Kochen | 06.10.2008 | 10.32 | Zabaione
In meinem Roma Beitrag habe ich Euch ja schon das Kartoffelkuchenrezept vorgestellt……
Es fehlte nur eine Klitzekleine Prise Salz !
Ich habe über ein Rezept geschrieben das ich aus meiner Kindheit kannte und bis dahin noch nie ausprobiert hatte.
Heute habe ich es ausprobiert und schade das ich Euch nicht den Duft der schon eine Stunde vor dem Essen durch die ganze Wohnung zog und jetzt noch in der Wohnung liegt , obwohl wir alles ratzeputz aufgegessen haben, via Internet vorbeischicken kann.
Die alte Küchenmaschine erinnert mich an ein Gespräch ,dass ich mit unserem Blogkoch in Spe, geführt habe.
Er fragte was man zum Kochen braucht, man braucht nicht viel…. .manches kann man sogar auf dem Flohmarkt kaufen.
Jazzwolf kennt es auch Das alte Engelbuch
Die Kartoffeln habe ich durch den alten Fleischwolf gedreht, der ein Erbstück in der Familie ist. Er stammt von den Alexander Werken, die es auch heute noch gibt.
Damit hat mein Vater früher auch oft die Kartoffeln für den Reibekuchen vorbereitet .
Es fehlte nur die Schraube am Griff , ich habe mir mit diversen Schrauben, die alle nicht richtig griffen, mit denen es aber phasenweise funktionierte, geholfen.
Die Zwiebeln wollte er aber nicht packen, die habe ich auf der Hand gerieben.
Man braucht also nicht viel, höchsten etwas Zeit und Improvisationstalent.
Anita meinte das Rezept würde sich interessant anhören ….und ich antwortete, das wäre quasi ein Reibekuchen im Topf, jetzt muss ich mich korrigieren.
Kühles wenn er nur mit Baconscheiben zubereitet wird , ist längst nicht so fett wie Reibekuchen und von daher nicht nur lecker, sondern auch viel bekömmlicher.
Wenn ihr Euch den Link angeguckt habt, dann wisst ihr der Kühles, der auch Döppekooche …..genannt wird, war früher ein Arme Leute Rezept, das am Martinstag auf den Tisch kam.
Kühles ist und war schon immer mehr als das, er braucht sich vor keiner Gans zu verstecken und holt nicht nur Kindheitserinnerung zurück.
Der süßliche Duft der Zwiebeln und Kartoffeln, der schon während Zubereitung durch die Wohnung zieht machen aus der Mahlzeit ein Fest, dass die Familie an den Tisch lockt und das kann schon mal über die Kälte und das trübe Herbstwetter hinwegtrösten.
---------------------------------------------------------------------------------
Nochmal:
Kühles (Kartoffelkuchen)
Römertopf erst vorbereiten (muss vorher in Wasser gelegt werden)
dann einfetten und abwechselnd mit einem Brei
aus geriebenen Kartoffeln (1-2kg)
Pfeffer Salz,
2-3 geriebene Zwiebeln,
2-3 Eiern
und jeweils eine Lage Schinkenspeck
abwechseln auffüllen
Den Römertopf in den kalten Ofen schieben und ca.60-90 Minuten bei 160 Grad backen.
Kurz vor Schluss Deckel abnehmen
Butterflöckchen obendrauf und bei etwas höherer Temperatur braun werden lassen.
dazu schmeckt...z.B. Apfelmus
Es fehlte nur eine Klitzekleine Prise Salz !
Ich habe über ein Rezept geschrieben das ich aus meiner Kindheit kannte und bis dahin noch nie ausprobiert hatte.
Heute habe ich es ausprobiert und schade das ich Euch nicht den Duft der schon eine Stunde vor dem Essen durch die ganze Wohnung zog und jetzt noch in der Wohnung liegt , obwohl wir alles ratzeputz aufgegessen haben, via Internet vorbeischicken kann.
Die alte Küchenmaschine erinnert mich an ein Gespräch ,dass ich mit unserem Blogkoch in Spe, geführt habe.
Er fragte was man zum Kochen braucht, man braucht nicht viel…. .manches kann man sogar auf dem Flohmarkt kaufen.
Jazzwolf kennt es auch Das alte Engelbuch
Die Kartoffeln habe ich durch den alten Fleischwolf gedreht, der ein Erbstück in der Familie ist. Er stammt von den Alexander Werken, die es auch heute noch gibt.
Damit hat mein Vater früher auch oft die Kartoffeln für den Reibekuchen vorbereitet .
Es fehlte nur die Schraube am Griff , ich habe mir mit diversen Schrauben, die alle nicht richtig griffen, mit denen es aber phasenweise funktionierte, geholfen.
Die Zwiebeln wollte er aber nicht packen, die habe ich auf der Hand gerieben.
Man braucht also nicht viel, höchsten etwas Zeit und Improvisationstalent.
Anita meinte das Rezept würde sich interessant anhören ….und ich antwortete, das wäre quasi ein Reibekuchen im Topf, jetzt muss ich mich korrigieren.
Kühles wenn er nur mit Baconscheiben zubereitet wird , ist längst nicht so fett wie Reibekuchen und von daher nicht nur lecker, sondern auch viel bekömmlicher.
Wenn ihr Euch den Link angeguckt habt, dann wisst ihr der Kühles, der auch Döppekooche …..genannt wird, war früher ein Arme Leute Rezept, das am Martinstag auf den Tisch kam.
Kühles ist und war schon immer mehr als das, er braucht sich vor keiner Gans zu verstecken und holt nicht nur Kindheitserinnerung zurück.
Der süßliche Duft der Zwiebeln und Kartoffeln, der schon während Zubereitung durch die Wohnung zieht machen aus der Mahlzeit ein Fest, dass die Familie an den Tisch lockt und das kann schon mal über die Kälte und das trübe Herbstwetter hinwegtrösten.
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Nochmal:
Kühles (Kartoffelkuchen)
Römertopf erst vorbereiten (muss vorher in Wasser gelegt werden)
dann einfetten und abwechselnd mit einem Brei
aus geriebenen Kartoffeln (1-2kg)
Pfeffer Salz,
2-3 geriebene Zwiebeln,
2-3 Eiern
und jeweils eine Lage Schinkenspeck
abwechseln auffüllen
Den Römertopf in den kalten Ofen schieben und ca.60-90 Minuten bei 160 Grad backen.
Kurz vor Schluss Deckel abnehmen
Butterflöckchen obendrauf und bei etwas höherer Temperatur braun werden lassen.
dazu schmeckt...z.B. Apfelmus
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07.10.2008 | 09.02 Uhr | Zabaione Boskopp,
hallo Lieblingsapfel,
mit der Begeisterung ist das so eine Sache, die einen begeistern sich an Molekularküche....manch anderer freut sich über ein längst "verlorenes/vergessenes" Rezept. In den dreißig Jahren , die ich hier in Köln lebe, hat es mir keiner serviert.
Willkommen im Blog!
gruß
Zabaione
hallo Lieblingsapfel,
mit der Begeisterung ist das so eine Sache, die einen begeistern sich an Molekularküche....manch anderer freut sich über ein längst "verlorenes/vergessenes" Rezept. In den dreißig Jahren , die ich hier in Köln lebe, hat es mir keiner serviert.
Willkommen im Blog!
gruß
Zabaione
07.10.2008 | 06.57 Uhr | Boskopp Na ja,
soo begeistern muss mann sich ja wirklich nicht. Ist nur die Einfach-Version eines Döppekooche, keine Neuerfindung...
http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%B6ppekooche
soo begeistern muss mann sich ja wirklich nicht. Ist nur die Einfach-Version eines Döppekooche, keine Neuerfindung...
http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%B6ppekooche
06.10.2008 | 21.51 Uhr | Zabaione franxi ...es dauert ja eine Weile bis es fertig ist......und es duftet ja dann schon eine Weile......speichelsturz .....sie werden es essen wollen....!
grüße Euch
Zabaione
grüße Euch
Zabaione
06.10.2008 | 20.57 Uhr | franxinatra Speichelsturz...
Wie bekomme ich meine Lieben nur dazu, das auch zu essen?
Danke für den Tip!
Wie bekomme ich meine Lieben nur dazu, das auch zu essen?
Danke für den Tip!
06.10.2008 | 20.33 Uhr | Zabaione hallo myli wenn du eine normale Auflaufform nimmst(im Link gibt es noch eine Rezeptvariation, geht auch mit grober Bratwurst)reicht das für 3-4 Personen.
In einen Römertopf passt allerdings bestimmt die doppelte Menge.
Einfach ausprobieren!
das Originalrezept geht von 2 kg Kartoffeln aus. Wenn es das bei uns zu Hause früher gab, kam Besuch und wir waren acht Personen;)
gruß
Zabaione
In einen Römertopf passt allerdings bestimmt die doppelte Menge.
Einfach ausprobieren!
das Originalrezept geht von 2 kg Kartoffeln aus. Wenn es das bei uns zu Hause früher gab, kam Besuch und wir waren acht Personen;)
gruß
Zabaione
06.10.2008 | 20.04 Uhr | Profil gelöscht Hi Zabi, hört sich lecker an und werde ich garantiert ausprobieren. Für wieviele personen reicht deine mengenangabe ?
gr. myli
gr. myli
06.10.2008 | 20.04 Uhr | Zabaione ;)))und nicht minder lecker!
ich hatte das ca.30 Jahre nicht gegessen.....
Solange wohne ich in Köln.....
lg
Zabaione
ich hatte das ca.30 Jahre nicht gegessen.....
Solange wohne ich in Köln.....
lg
Zabaione
06.10.2008 | 16.43 Uhr | jazzwolf Für so was Leckeres müßte man **********geben können! :-))))
Gruss
Jazzwolf
Gruss
Jazzwolf
06.10.2008 | 14.52 Uhr | Profil gelöscht DAS riecht ganz köstlich bis hier hin.
MAMPF!!!!
MAMPF!!!!
06.10.2008 | 13.38 Uhr | Profil gelöscht Werde ich diese Woche mal probieren. Hört sich lecker an.
Römertopf habe ich keinen mehr, ich nehme dann eine Auflaufform.
Liebe Grüße
püppi
Römertopf habe ich keinen mehr, ich nehme dann eine Auflaufform.
Liebe Grüße
püppi
06.10.2008 | 13.29 Uhr | Zabaione das ganze geht natürlich auch in anderen Töpfen und Auflaufformen.
Wenn kein Deckel vorhanden ist, einfach mit Alufolie abdecken und später zum Bräunen abnehmen.
Wenn kein Deckel vorhanden ist, einfach mit Alufolie abdecken und später zum Bräunen abnehmen.
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