Kultur | 18.07.2009 | 15.39 | Zabaione
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Gute Laune Garantiert
Den zweiten Titel hab ich zugegebenermaßen geklaut.
Aber das ist es, was ich im Kino meist suche. Gute Unterhaltung und was zum Lachen, die Alltagssorgen vergessen und sich in den Geschichten manchmal selbst wieder finden.
Gestern war ich im Off Broadway in “ Le Code Change’ “ - eingedeutschter Titel “Affären a’ la Carte .
Der ursprüngliche , französische Titel, Le Code Change hat seine Bedeutung daher, dass in vielen Pariser Wohnhäusern, die Klingel nicht funktioniert, wenn man den Eingangscode nicht kennt.
Dieser kleine, melancholische , französische Film, bei dem sich eine illustre Gesellschaft , bei einem Essen wieder findet, an dem eigentlich keiner teilnehmen will , an deren polnischer Spezialität, Bigos ,sie noch tagelang verdauen , gehört zu den Filmen wie ich sie liebe.
Gekocht wird es von dem arbeitslosen Piotr (Dany Boon), der von seiner Frau Marie-Laurence, genannt M-L ,(Karin Viard-)einer erfolgreichen Anwältin mit einem Jockey betrogen wird.
In heiterer Manier erzählt der Film von den Abgründen seiner Teilnehmer , den Liebschaften, manchmal Lebenswegen und Schicksalen .
Das besondere ist , es verliert seine Protagonisten dabei nicht aus den Augen und manchmal siegt die Menschlichkeit oder das Schicksal über die neue Affäre, aus der hätte mehr werden können/sollen.
Die Liebe kommt und die Liebe geht:
So schaut der taffe Scheidungsanwalt Jean-Louis (Christopher Thompson),
wehmütig ein Interview mit seiner einst von ihm unterdrückten Exfrau Sarah (Emmanuelle Seigner), die Karriere gemacht hat, im Fernsehen an.
Mit einem Augenzwinkern, spiegelt sich z.B. das Leben des Vaters im Leben der der Tochter wieder, der als 50 jähriger die Familie verließ um mit einer jüngeren Frau eine neue Familie zu gründen.
Seitdem hasst ihn seine jüngere Tochter Juliette(M-L Schwester), weil die Mutter bald darauf verstarb.
Einer der schönsten Szenen ist es, wenn Juliettes Vater und ihr mindestens genauso alter Freund aufeinander treffen und im Kinderzimmer tanzen.
Wenn ihr also einen heiteren Kinoabend wollt, dann kann euch den Film, bei dem Danièle Thompsons Regie führte, nur wärmsten empfehlen, nach einen tieferen Sinn sollte man dabei allerdings nicht suchen, just for fun ;-)!
Trailer
Den zweiten Titel hab ich zugegebenermaßen geklaut.
Aber das ist es, was ich im Kino meist suche. Gute Unterhaltung und was zum Lachen, die Alltagssorgen vergessen und sich in den Geschichten manchmal selbst wieder finden.
Gestern war ich im Off Broadway in “ Le Code Change’ “ - eingedeutschter Titel “Affären a’ la Carte .
Der ursprüngliche , französische Titel, Le Code Change hat seine Bedeutung daher, dass in vielen Pariser Wohnhäusern, die Klingel nicht funktioniert, wenn man den Eingangscode nicht kennt.
Dieser kleine, melancholische , französische Film, bei dem sich eine illustre Gesellschaft , bei einem Essen wieder findet, an dem eigentlich keiner teilnehmen will , an deren polnischer Spezialität, Bigos ,sie noch tagelang verdauen , gehört zu den Filmen wie ich sie liebe.
Gekocht wird es von dem arbeitslosen Piotr (Dany Boon), der von seiner Frau Marie-Laurence, genannt M-L ,(Karin Viard-)einer erfolgreichen Anwältin mit einem Jockey betrogen wird.
In heiterer Manier erzählt der Film von den Abgründen seiner Teilnehmer , den Liebschaften, manchmal Lebenswegen und Schicksalen .
Das besondere ist , es verliert seine Protagonisten dabei nicht aus den Augen und manchmal siegt die Menschlichkeit oder das Schicksal über die neue Affäre, aus der hätte mehr werden können/sollen.
Die Liebe kommt und die Liebe geht:
So schaut der taffe Scheidungsanwalt Jean-Louis (Christopher Thompson),
wehmütig ein Interview mit seiner einst von ihm unterdrückten Exfrau Sarah (Emmanuelle Seigner), die Karriere gemacht hat, im Fernsehen an.
Mit einem Augenzwinkern, spiegelt sich z.B. das Leben des Vaters im Leben der der Tochter wieder, der als 50 jähriger die Familie verließ um mit einer jüngeren Frau eine neue Familie zu gründen.
Seitdem hasst ihn seine jüngere Tochter Juliette(M-L Schwester), weil die Mutter bald darauf verstarb.
Einer der schönsten Szenen ist es, wenn Juliettes Vater und ihr mindestens genauso alter Freund aufeinander treffen und im Kinderzimmer tanzen.
Wenn ihr also einen heiteren Kinoabend wollt, dann kann euch den Film, bei dem Danièle Thompsons Regie führte, nur wärmsten empfehlen, nach einen tieferen Sinn sollte man dabei allerdings nicht suchen, just for fun ;-)!
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