist so als wenn man sich nach einer gescheiterten Ehe ins Kino geht um sich “Szenen einer Ehe” von Ingmar Bergman
reinzuziehen.
Der Titel des Buches "Nicht Chicago. Nicht hier" kam mir gleich bekannt vor.
Panetoni hat es in der Schule gelesen und wenn ich die Rezensionen so verfolge, weiß ich warum es ihm nicht gefallen hat …es spiegelt die triste Atmosphäre und die Hilflosigkeit eines Jugendlichen der von einem anderen Jugendlichen bestohlen und erpresst wird und dem zunächst niemand glaubt, wieder.
Leider hat er es wohl auf dem Flohmarkt verhökert und so werde ich es noch mal besorgen müssen.
Die Rezensionen lassen vermuten das auch das Ende dieser Geschichte , die Tristesse, in der die Geschichte ihre Leser zurücklässt, nicht aufzuheben vermag.
In dem Buch :”Wie man einen wirklich guten Roman schreibt" oder s.ä. las ich, das eine gute Geschichte eine Moral haben müsste , welche diese Geschichte beinhaltet, ist mir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht klar.
Wenn man für Kinder Geschichten aussucht, sollte auch wenn die Kinder ganz klein sind, schon etwas mehr drin stehen als z.B. Das Auto ist gelb……aha….Panetoni konnte schon mit 18 Monaten Sätze mit 5 Satzteilen bilden, das wäre zu langweilig gewesen.
Schöne Geschichten für das erste Lesealter (6 J.) sind auch die Geschichten von Franz von Kristine Nöstlinger.(Sonne ,Mond und Sterne)
Ans Herz legen möchte ich Euch als Vorlesebuch z.B.ab fünf Jahre das Buch “Spatz und Maus” es erzählt die Geschichte vom Kater Spatz, der keine Mäuse fangen mag und seiner Freundschaft zu der Maus Drusilla, die er als Haustier hält. ( von Dick King Smith im Sansibar Unionsverlag erschienen)
Vorlesen oder auch (als Ansporn) abwechselnd lesen macht nur Spaß wenn die Geschichten, witzig oder berührend sind.
Ich habe schon immer Geschichten bevorzugt die auch mir beim Vorlesen Freude bereitet haben.
Das letzt Buch das ich vorgelesen habe, war “die Grüne Wolke, von A .S. Neill .
Wenn man es schafft gute Geschichten zu finden , dann lesen Kinder irgendwann von allein.
.
Bei all der Medienvielfalt, die uns heute begegnet, behält das Buch
dann seine wichtige Stellung.
Nichts mag die Fantasie so zu beflügeln wie eine gute Geschichte, deren Bilder erst im Kopf enstehen und dann einen Zugang zum Herzen finden.
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16.05.2008 | 22.20 Uhr | Zabaione Hallo Paula,
das ist eine der Aussagen aus dem Roman"Wie man einen wirklich guten Roman schreibt"
Ich habe mir die gleiche Ausgabe besorgt und heute Nachmittag gelesen.
Ich kann verstehen das es manchen Kindern nicht unbedingt gefällt.
Ich fand es von der Sprache her fesselnd, da das Ende offen bleibt und der Hauptprotagonist hilflos und wütend zurück bleibt, entlässt es seine Leser mit einem unbehaglichen Gefühl.
Ich bin auch nicht der Meinung das alles, entgegen der Realität, mit einem Happy End enden muß.
Ein Lösungsorientierter Ansatz sollte in Gesprächen gesucht werden.
Danke für Eure Empfehlungen und Kommentare.
Einen Schönen Abend!
wünscht
Zabaione
das ist eine der Aussagen aus dem Roman"Wie man einen wirklich guten Roman schreibt"
Ich habe mir die gleiche Ausgabe besorgt und heute Nachmittag gelesen.
Ich kann verstehen das es manchen Kindern nicht unbedingt gefällt.
Ich fand es von der Sprache her fesselnd, da das Ende offen bleibt und der Hauptprotagonist hilflos und wütend zurück bleibt, entlässt es seine Leser mit einem unbehaglichen Gefühl.
Ich bin auch nicht der Meinung das alles, entgegen der Realität, mit einem Happy End enden muß.
Ein Lösungsorientierter Ansatz sollte in Gesprächen gesucht werden.
Danke für Eure Empfehlungen und Kommentare.
Einen Schönen Abend!
wünscht
Zabaione
16.05.2008 | 21.49 Uhr | ing.lambertz Hallo Zabaione,
ada hat es schon gesagt. Wir wollen ab Juni das Buch im
LitBlog gemeinsam lesen.
Schau doch mal rein.
Gruß Lemm(y)i
ada hat es schon gesagt. Wir wollen ab Juni das Buch im
LitBlog gemeinsam lesen.
Schau doch mal rein.
Gruß Lemm(y)i
16.05.2008 | 20.09 Uhr | Profil gelöscht hallo meinen ital. nachspeise,
wir lesen das buch im LitBLOG ab juni, schau doch einfach mal vorbei, wenn du lust und laune dazu hast....Nicht Chicago. Nicht hier.....ich habe es mir, wie von paula schon erwähnt für 5,95 € geholt...
schönen abend, lieben gruss, ada
@ paula, vielleicht kommst du auch vorbei, wenn du es durch hast....wir wollten allerdings erst im juni beginnen....schönen abend dir und brunno, ada
wir lesen das buch im LitBLOG ab juni, schau doch einfach mal vorbei, wenn du lust und laune dazu hast....Nicht Chicago. Nicht hier.....ich habe es mir, wie von paula schon erwähnt für 5,95 € geholt...
schönen abend, lieben gruss, ada
@ paula, vielleicht kommst du auch vorbei, wenn du es durch hast....wir wollten allerdings erst im juni beginnen....schönen abend dir und brunno, ada
16.05.2008 | 17.28 Uhr | Paula Au weia, da wird mir ja ganz anders: eine gute Geschichte muss ein Moral haben. Nein danke, wirklich nicht. Eine gute Geschichte muss auch nicht zwingend einen "guten" Ausgang haben. Ich nehme an, dass noch einige Leser/Blogger das "Buch für die Stadt" lesen werden. Es wird zwar im November als Sonderauflage erscheinen, ist aber als Taschenbuch bereits jetzt frü 5,95 Euro erhältlich. Ich habe eben damit angefangen, kann also zum Inhalt noch nichts genauers sagen...nur mit der Moral, das lag mir doch jetzt "im Magen".
16.05.2008 | 16.37 Uhr | Profil gelöscht Probier mal "Das große Giggler-Geheimnis" von Roddy Doyle. Habe laut in der Bahn loslachen müssen, als ich das damals gelesen habe.
"Hunde gehen nicht gerne auf der Straße zur Toilette, aber ihre Besitzer zwingen sie dazu." (das ist nur ein Beispielsatz)
"Hunde gehen nicht gerne auf der Straße zur Toilette, aber ihre Besitzer zwingen sie dazu." (das ist nur ein Beispielsatz)
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