Politik | 07.08.2008 | 09.22 | Zabaione
Ü- Eier vor dem Aus
Das Ü-Ei hat uns lange Jahre begleitet, ich gehörte auch zu diesen Müttern die schüttelnd vor den Paletten standen und ich kann nicht mit absoluter Gewissheit sagen, ob es mir je gelang die Quote für die festen Figürchen zu erhöhen, immerhin konnte ich manche Rappelsammlung im Vorfeld ausschließen.
Alles verbieten was Spaß macht, weil man Lebensmittel nicht mit Spielzeug verbinden darf?
Ziemlich dumm gedacht….Schokolade in kleinen Dosen….wie das Ü-Ei, war nie ein Lebensmittel im eigentlichen Sinne, es ist auch heute noch eine Süßigkeit die bevorzugt Kinder essen.
Früher haben wir ganze Serien erschüttelt, hatten einen Sammlerkatalog und auch wenn wir nie in die tiefen Sphären des Sammlerdaseins vorgedrungen sind, hat uns hin und wieder der Hype erfasst, das noch fehlende Figürchen zu finden. An den selbst gebastelten Adventskalendern hingen neben Bleistiften u.ä. auch immer Ü-Eier.
Später standen die Kinder dann damit auf dem Flohmarkt, nicht das sie damit je große Gewinne erzielt hätten, nein sie haben viel gelernt über die Welt des Sammelns, die auch viele Erwachsene ergriffen hat.
Bei den Cornflakes meine ich , es wäre schon in meiner Kindheit was drin gewesen.
Und das es das erste war, was wir gemacht haben, "das Ding", das später dann irgendwo rum lag, aus der Packung zu fingern.
Was ist so schlimm daran? Letztendlich sind es doch die Erwachsenen die entscheiden, wann was gekauft wird. Und habt ihr schon mal so manche Cornflakesmarke probiert ….es gibt sie tatsächlich, die Unterschiede.
“Einem Pressebericht zufolge strebt die Kinderkommission des Deutschen Bundestages ein Verbot der Überraschungseier des Ferrero-Konzerns an. Die Kommission warnt davor, dass Kinder nicht zwischen Spielzeug und Nahrungsmittel unterscheiden. Auch Cornflakes mit Spielzubehör sollen verboten werden.“
Die Stimmen werden lauter, wenn das Verständnis abnimmt.
Friedrich Georg Jünger (1898-1977), dt. Schriftsteller
Ich frage mich, ob sich da eine Mama aus der Kinderkommission, an der Kasse nicht durchsetzen kann, gibt es für die Kinderkommission keine wichtigeren, vielleicht weniger medienwirksame Arbeitsfelder?
Vielleicht solche in der ihr Einsatz mehr als Not „tut?“
Das Ü-Ei hat uns lange Jahre begleitet, ich gehörte auch zu diesen Müttern die schüttelnd vor den Paletten standen und ich kann nicht mit absoluter Gewissheit sagen, ob es mir je gelang die Quote für die festen Figürchen zu erhöhen, immerhin konnte ich manche Rappelsammlung im Vorfeld ausschließen.
Alles verbieten was Spaß macht, weil man Lebensmittel nicht mit Spielzeug verbinden darf?
Ziemlich dumm gedacht….Schokolade in kleinen Dosen….wie das Ü-Ei, war nie ein Lebensmittel im eigentlichen Sinne, es ist auch heute noch eine Süßigkeit die bevorzugt Kinder essen.
Früher haben wir ganze Serien erschüttelt, hatten einen Sammlerkatalog und auch wenn wir nie in die tiefen Sphären des Sammlerdaseins vorgedrungen sind, hat uns hin und wieder der Hype erfasst, das noch fehlende Figürchen zu finden. An den selbst gebastelten Adventskalendern hingen neben Bleistiften u.ä. auch immer Ü-Eier.
Später standen die Kinder dann damit auf dem Flohmarkt, nicht das sie damit je große Gewinne erzielt hätten, nein sie haben viel gelernt über die Welt des Sammelns, die auch viele Erwachsene ergriffen hat.
Bei den Cornflakes meine ich , es wäre schon in meiner Kindheit was drin gewesen.
Und das es das erste war, was wir gemacht haben, "das Ding", das später dann irgendwo rum lag, aus der Packung zu fingern.
Was ist so schlimm daran? Letztendlich sind es doch die Erwachsenen die entscheiden, wann was gekauft wird. Und habt ihr schon mal so manche Cornflakesmarke probiert ….es gibt sie tatsächlich, die Unterschiede.
“Einem Pressebericht zufolge strebt die Kinderkommission des Deutschen Bundestages ein Verbot der Überraschungseier des Ferrero-Konzerns an. Die Kommission warnt davor, dass Kinder nicht zwischen Spielzeug und Nahrungsmittel unterscheiden. Auch Cornflakes mit Spielzubehör sollen verboten werden.“
Die Stimmen werden lauter, wenn das Verständnis abnimmt.
Friedrich Georg Jünger (1898-1977), dt. Schriftsteller
Ich frage mich, ob sich da eine Mama aus der Kinderkommission, an der Kasse nicht durchsetzen kann, gibt es für die Kinderkommission keine wichtigeren, vielleicht weniger medienwirksame Arbeitsfelder?
Vielleicht solche in der ihr Einsatz mehr als Not „tut?“
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