Donnerstag, 13. Juni 2013

Hunger

 

Politik |  10.04.2008 | 09.32 | Zabaione

Hunger der Welt



Hunger


Die Welt schreit wegen der gestiegen Lebensmittelpreise, in manchen Ländern haben sich die Preise für Soja und Brot verdoppelt , vor Hunger.

Unter anderem gibt es deswegen schwere Unruhen in Ägypten und in Haiti.
Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen
warnt vor steigender Armut und rief die internationale Gemeinschaft zu einer dringenden Soforthilfe auf.

Es ist eine Perversion der heutigen Zeit, das auf der einen Seite Menschen hungern und auf der anderen Seite wertvolle Grundnahrungsmittel in Biosprit umgewandelt werden, gar brasilianischer Regenwald, für "Spritsoja" weichen muss .

Die Teuerung, ist auch bei uns angekommen ist, ich stehe manchmal vor einem Regal und denke ich gucke verkehrt, weil ich die Lebensmittelpreise zu kennen glaube.

Die weltweit gestiegenen Preise für Grundnahrungsmittel verbreiten jedoch in allen Ländern der »Dritten Welt« derzeit Furcht und Hunger.

Betroffen sind vor allen :
Ägypten, Burkina Faso, Indonesien, Elfenbeinküste, Mauretanien, Moçambique und Senegal. Regionale Medien berichten auch von Unruhen in Kamerun, Marokko, Guinea und Guinea-Bissau.

Meiner Meinung nach ist jedes Land verpflichtet zunächst mal die Grundernährung seiner Einwohner zu sichern, bevor es teuer exportiert.

Es hört sich wie immer sehr profan an , Überschüsse zu Sprit verarbeiten ist in Ordnung, aber Grundnahrungsmittel zu verheizen wenn andere hungern , gehörte verboten!


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Kommentare | 1 bis 25 von 31 Kommentieren


15.04.2008 | 01.33 Uhr | No_name204 das ist doch nicht aktuell. Das Problem kenne ich seit 50 Jahren, seit dem es Brot fuer die Welt gibt. Da gingen die Hilfsgueter nach Indien. Heute sind es Afrika und andere Staaten.

Es waere besser, zu verhueten, als Kinder sterben zu lassen.

Zuerst sollten die verfluchten Erwachsenen drauf gehen, die unverantwortilich handeln.




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14.04.2008 | 08.15 Uhr | Zabaione Aktuelles



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13.04.2008 | 19.25 Uhr | No_name204 und noch was Schuster:

Ja, es bedarf keiner Medizin, die darauf abzielt, das Alter auf 100 Jahre zu schrauben. Es braucht eine Medizin, die Kindern mit Erbkrankheiten die noetige Hilfe zur Verfuegung stellt und auch solche Krankheiten verhindert. Genforschung ist absolut notwendig. Die Lebensqualitaet muss gesteigert und die physischen und psychischen Erkrankungen zurueckgefahren werden. Dazu bedarf es intelligenter Vorgehensweisen.

In einem kleinen Volk ist jede Person wichtig, weil sie gebraucht wird. In einem Staat, in dem der groesste Teil der Massen dumm geboren wurde und nix dazu gelernt hat, ist der Mensch nicht mehr als ein Sandkorn wert.

Es werden nur die Starken, die Reichen und Gesunden ueberleben. Die anderen fallen der "natuerlichen" Auslese zum Opfer. Man laesst sie verrecken. Das klingt hart, geht aber vom Ueberlebensprogramm durchaus in Ordnung.




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13.04.2008 | 19.06 Uhr | No_name204 lieber Schuster: wo ein Wille, da auch eine Loesung, nein, nicht die Endloesung, aber das gezielte Nachdenken ueber eines der groessten Probleme der Menschheit.

Ihre Vermehrung und die damit verbundene "menschenunwuerdige" Armut. Weniger ist mehr.

Es ergibt keinen Sinn, Verhungernden etwas Futter hinzustreuen, damit sie genug Kraft haben noch einmal ein paar Kinderlein zu zeugen, um etwas spaeter zu verrecken.

Was ist das fuer eine Politik? Ich sehe wenig Ethik. Und wenn sie schon nicht vorhanden ist, die Ethik, dann kann man sie wieder einfuehren, in dem man einer drastisch reduzierten Bevoelkerung Arbeit, gute medizinische Versorgung und Wohlstand zukommen laesst. Waere alles machbar, wenn man wirklich wollte. Was nuetzen Milliarden Menschen, die zu nix nuetze sind, ausser, dass sie die Luft verpesten und traurig in die Gegend gucken ??

Die Ernaehrung darf nicht gesteigert, sondern muss vermindert werden. Es platzen doch jetzt schon fast alle




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13.04.2008 | 12.11 Uhr | Schuster @jumboline schreibt:
"Ab 80 wird der Hahn zugedreht."
Ich entgegne mit einem Wort mehr? "Oder auf"?
Alle Bemühungen der Medizin um Lebensverlängerung und Qualitätssteigerung durch Gesundheit im Alter wären dann auch hinfällig, wenn du Recht hättest.
Es würde sogar eine der Nazi-Geschichte unrechtmäßige Grundhaltung zur Ausrottung von Rassen und Kranken
die widersinnige Haltung bedeuten, solche Normen zur ethischen Grundhaltung zu erheben, die wir nach 1945 glaubten überwunden zu haben.

Dier Masse der Weltbevölkerung darf nicht uneingeschränkt zunehmen. Richtig. Wie will man dass erreichen? Freiwillig stirbt keiner Genozid (Völkermord) ist amoralisch; Nachkommenbeschränkung ein Politikum und medizinisches Problem, das schon in der Genforschung an embryonalen Zellen schwer zu lösen ist.
Die andere Seite (Ernährung der Bevölkerung steigern oder mindern; Auto + Sprit für jeden = illusorisch) wäre eine genaue Betrachtung von Lebensqualität für jeden.




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13.04.2008 | 05.07 Uhr | No_name204 ja, johannes, das ist so, wie du schreibst. Bei mir muss man schon sehr gut herauslesen koennen, wie ich was meine. Trotzdem muss eine ironische oder sarkastische Formulierung nicht dumm oder unwissend ausgelegt werden.

Fuer mich muessen Behauptungen oder Kommentare einer gewissen Logik folgen. Philosophisches Geplaenkel kann zwar sehr amuesant und zeitvertreibend sein, loest aber selten ein Problem. Theorien sind nur dann nuetzlich, wenn sie sich in der Praxis bewaehren. Ich bin ein Mann der Tat und nicht des Geschwaetzes.




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13.04.2008 | 04.59 Uhr | No_name204 noch etwas Betrachter:

"Ich will hier nicht den nächsten Philosophenthread aufmachen, aber angesichts dessen was die Menschheit angerichtet hat, darf man durchaus fragen, ob sie denn weiter existieren soll.?"

Das ist eine moralische, gar religioese Frage. Denn: Warum sollte sie, die Menschheit nicht so handeln koennen, wie sie handelt?' Wer gibt vor, was Tiere oder Menschen zu tun haben?? Wenn sie sich durch ihr Handeln selbst den Boden unter den Fuessen wegzieht, dann ist es halt so. Will sie aber ueberleben, "muss" sie einen Wandel vollziehen.

Du:
"Wie bewahren wir das, was wir als spezifisch menschlich ansehen, wenn wir alle Humanität zugunsten der Arterhaltung über Bord werfen müssen."

Wieso muessen wir alle Humanitaet ueber Bord werfen, wenn wir schon a priori fuer klare Verhaeltnisse sorgen? Warum werden gesunde junge Menschen in Kriegen abgeschlachtet, waehrend Alte und Schwerstkranke mit allen Mitteln am Leben gehalten werden?? DAS ist krank und pervers.




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13.04.2008 | 04.41 Uhr | No_name204 lieber Betrachter, was ist so schwer daran zu verstehen, wenn ich sage, dass es keine Ethik geben darf, wenn die Art erhalten bleiben soll und dies oder jenes stattfinden muss, weil es eben im Augenblick nicht mit dem "natuerlichen" Verhaltensmuster der uebrigen Lebewesen uebereinstimmt.

„Überleben der Gattung“ (wozu eigentlich?)

wieso fragste das mich?? Warum "muss" es ueberhaupt Lebewesen auf er Erde geben? Warum reicht nicht eine Staubwueste??

Die Menschen werden umdenken muessen, weil sie vor uebertriebener Humanitaet, die die Tierwelt nicht kennt, eines Tages an die Grenze des Zumutbaren stossen.

Und weil Ethik sich im Laufe der Jahre aendert und die Moralauffassungen unterschiedlich ausgelegt werden, kann es nur eine Richtung geben, naemlich die des Verdraengens und Verhinderns von "unnoetigen" Fressern. Die Qualitaet der Weltbevoelkerung wuerde steigen, wenn sich der "Abschaum" nicht mehr vermehren kann.




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12.04.2008 | 22.12 Uhr | Betrachter Du machst mir Spaß, Jumbo: „Ethik ist nur ein Wort. Sie darf beim Ueberleben keine Rolle spielen.“ Sprichst es aus und stellst dann Überlegungen mit „es dürfen“, es müssen“ usw. an, nennst auch ohne weiter Frage das oberste Ziel „Überleben der Gattung“ (wozu eigentlich) aus dem Du alles Dürfen und Müssen ableitest. Fällt dir etwas auf?

Ich will hier nicht den nächsten Philosophenthread aufmachen, aber angesichts dessen was die Menschheit angerichtet hat, darf man durchaus fragen, ob sie denn weiter existieren soll. Und so man diese Frage positiv beantwortet, stellt sich die nächste: Wie bewahren wir das, was wir als spezifisch menschlich ansehen, wenn wir alle Humanität zugunsten der Arterhaltung über Bord werfen müssen.




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12.04.2008 | 20.48 Uhr | johannes-koeln Betrachter, klar glaubt jede Gattung, dass es ohne sie nicht mehr geht auf dieser Erde, wenn ich aber die Kuh, von der ich lebe zwar nicht schlachte, aber zu Tode melke, habe ich den gleichen finalen Effekt. Ich kann, da ich mich seit frühester Kindheit mit dem Abschied von dieser Erde befasse (n muss), damit umgehen und den Abschied aus dieser Existenz akzeptieren, nur der Weg dahin macht mir gelegentlich Angst. jumbo, mir war schon klar, dass Du oft darauf hingewiesen hast, dass es so nicht weiter geht. Vielleicht einmal ein Wort der Kritik an Dich: Es ist für andere Blogger manchmal schwer, Deinen Ausführungen zu folgen, weil Deine Art Dich auszudrücken fordert, Provokation, Blödsinn, sachliche Darstellung, echtes Wissen und einfach hingestellte Thesen zu unterscheiden. Du hast vielleicht bemerkt, dass ich mich in letzter Zeit weniger äußere. Es liegt einfach daran, dass inzwischen hier so viel Unsinn gelabert und rumgezickt (Männlein oder Weiblein) wird.



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12.04.2008 | 19.12 Uhr | No_name204 "Und nun entscheide mal, wer wen verhungern oder an Krankheit sterben lassen soll oder welche Völker abzuknallen sind."


um diese Frage auch noch vom "Tisch" zu bekommen. Man braucht gar nicht grossartig zu entscheiden, wenn man sich an das Naturgesetzt haelt.

Die Schwaecheren und Kranken muessen weg, Betrachter, nicht die Gesunden und Starken !!




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12.04.2008 | 19.08 Uhr | No_name204 lieber Johannes,

du sprichst meine Worte gelassen aus. Alles, was du gerade kommentiert hast, wurde von mir schon x-mal geaeussert. Wir stimmen in dieser Frage vollkommen ueberein.

Die Menschenepoche , die sich gerade auf der Erde abspielt, bezeichnete ich als Blitzlicht in der Zeitrechnung des Universums. Wir spielen garantiert die kleinste Rolle im kosmischen Geschehen. Nur ueberhebliche Religionsfantasten glauben, dass sie es wert seien, selbst nach dem Tode, "weiterleben" zu muessen.

Lieber Betrachter:

Ethik ist nur ein Wort. Sie darf beim Ueberleben keine Rolle spielen.


Eine Zukunftsvision:

Es duerften nur noch so viele Kinder gezeugt werden, dass das Ueberleben eines Staates gesichert ist. Der heutige anzahlmaessige Stand darf auf keinen Fall ueberschritten werden. Ausserdem muessen Bedingungen geschaffen werden, die als menschenwuerdig zu betrachten sind. Ausbildung, Lebensqualitaet und ein gewisser Wohlstand.

fortsetzung:




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12.04.2008 | 19.07 Uhr | No_name204 forts.:
Es bedarf keines Abknallens, wenn die Vorgaben eingehalten wuerden. Wenn das Essen nur fuer einen Vierpersonenhaushalt reicht, koennen nicht sechs oder acht Personen davon leben.

In der Natur reguliert sich die Geburtenrate mit dem Angebot des Futters. Und das ist eine ausgezeichnete "Erfindung". Nur der Mensch meint, er muesse sich gegen die Natur stemmen und ihr die Quadratur des Kreises beibringen. Das wird nicht funktionieren.

Ethik darf es bei Ueberlebensfragen nicht geben. Das ist eine menschliche Eigenart, die vielen Unschuldigen das Leben kosten wird. Das klingt zwar paradox, ist es aber nicht, denn die Unschuldigen sind die neugeborenen Kinder, die nicht die geringste Chance haben, die Fehler der Erwachsenen gutzumachen.

Es ist besser, zu verhueten, als verhungern zu lassen. Notfalls muss in den sog. Dritteweltlaendern zwangssterilisiert werden, wenn die "Aufklaerung" versagt, aus welchen Gruenden auch immer.




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12.04.2008 | 01.11 Uhr | Profil gelöscht Also mich regt es furchtbar auf, wenn die dicken Amerikaner mit ihren dicken SUV "Geländewagen" ihr neues grünes Gewissen mit Biosprit beruhigen wollen, Hauptsache sie können weiter das V8-Monster fahren. Wie war das, die USA haben 2006 noch 10% ihrer Ernte zu Sprit verfeuert, bald wird es die Hälfte sein? Die Mexikaner "bedanken" sich, der Maispreis ist explodiert und Maisbrot und Tortilla sind in Mexiko die Hauptnahrungsmittel. Wenn die USA den Maisexport einschränken, bisher sind sie Exportweltmeister auf dem Gebiet, dann gibt es Hungernöte auf der ganzen Welt, von Aufständen ganz zu schweigen.

Jeder muss sich fragen, jeder, ob sein Auto wirklich angemessen ist. Klar, ein 6-Liter-V8 Geländewagen ist eigentlich nie angemessen, aber es trifft jeden. Ein jüngerer Arbeitskollege von mir kauft sich bald einen Audi A4 mit 150 PS. Der ist Single, kinderlos... Ja, der A4 ist cool und sportlich, aber säuft über 9 Liter. Tut es nicht ein Polo oder Corsa mit < 6 Liter Verbrauch?




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11.04.2008 | 23.51 Uhr | Betrachter Jumbo, Du berührst hier eine ethische Fragen, die kaum zu lösen ist. Die Menschheit vermehrt sich zu stark, das dürfte unbestritten sein. In früheren Zeiten sorgten Mißernten, Seuchen und bisweilen Kriege für die nötige Bestandsreduktion. Heute wären wir in der Lage, alle lebenden Menschen zu „retten“, wenn wir es richtig organisieren würden. Das aber zu tun, wäre (nicht nur) für die Menschheit katastrophal (wegen ihrer Vermehrung). Und nun entscheide mal, wer wen verhungern oder an Krankheit sterben lassen soll oder welche Völker abzuknallen sind.

Johannes, Du hast Recht, aber zeig mir eine Gattung oder auch nur ein Individuum, das es fertig bringt, sich nicht wichtig zu nehmen. Das wäre gegen die Natur.




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11.04.2008 | 22.39 Uhr | johannes-koeln jumbo, auch ich bin der Überzeugung, dass der Mensch die Anzahl der Individuen seiner Spezies durch sein unvernünftiges Verhalten auf ein für die Erde erträgliches Maß reduzieren wird, allerdings nicht durch rational begründete Maßnahmen, sondern alleine durch sein maßloses Verhalten. Betrachte man sich die Entwicklungsgeschichte der Erde, ja der sogenannten Welt, werden wir nur eine äußerst kurze Episode existent gewesen sein, die eines Tages möglicherweise einmal garnicht mehr nachweisbar sein wird. Wir nehmen uns einfach zu wichtig und sind nicht bereit, unsere Begrenztheit zu akzeptieren, zeigen auch einige Diskussionen in Blogs um Glaubens- und Existenzfragen aktuelleren Datums.



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11.04.2008 | 22.39 Uhr | Hora lieber Jumbo,

was du vorschlägst, sollte man das auch mit sehr dummen Menschen machen?
Das von mir erwähnte Buch (von Engdahl) solltest du lesen, kostet knapp 20,- €, dann würdest du erkennen wie sehr du schon manipuliert bist und vor allem ahnungslos!

Die Reduzierung der Weltbevölkerung wird bereits seit 1920 von der Rockefeller-Familie gefordert. Ernährungsprobleme sollten vordergründig den Vorwand liefern die eigene Macht, welche auf Ausbeutung beruht auch in Zukunft zu sichern.

Eine zu hohe Bevölkerungszahl stellt ein nicht mehr zu kontrollierendes Risiko-Potential unzufriedener Menschen dar.

Diese Überlegungen sind eng mit Rockefellers weltweiten Eugenik-Aktivitäten und Plänen zur Schaffung einer blonden blauäugigen Eliterasse verbunden. Selbst die Rassenwahn-Nazi-Ärzte, wurden über das Büro in Paris, von der Rockefeller - Stiftung mit Geld versorgt.
Selbst der Vorgesetzte des KZ-Arztes Dr. Mengele (Todesengel von Auschwitz) erhielt mehrere Zahlungen.




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11.04.2008 | 18.45 Uhr | No_name204 lieber Hora,

es ergibt keinen Sinn, dass sich Menschen wie liebestolle Ratten vermehren, nur weil sie im Augenblick NOCH ernaehrt werden koennen. Und was passiert danach, wenn wir 14 Mrd. von diesen Monstern haben, die noch mehr die Umwelt zerstoeren??

Reduzieren heisst die Devise. Manchmal ist weniger mehr. Im Falle des Menschen, wuerde es der Erde guttun, wenn es von dieser Spezie nicht all zuviele gaebe.

Ausserdem wuerde allein schon von dieser Vermehrung die Erd-erwaermung ansteigen.

Das "Produzieren" von Kindern kann nicht die Loesung sein, wenn diese Kinder spaeter nicht in der Lage sind, ihre Eltern zu ernaehren oder zu pflegen.

Vielleicht werden wir eines Tages eine Altersbegrenzung einfuehren muessen, weil die Kinder die Renten nicht mehr bezahlen koennen. Waere auch nicht schlecht. Ab 80 wird der Hahn zugedreht.

Berlin, du hast also noch sieben goldene Jahre vor dir ;-))




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11.04.2008 | 14.50 Uhr | Hora Artensterben, massiver Pestizideinsatz, Wasserverknappung, Bodenerosion und Wüstenbildung sind nur ein Teil des durch Agro-Sprit verursachten Umwelt-GAUs. Auch sozial ist die Bilanz in vielen Ländern verheerend.
In Südamerika vertreiben Todesschwadronen systematisch Kleinbauern von ihren Äckern, damit noch mehr Palmöl-Monokulturen entstehen können.

Deutschland, ein kleines Industrieland, dessen Äcker für die Produktion seiner Lebensmittel zu über einem Viertel außerhalb des Landes liegen, baut plötzlich auf 13 Prozent der landwirtschaftlichen Anbauflächen etwa 5 Prozent seines Treibstoffs als "Bio"-Sprit an und will diesen Anteil bis 2020 auf 20 Prozent erhöhen. Woher kommt bloß der Anstieg der Lebensmittelpreise und der zunehmende Hunger in den armen Ländern?




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11.04.2008 | 14.47 Uhr | Hora Längst hat der Traum vom Bauern als Ölscheich die Hoffnung auf eine steigende Zahl von Biobauern zerstört. Bioanbau wird wieder etwas für Idealisten und "Bio"-Sprit etwas zum Geldverdienen. Biolebensmittel importieren wir dann aus China oder Neuseeland, womit auch sichergestellt ist, dass der ökologische Vorteil des Ökolandbaus im wahrsten Sinne des Wortes auf der Strecke bleibt. Bio und "Bio"-Sprit – nein, das hat nichts miteinander zu tun.

Bio ist ökologisch, nachhaltig und gesund,
"Bio"- Sprit ist Gentechnik und Agrarindustrie: ein echtes Paradies für die ewig Gestrigen aus der Welt des chemischindustriellen Landbaus.




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11.04.2008 | 14.44 Uhr | Hora So ganz nebenbei soll das Klima gerettet werden.
Da macht es auch nichts aus, dass manchen Orts fast genauso viel Energie in die Produktion des beliebten "Bio"-Sprits gesteckt wird, wie hinterher bei der Verbrennung frei wird. Ein Prozess, der sich selbst erhält und Naturräume dabei nachhaltig zerstört.




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11.04.2008 | 13.54 Uhr | Hora @ marathon ....

Die Behandlung angeblicher AIDS-Kranker in Afrika mit antiretroviralen Medikamenten, ist vorsätzlicher Völkermord, welcher von Hilfsorganisationen (auch ev. Kirche "Brot für die Welt") bewusst oder unbewusst unterstützt wird.

Lt. Gesundheitsministerium (Berlin) wurde ein AIDS verursachender HI-Virus niemals nachgewiesen, alle bisher veröffentlichten Fotos dieses angeblichen Virus sind somit als Fälschung entlarvt!


@ jumbo,

Die Landwirtschaft kann doppelt soviele Menschen ernähren, als Heute auf unserem Planeten leben, wenn sie nicht von Großkonzernen mit einem Milliarden - € - Interesse, manipuliert würde.
Alle Maßnahmen (auch die politischen) sind allein auf den Ruin des Kleinbauerntums ausgerichtet, in den USA hat allein der Saatgutkonzern "Monsanto" hunderttausende Farmer in den Ruin getrieben, in Indien haben sich bekannterweise schon zig-tausend ruinierte Bauern erhängt, viele hatten zuvor eine Niere gespendet um vom Erlös ihr Land zu retten!




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11.04.2008 | 08.22 Uhr | Marathonman40 Da muß ich Jumboline Recht geben. Die Bevölkerungsentwicklung ist ein zentrales Problem. Das hat mit den Religionen, aber auch mit fehlenden Sozialsystemen, mangelnder Bildung und mangelnder Aufklärung zu tun. Ich möchte euch die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) ans Herz legen, die sich in Projekten in der dritten Welt für Aufklärung, Bildung insbesondere für Mädchen und den Kampf gegen Aids einsetzt.



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11.04.2008 | 05.10 Uhr | No_name204 ich bin mir 100 % sicher, dass die Menschen sich selbst zugrunde richten. Jedenfalls den groessten Teil der Menschen. Und das sind die mittel- und einfluss-losen. Sozusagen ein Abfallprodukt der "feineren" Gesellschaft.

Eines muss aber mal klar sein: diese kaninchenhafte Vermehrung kann so nicht weiter gehen. Wenn es die Verantwortlichen, also Regierungen, nicht schaffen, die Geburtenraten in der sog. III. Welt stark zu reduzieren, wird ein Aushungern die einzige Moeglichkeit bleiben, um diesem Problem beizukommen.

Wenn eine kath. Kirche die Verhuetung fuer "suendig" befindet, und dem mehr oder weniger lustvollen Vermehren die "Stange" haelt, dann sehe ich nicht nur fuer die afrikanische Bevoelkerung "schwarz" .




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Kommentar melden10.04.2008 | 21.31 Uhr | Zabaione Dubesch grundsätzlich hast du ja Recht...ich befinde mich imzarten Alter von 48 noch in der Probezeit und habe ökologisch gesehen schon mal einen Beitrag geleistet;)
danke für Eure Beiträge
Hora das hört sich nach einen eigenen Beitrag an...schreib mal was darüber!
vielen Dank für Eure Kommentare
gruß
Zabaione

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10.04.2008 | 19.22 Uhr | Fotopapzt Da hast du völlig Recht! Aber haste mal so ne amerikanische Rinderfarm gesehen? Da fällt dir nix mehr ein! Die sind so riesig wie ein Großteil der Amis zu fett. Aber nicht nur für Amis gilt die Frage: müssen wir täglich Fleisch fressen? Der Mensch ist schon bescheuert!
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10.04.2008 | 16.58 Uhr | Hora In fünf, spätestens in 10 Jahren kontrollieren max. 4 US - Saatgutkonzerne mittels gentechnisch verändertem Saatgut die Nahrungsversorgung der gesamten Menschheit.

Der Grundstein hierzu wurde bereits 1974, auf Druck von John D. Rockefeller III , vom damaligen US Aussenminister Henry Kissinger gelegt und als streng geheime "National Security Study Memorandum 200" (NSSM 200) festgehalten. An diesem Papier orientiert sich die US - Politik Heute mehr denn je.
Ziel war es, Nahrungsmittel -(Entzug) als eine Waffe einzusetzen welche effektiver sei als alle Atomwaffen, aber vor allem soll auf diese Art eine gezielte Reduktion der Weltbevölkerung auf max. 1 - 2 Milliarden Menschen machbar werden.

Die UNO mit ihren Unterorganisationen für Gesundheit (WHO), Handel (WTO) und Landwirtschaft (FAO) wird schon lange von diesen Konzernen (mit massiver Hilfe der US-Regierung) vollständig kontrolliert (mißbraucht).

Quelle: Saat der Zerstörung, Kopp-Verlag, von F. William Engdahl
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10.04.2008 | 15.31 Uhr | escape Wer wirklich etwas tun will, muss die Weltwirtschaftsordnung ändern. Sich vom Weltmarkt abzukoppeln, führt bisher zu noch größerer Armut.

Jetzt schon werden wertvolle Grundnahrungsmittel zu Steaks veredelt.
Das Problem ist gar nicht neu. Aber erst jetzt sind auch die Industrienationen davon betroffen.

Vielleicht lernen wir ja noch, dass wir in einer Welt leben.
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10.04.2008 | 13.28 Uhr | Marathonman40 In Brasilien fahren die meisten Autos mit dem billigen Zuckerrübenzeugs. Das macht auch Sinn, da die Abbauflächen schon lange bestehen und die Zuckerrüben im eigenen Land in Sprit umgewandelt werden. Wälder für den Biosprit Export zu roden ist aber ökonomischer und ökologischer Schwachsinn. Die vermehrte Biospritgewinnung ist aber nur eine von vielen Ursachen für Hunger. Die Hauptursachen sind m.E. die ständig steigende Bevölkerung, Umweltprobleme (Bodenerosion, Folgen des Klimawandels etc.), Mißwirtschaft, soziale Ungerechtigkeiten, Korruption uvm.
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10.04.2008 | 12.14 Uhr | Profil gelöscht ich finde, wer wirklich was dagegen tun will, sollte seinen Lebensstil überdenken und das Auto abschaffen. Man kommt (in Köln, aber auch anderswo) überall gut ohne Auto aus, spart ne Menge Geld und hat ein gutes Gefühl, weil man sich selbst beweist, dass ein bescheidener, ökologischer Lebensstil möglich ist.    



10.04.2008 | 22.22 Uhr | Betrachter Marathon und Escape. Nein, das Problem als solches ist nicht neu, da habt Ihr völlig Recht. Neu ist aber, daß die Verwendung von „Bio“-Sprit trotz des vorhandenen Wissens um seine klimapolitische Schädlichkeit und die verheerenden ernährungspolitischen Folgen ausgeweitet werden sollte. Und wenn unsere (Scheiß-)autos das Zeug vertrügen, dann hätten wir es im kommenden Jahr. Das wäre ein bewußt und ohne jede Not begangenes Verbrechen an Menschen und Lebenswelt.
Da darf man schon fragen, was oder wer hinter derartigen Entscheidungen steckt. – Aber es ist ja fürs erste abgewendet und der Erzengel weiter im Amt …




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