Montag, 17. Juni 2013

Tilman Rammstedt im Gebäude neun und..

 

Kultur |  26.11.2008 | 00.04 | Zabaione
Tilman Rammstedt  im Gebäude neun und..
Beinahe hätte ich mir heute eine Kamera gekauft…… obwohl ich mir, um diesen Impuls zu befrieden… vor kurzem eine kleine oder sagen wir besser einen kleinen Knipser, bei Aldi gekauft habe…….

Das was ich suche…. lichtstark, mit Objektiv (Tele) müsste eigentlich eine Digitale Spiegelreflexkamera sein.

Ich hab sie in der Hand gehalten , und mir vorgestellt zu welche Kollateralschäden meiner Finanzen und meiner Schulter dieser Herzenswunsch führen würde, natürlich würde ich sie in meiner Handtasche mit mir führen…… und das würde ihr auch gar nicht gut bekommen…….und habe sie schnell wieder weggelegt.

Die junge Damen die die Vor - und Nachteile der Kameras erläuterte würde ihr Vergnügen an mir haben….. ich hasse Betriebsanleitungen und deshalb weiß ich auch nicht wirklich wie das Alditeil funktioniert……. ich würde ihr Löcher in den Bauch fragen.

Ich hätte mir eine bessere …..digitale Kamera kaufen sollen, sie sind auf jeden Fall leichter…….
doch dann musste ich zur Arbeit und warum ich das Euch erzähle……

Ich war heute Abend auf der Lesung von Tilman Rammstedt der aus seinem Buch “der Kaiser von China” gelesen hat und meine Fotos…(es war ziemlich dunkel……) sind alle nichts geworden……..!

Die Lesung fand im Gebäude neun statt ….das unmittelbar an das Kunstwerk Köln grenzt und ein ähnlich alter Schuppen ist .

Der Autor musste anfänglich gegen eine murrende Heizung anreden und fürchtete schon, ein Scheinwerfer wäre dabei sich von der Decke zu lösen.

Obwohl ich die Geschichte schon kannte habe ich mich gut amüsiert , es ist noch mal ein ganz anderer Eindruck die Geschichte vom Verursacher zu hören.

Die Moderatorin des Abends hat dann fast alle Fragen gestellt……die man eigentlich nur fragen kann wenn man die Geschichte gut kennt oder wenigstens den Klappentext gelesen hat, so das das Publikum kaum noch Fragen hatte.

Preisträger zu sein, kann auch eine Bürde sein und Rammstedt hat gleich drei für die ersten 16 Seiten seines bis dahin noch nicht fertigen Buches bekommen.

Zunächst einmal lastetet der Druck auf ihn die ersten 16 Seiten könnten die Besten bleiben und so hat er einige Passagen mehrfach geschrieben und wieder verworfen.

Den in der Geschichte beschriebenen Opa hat er nie gehabt, die meisten Begebenheiten hat er erfunden….. und er meinte, das Fabulieren über China, das er noch nie persönlich besucht hat und ihn als Reiseziel nur mittelmäßig interessiert, hätte ihn viel Spaß gemacht. Er hielt es dabei mit dem einleitenden Zitat seine Buches : “Es ist viel Raum in den Hautfalten des Buddha”

Ich finde den hat er gut genutzt…….ich musste mehrmals lauthals lachen und soviel sei verraten am Besten hat mir Seite 153 gefallen….


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