Lokales | 30.11.2008 | 22.05 | Zabaione
Städteplaner fordern ein einheitliches Konzept, das Chaos soll beseitigt werden
Das kleinste Anliegen der
„Großstädtischer Flickenteppich
Eine klare Linie gibt es nicht: Auf Kölns Straßen finden sich Bodenbeläge in unzähligen Varianten. Künftig soll ein Gestaltungskatalog regeln, welche Materialien und Formen verlegt werden dürfen.“
Der einzige Grund um Bodenbeläge zu verändern oder zu vereinheitlichen, ist für mich die Sicherheit oder die Abgrenzung, ansonsten finde ich Vereinheitlichung fade.
Alles soll einheitlich aussehen, einheitliche Fassaden einheitliche Wege , bei meinem Sinn für Orientierung , werde ich mich bald nicht mehr zurechtfinden und es wird mich anöden.
Kilometer weit immer dasselbe nur die Bezeichnungen werden sich ändern.
Werde ich nichts mehr zu entdecken haben als Einheitliche Betonfassaden, eine anonyme Stadt wie sie überall auf der Welt sein könnte?
Eine Stadt lebt gerade davon das sie nicht einheitlich ist, das es etwas zu entdecken gibt. Sie sollte sich abheben von allen Anderen , etwas mit Wiedererkennungswert.
Sie lebt von ihren alten Gemäuern und Winkeln .Sie unterscheidet sich in ihren Vierteln und Strassen.
Gerade im Unperfekten, im Chaos, liegt der Charme einer Stadt.
Sind wir so blöd das ein Einziger die Geschicke der Stadt Hand nehmen muss? Wird der Bürger gefragt?
Ehrlich gesagt, ich kann einheitlichen Fassaden nichts abgewinnen!
Das ist so wenn man nach Holland in die kleineren Orte fährt, (verniedlicht) es ist alles eben und gleichförmig . Das Meer entschädigt für alles …nach ein paar Tagen kommt der Punkt, wir haben alles gesehen und sind froh das es noch etwas anderes gibt, dankbar das es noch was zu entdecken gibt...das wir wieder nach Hause dürfen....
Das bei Regen und Eis spiegelglatte Kopfsteinpflaster, am Kölner Pegel das könnte man ändern, weil es für Radfahrer gefährlich ist, weil man ausrutschen kann.
Rote Radwege als Abgrenzung. Das finde ich okay, damit jeder weis wo er hingehört.
Aber ansonsten brauchen wir keine Vereinheitlichung, wir brauchen Flair und Savoir-vivre (zu leben wissen) und ich befürchte das fühlt sich in einer einheitlichen Stadt nicht so gut an.
Das kleinste Anliegen der
„Großstädtischer Flickenteppich
Eine klare Linie gibt es nicht: Auf Kölns Straßen finden sich Bodenbeläge in unzähligen Varianten. Künftig soll ein Gestaltungskatalog regeln, welche Materialien und Formen verlegt werden dürfen.“
Der einzige Grund um Bodenbeläge zu verändern oder zu vereinheitlichen, ist für mich die Sicherheit oder die Abgrenzung, ansonsten finde ich Vereinheitlichung fade.
Alles soll einheitlich aussehen, einheitliche Fassaden einheitliche Wege , bei meinem Sinn für Orientierung , werde ich mich bald nicht mehr zurechtfinden und es wird mich anöden.
Kilometer weit immer dasselbe nur die Bezeichnungen werden sich ändern.
Werde ich nichts mehr zu entdecken haben als Einheitliche Betonfassaden, eine anonyme Stadt wie sie überall auf der Welt sein könnte?
Eine Stadt lebt gerade davon das sie nicht einheitlich ist, das es etwas zu entdecken gibt. Sie sollte sich abheben von allen Anderen , etwas mit Wiedererkennungswert.
Sie lebt von ihren alten Gemäuern und Winkeln .Sie unterscheidet sich in ihren Vierteln und Strassen.
Gerade im Unperfekten, im Chaos, liegt der Charme einer Stadt.
Sind wir so blöd das ein Einziger die Geschicke der Stadt Hand nehmen muss? Wird der Bürger gefragt?
Ehrlich gesagt, ich kann einheitlichen Fassaden nichts abgewinnen!
Das ist so wenn man nach Holland in die kleineren Orte fährt, (verniedlicht) es ist alles eben und gleichförmig . Das Meer entschädigt für alles …nach ein paar Tagen kommt der Punkt, wir haben alles gesehen und sind froh das es noch etwas anderes gibt, dankbar das es noch was zu entdecken gibt...das wir wieder nach Hause dürfen....
Das bei Regen und Eis spiegelglatte Kopfsteinpflaster, am Kölner Pegel das könnte man ändern, weil es für Radfahrer gefährlich ist, weil man ausrutschen kann.
Rote Radwege als Abgrenzung. Das finde ich okay, damit jeder weis wo er hingehört.
Aber ansonsten brauchen wir keine Vereinheitlichung, wir brauchen Flair und Savoir-vivre (zu leben wissen) und ich befürchte das fühlt sich in einer einheitlichen Stadt nicht so gut an.
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