Politik | 21.07.2008 | 21.55 | Zabaione
Die Antwort
Nicht das ich keine wüsste , aber ehrlich wo soll ich denn da anfangen. Du schreibst mir, und ich weiß da hätte ich eine Menge dazu zu sagen, vielleicht erst mal dass ….ich bin zu jung , wie oft werde ich das noch von mir behaupten können …damit habe ich wirklich nichts zu tun!
Die meisten die daran schuld sind, sind tot .
Schuld
Nicht das ich keine wüsste , aber ehrlich wo soll ich denn da anfangen. Du schreibst mir, und ich weiß da hätte ich eine Menge dazu zu sagen, vielleicht erst mal dass ….ich bin zu jung , wie oft werde ich das noch von mir behaupten können …damit habe ich wirklich nichts zu tun!
Die meisten die daran schuld sind, sind tot .
Schuld
"Schuld
Politik | 17.08.2007 | 11.45 | Zabaione
Schuld
Sie sagen sie hätten nichts geahnt,
man hätte sie gedrillt und gemahnt
dem Führer untertänig zu sein
sie seien alle nicht schuld daran.
So war er es sicherlich ganz allein -
der Führer, wie alle ihn nannten?
Er führte niemanden - den , den
sie kannten
der baute Straßen und küßte Kinder
der war doch kein Judenmörder
und Schinder?
Doch unfaßbar ist die Wirklichkeit -
Gestern!
Heute.
Und nicht auch morgen?
Erschreckend ist unsere Gleichgültigkeit
-denn Rassenhaß ist nicht ausgestorben.
Zabaione 1979
Sie sagen sie hätten nichts geahnt,
man hätte sie gedrillt und gemahnt
dem Führer untertänig zu sein
sie seien alle nicht schuld daran.
So war er es sicherlich ganz allein -
der Führer, wie alle ihn nannten?
Er führte niemanden - den , den
sie kannten
der baute Straßen und küßte Kinder
der war doch kein Judenmörder
und Schinder?
Doch unfaßbar ist die Wirklichkeit -
Gestern!
Heute.
Und nicht auch morgen?
Erschreckend ist unsere Gleichgültigkeit
-denn Rassenhaß ist nicht ausgestorben.
Zabaione 1979
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Mein Vater hatte damit auch nichts zu tun… sagte er zumindest
Er war Koch in einem U- Boot. Wer je eins seiner Gerichte gegessen hat, weiß, das es neben der Gefahr getroffen zu werden, eine weitere Gefahr von seiner Küche ausgegangen sein muss.
Sollen wir bis in alle Ewigkeit 120 Sekunden schweigen für etwas das wir gar nicht schuld sind… dabei gäbe es doch genug in der Gegenwart, für das wir schweigen könnten:
Zwei Minuten für unsere Selbstbezogenheit.
Zwei Minuten dafür das auch wir so selten für etwas einstehen und Farbe bekennen.
So nach dem Motto immer schön nach dem Wind, nur nicht auffallen
Zwei Minuten dafür das wir so unzufrieden sind….
Was Geschichte angeht, war meine Jugend geprägt von den Notstandsgesetzen von 1933, von Liebenden die im Film und in Lagern an elektrische Zäunen starben. Ich trage diese Schuld tief in mir wie den Katechismus .
Wir sind alle schuldig, uns bleibt nur die Gegenwart, um zu beweisen, das wir aus der Vergangenheit gelernt haben.
Wir können aufstehen und für das einstehen das uns gegen den Strich geht.
Wir können einmal nicht nur an uns denken, getreu dem Motto “Jeden Tag eine gute Tat ! “
Das wäre ein Anfang, für eine bessere Welt-
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