Brauchen wir verkaufsoffene Sonntage?
Lokales | 23.11.2007 | 08.59 | Zabaione

Das für und wider von verkaufsoffenen Sonntagen
Als ich Kind war, fand ich Sonntage oft doof, ich sehe mich noch im Sonntagskleid vor dem nicht leer gegessenen Teller sitzen. Die langweiligen Spaziergänge durch das Marienforster Tal und die Krönung des Tages, Minigolf spielen. Ich mochte es nicht, wenn die Geschäfte zu hatten.
Meistens musste ich zuhause bleiben und das fand ich trotz oder grade wegen der Monopolienachmittage, schlichtweg langweilig.
Heute morgen wurde im Morgenmagazin über die verkaufsoffenen Sonntage abgestimmt (im Advent) .70% sprachen sich dagegen aus, 30% dafür.
Ich weiß noch wie ich Rosenmontag in ein “beliebtes “ Möbelhaus gefahren bin. Das war so ungefähr der Supergau, so voll war es da noch nie und mit allen drum und dran lautete mein Fazit:: nur schwer einen Parkplatz gefunden, ein Menschenauftrieb wie im Sommer-Schlußverkauf, eigentlich nichts wirklich brauchbares gefunden, dafür lange angestanden, summa summarum war der Tag im Eimer.
Für die Verkäufer und Verkäuferinnen im Einzelhandel, die da Sonntags “freiwillig? an den Kassen und Regalen stehen, bedeutet der verkaufsoffene Sonntag eine weitere Ausbeutung ihrer Arbeitskraft.
In der Lebensmittelbranche beginnt der Tag schon oft morgens um sechs ( weil die Frischetheken aufgefüllt werden müssen und der Laden um sieben öffnet) und endet im schlimmsten Fall abends um 22 Uhr.
Wenn sie jetzt auch noch Sonntags arbeiten müssen, können sie einem nur noch leid tun, denn eine geregelte Freizeit wie das sonst, bei im Schichtdienst arbeitenden Menschen üblich ist, und Zeitzuschläge, gibt es auch nicht.
Abgesehen davon sind die meisten Mitarbeiter im Einzelhandel Frauen und viele davon haben Familie.
Für die Familie ist der Sonntag eine wirkliche Chance sich komplett (im günstigsten Fall) zu erleben und auch mal Zeit füreinander zu finden.
Inzwischen finde ich Sonntage immer noch irgendwie langmütig, ich liebe Bewegung und mag keine Einschränkungen. Für Aktion kann ich Sonntags auch selbst sorgen. Am Sonntag jedoch in die Stadt fahren und mich mit tausenden ins Gewühl stürzen, das brauche ich nicht.
Einen Sonntag (ich habe ganz selten einen freien Sonntag) vergammeln und den Haushalt links liegen lassen, den Tag auf der Couch, vor der Glotze, mit einem guten Buch verbringen, mit den Kindern Essen zu gehen oder irgendeinem Kulturtipp zu folgen, diese Freiheit zu haben, ist doch was wunderbares.
Etwas zu tun oder auch einfach nicht zu tun, ist im Alltag sonst nur schwer möglich .
Und wie heißt es schon im Volksmund:
“In der Ruhe liegt die Kraft !?
Als ich Kind war, fand ich Sonntage oft doof, ich sehe mich noch im Sonntagskleid vor dem nicht leer gegessenen Teller sitzen. Die langweiligen Spaziergänge durch das Marienforster Tal und die Krönung des Tages, Minigolf spielen. Ich mochte es nicht, wenn die Geschäfte zu hatten.
Meistens musste ich zuhause bleiben und das fand ich trotz oder grade wegen der Monopolienachmittage, schlichtweg langweilig.
Heute morgen wurde im Morgenmagazin über die verkaufsoffenen Sonntage abgestimmt (im Advent) .70% sprachen sich dagegen aus, 30% dafür.
Ich weiß noch wie ich Rosenmontag in ein “beliebtes “ Möbelhaus gefahren bin. Das war so ungefähr der Supergau, so voll war es da noch nie und mit allen drum und dran lautete mein Fazit:: nur schwer einen Parkplatz gefunden, ein Menschenauftrieb wie im Sommer-Schlußverkauf, eigentlich nichts wirklich brauchbares gefunden, dafür lange angestanden, summa summarum war der Tag im Eimer.
Für die Verkäufer und Verkäuferinnen im Einzelhandel, die da Sonntags “freiwillig? an den Kassen und Regalen stehen, bedeutet der verkaufsoffene Sonntag eine weitere Ausbeutung ihrer Arbeitskraft.
In der Lebensmittelbranche beginnt der Tag schon oft morgens um sechs ( weil die Frischetheken aufgefüllt werden müssen und der Laden um sieben öffnet) und endet im schlimmsten Fall abends um 22 Uhr.
Wenn sie jetzt auch noch Sonntags arbeiten müssen, können sie einem nur noch leid tun, denn eine geregelte Freizeit wie das sonst, bei im Schichtdienst arbeitenden Menschen üblich ist, und Zeitzuschläge, gibt es auch nicht.
Abgesehen davon sind die meisten Mitarbeiter im Einzelhandel Frauen und viele davon haben Familie.
Für die Familie ist der Sonntag eine wirkliche Chance sich komplett (im günstigsten Fall) zu erleben und auch mal Zeit füreinander zu finden.
Inzwischen finde ich Sonntage immer noch irgendwie langmütig, ich liebe Bewegung und mag keine Einschränkungen. Für Aktion kann ich Sonntags auch selbst sorgen. Am Sonntag jedoch in die Stadt fahren und mich mit tausenden ins Gewühl stürzen, das brauche ich nicht.
Einen Sonntag (ich habe ganz selten einen freien Sonntag) vergammeln und den Haushalt links liegen lassen, den Tag auf der Couch, vor der Glotze, mit einem guten Buch verbringen, mit den Kindern Essen zu gehen oder irgendeinem Kulturtipp zu folgen, diese Freiheit zu haben, ist doch was wunderbares.
Etwas zu tun oder auch einfach nicht zu tun, ist im Alltag sonst nur schwer möglich .
Und wie heißt es schon im Volksmund:
“In der Ruhe liegt die Kraft !?
Beitrag bewerten
Erst einloggen, dann bewerten
Note
Stimmen
Aufrufe
weiterempfehlen
[350]
03.12.2007 | 10.51 Uhr | Profil gelöscht wie ich schon sagte, Ende der Debatte. Und aus eigener Anschauung weiss ich, dass es viel zu viele Faule gibt, die von der arbeitenden Bevölkerung durchgeschleppt werden.
Ungerechtigkeiten gibt es immer wieder, in die eine und die andere Richtung. Umverteilung ist meistens auch ungerecht, weil da z.B. den Fleissigen auch von Faulen etwas weggenommen wird.
Und wenn ich pleite gehe, dann habe ich Pech gehabt und lande gleich ganz unten. Das ist bei Selbstständigen so.
Ungerechtigkeiten gibt es immer wieder, in die eine und die andere Richtung. Umverteilung ist meistens auch ungerecht, weil da z.B. den Fleissigen auch von Faulen etwas weggenommen wird.
Und wenn ich pleite gehe, dann habe ich Pech gehabt und lande gleich ganz unten. Das ist bei Selbstständigen so.
03.12.2007 | 01.21 Uhr | Betrachter Ich arbeite nicht gerne mit Unterstellungen. Aber könnte es sein, Tom, daß Du Millionen arbeitender und arbeitswilliger (und gleichwohl arbeitsloser) Menschen als faul abstempeln mußt, weil Du es nicht ertragen kannst zu akzeptieren, dass dieses Gesellschafts- und Wirtschaftssystem zutiefst menschenverachtend ist?
So bodenlos ignorant und urteilsunfähig, wie Du sein müßtest, damit das, was Du sagst, das Ergebnis ernsthafter Überlegung sein könnte, kann ein Mensch kaum sein.
Ich bin noch nicht sicher, ob ich Dich unter psychologischen Gesichtspunkten interessant finden oder einfach nur entsetzt sein soll.
Mögest Du niemals unverschuldet pleite gehen! Du hättest keinerlei Möglichkeit, damit fertig zu werden.
So bodenlos ignorant und urteilsunfähig, wie Du sein müßtest, damit das, was Du sagst, das Ergebnis ernsthafter Überlegung sein könnte, kann ein Mensch kaum sein.
Ich bin noch nicht sicher, ob ich Dich unter psychologischen Gesichtspunkten interessant finden oder einfach nur entsetzt sein soll.
Mögest Du niemals unverschuldet pleite gehen! Du hättest keinerlei Möglichkeit, damit fertig zu werden.
01.12.2007 | 18.17 Uhr | Profil gelöscht Und soweit Du die Behinderten selbst meinst, möchte ich ausdrücklich hervorheben, dass ich von denen niemals das verlangen würde, was ich von Nichtbehinderten verlange.
Behinderte verdienen unseren Schutz. Faule nicht!!
Behinderte verdienen unseren Schutz. Faule nicht!!
01.12.2007 | 18.14 Uhr | Profil gelöscht Ich bin der letzte, der soziale Dienste gering schätzt. Ich empfinde es als zutiefst ungerecht, dass Altenpfleger und Menschen, die mit Behinderten arbeiten, so schlecht bezahlt werden. Das gleiche gilt für Krankenschwestern, junge Ärzte....
Von denen hört man leider zu selten. Sie hätten jedes Recht, sich zu beklagen.
Von denen hört man leider zu selten. Sie hätten jedes Recht, sich zu beklagen.
01.12.2007 | 14.10 Uhr | Zabaione Hallo Tom,
Ich arbeite in der Behindertenarbeit und bin immer wieder erstaunt wie schlecht, insbesondere diese Menschen bezahlt werden, auch die fiteren. Ich durfte mir die Tage einen "Lohnstreifen" anschauen, der Mitarbeiter hat im Dezember 140? inclusive Weihnachtsgeld verdient. Mich wundert es (fast) das er überhaupt arbeiten geht.
Die Leute mit denen ich arbeite sind in der Regel nicht faul, manche sind aufgrund ihrer psychischen Erkrankung einfach nicht arbeitsfähig.
Deshalb denke ich deine folgende Aussage ist zu pauschal:
"Ja, ich bin unzufrieden und zwar mit diesem Sozialsystem, dass immer noch genug Faule durchschleppt."
Ich arbeite in der Behindertenarbeit und bin immer wieder erstaunt wie schlecht, insbesondere diese Menschen bezahlt werden, auch die fiteren. Ich durfte mir die Tage einen "Lohnstreifen" anschauen, der Mitarbeiter hat im Dezember 140? inclusive Weihnachtsgeld verdient. Mich wundert es (fast) das er überhaupt arbeiten geht.
Die Leute mit denen ich arbeite sind in der Regel nicht faul, manche sind aufgrund ihrer psychischen Erkrankung einfach nicht arbeitsfähig.
Deshalb denke ich deine folgende Aussage ist zu pauschal:
"Ja, ich bin unzufrieden und zwar mit diesem Sozialsystem, dass immer noch genug Faule durchschleppt."
01.12.2007 | 12.11 Uhr | Profil gelöscht und Johannes, wenn Du Dich lkangweilst, mach Dich doch einfach an die Arbeit. dann musst Du nicht so lange über anderer Leute Geld nachdenken.
01.12.2007 | 12.09 Uhr | Profil gelöscht Doch, doch, ich habe eine Menge kapiert. Wie sagte schon unser Herr Bundeskanzler: Es gibt kein Recht auf Faulheit.
Träum(t) weiter von der Teilhabe an dem, was andere erarbeitet haben. Ihr werdet es hoffentlich nicht bekommen.
Ende der Debatte
Träum(t) weiter von der Teilhabe an dem, was andere erarbeitet haben. Ihr werdet es hoffentlich nicht bekommen.
Ende der Debatte
29.11.2007 | 18.21 Uhr | johannes-koeln tom, Du hast noch immer nichts kapiert, erzählst immer denselben Sermon. Die Frage war die nach Toleranz und in zweiter Linie der Hinweis darauf, dass Deine Einstellung nicht ausschließlich das Maß aller Dinge ist, weder für Indien, noch für Deutschland, die USA, noch für Heuschrecken oder sonstige ökonomische Untiere. Wenn es anders wäre, liefen auf der Erde nur lauter "toms" rum, welch Graus und welche Langeweile.
29.11.2007 | 17.17 Uhr | Profil gelöscht Ach übrigens: in indien gibt es mittlerweile eine wachsende und gut ausgebildete mittelschicht, die sich keineswegs ausgebeutet fühlt. hier fühlen sich Immer die ausgebeutet, die nichts einsetzen wOllen. Und fleiss hat durchaus etwas .mit wohlstand zu tun, irgendwann hat ein fleissiger den grundstock gelegt. Wenn das vermögen dann klug verwaltet wird, ist das sicher nichts, was einpaar gierschlunde, die in den sessel p...., abschöpfen dürfen. Eine ausnahme können wir mit einschränkungenn für konzerne machen. Selbst bei den heuschrecken gibt es hart arbeitende leute.
29.11.2007 | 09.56 Uhr | johannes-koeln Ja, Betrachter, er glaubt scheinbar Deine Frage als Aussage und zudem, dass seine Vorstellungen für uns alle das Maß aller Dinge zu sein hätten.
29.11.2007 | 08.52 Uhr | Profil gelöscht Interessant, diese Auffoderung zu gehen. Aber mein vielleicht vorhandenes Vermögen darf (oder muss?) ich hierlassen. Und was kommt, wenn ich nicht spure? Ein Aufenthalt in einem "Sanatorium"?
Leider gibt es die DDR nicht mehr. Sonst hätte ich da ein Plätzchen für die Träume unseres Johannes.
Leider gibt es die DDR nicht mehr. Sonst hätte ich da ein Plätzchen für die Träume unseres Johannes.
29.11.2007 | 01.58 Uhr | Betrachter Wenn selbst ein Johannes sich an die Grenze der Polemik zu gehen genötigt sieht, ist es Zeit, ein bißchen Öl auf die Wellen zu gießen.
Tom, schau Dir einmal die Vermögensverteilung in Deutschland an. 10 Prozent der Bevölkerung besitzt 2/3 des Volksvermögens und 2/3 der Bevölkerung besitzt nichts. Das ist mit Fleiß und Faulheit definitiv nicht zu erklären!
Mich kotzen die regelmäßigen Schreiben meiner Bank an, in denen ich aufgefordert werde, mein Geld noch gewinnbringender anzulegen. Die Zinsen, die das Kapital bringt, kommen mir zu Gute, ohne, daß ich irgend etwas dafür tue. Die Arbeit leisten andere, und der Gewinn ist meiner. DAS IST VON GRUND AUF FALSCH!
Und falls mit Sonntags- oder Rundumdieuhrverkauf wirklich mehr Geld zu verdienen sein sollte, dann kommt es mit Sicherheit nicht denen zu Gute, die die Arbeit tun, sondern jenen, die die Coupons schneiden.
Verstehst Du das wirklich nicht? Glaubst Du im Ernst, es gäbe einen Zusammenhang zwischen Fleiß und Wohlstand?
Tom, schau Dir einmal die Vermögensverteilung in Deutschland an. 10 Prozent der Bevölkerung besitzt 2/3 des Volksvermögens und 2/3 der Bevölkerung besitzt nichts. Das ist mit Fleiß und Faulheit definitiv nicht zu erklären!
Mich kotzen die regelmäßigen Schreiben meiner Bank an, in denen ich aufgefordert werde, mein Geld noch gewinnbringender anzulegen. Die Zinsen, die das Kapital bringt, kommen mir zu Gute, ohne, daß ich irgend etwas dafür tue. Die Arbeit leisten andere, und der Gewinn ist meiner. DAS IST VON GRUND AUF FALSCH!
Und falls mit Sonntags- oder Rundumdieuhrverkauf wirklich mehr Geld zu verdienen sein sollte, dann kommt es mit Sicherheit nicht denen zu Gute, die die Arbeit tun, sondern jenen, die die Coupons schneiden.
Verstehst Du das wirklich nicht? Glaubst Du im Ernst, es gäbe einen Zusammenhang zwischen Fleiß und Wohlstand?
28.11.2007 | 22.02 Uhr | johannes-koeln Tom, klar reiben sich in Asien solche die Hände, die Menschen beschäftigen, die für geringe Einkommen ( früher nannte man sie hier Leibeigene oder Sklaven und holte sie später aus Afrika, läßt sie heute als Folge moderner Kommunikationsmittel in Asien arbeiten, es fehlen ja auch sämtliche Errungenschaften einer entwickelten Arbeitswelt, z. Bsp. BG, Arbeitsschutz etc.) europäischen Mitarbeitern die Lebensbasis nehmen und gemäß Deiner Einstellung in das sogenannte soziale Netz als die Faulen fallen. Du behauptest immer noch, das Maß aller Dinge sei Deine Einstellung zu einer mehr oder minder entwickelten Gesellschaft. Kann ich nicht nachvollziehen, so manch anderer wohl auch nicht. Andere gehen, wenn es ihnen nicht passt. Da Du diese Gesellschaft trotz höherer Weihen nicht ändern kannst, warum nicht auch Du?
28.11.2007 | 10.44 Uhr | Profil gelöscht Na, dann bin ich aber froh, dass wir den Johannes hier haben, der messerscharf analysieren kann, was von einem Menschen zu halten ist, der Leistung und nicht Gejammer fordert.
Natürlich gibt es Unterschiede in der Leistungsfähigkeit und in der Lebensplanung. Während die fehlende Leistungsfähigkeit (nicht die Leistungsunwilligkeit) ggfls. ein Fall für das Sozialsystem ist. darf es die Lebensplanung nicht sein und auch nicht werden. Wer nicht viel tun will, kann auch nicht viel haben und schon gar nicht auf Kosten anderer.
Ja, ich bin unzufrieden und zwar mit diesem Sozialsystem, dass immer noch genug Faule durchschleppt.
In Asien reibt man sich die Hände. Dort sieht man gerne, dass hier über Arbeitszeiten diskutiert wird und sich viele mit Händen und Füssen gegen mehr Arbeit wehren. Die kommen gerne - oder besser machen den Job von dort aus. In Indien wird z.B. die Korrespondenz für Londoner Anwaltsbüros geschrieben oder die Buchhaltung für Großunternehmen angefertigt.
Natürlich gibt es Unterschiede in der Leistungsfähigkeit und in der Lebensplanung. Während die fehlende Leistungsfähigkeit (nicht die Leistungsunwilligkeit) ggfls. ein Fall für das Sozialsystem ist. darf es die Lebensplanung nicht sein und auch nicht werden. Wer nicht viel tun will, kann auch nicht viel haben und schon gar nicht auf Kosten anderer.
Ja, ich bin unzufrieden und zwar mit diesem Sozialsystem, dass immer noch genug Faule durchschleppt.
In Asien reibt man sich die Hände. Dort sieht man gerne, dass hier über Arbeitszeiten diskutiert wird und sich viele mit Händen und Füssen gegen mehr Arbeit wehren. Die kommen gerne - oder besser machen den Job von dort aus. In Indien wird z.B. die Korrespondenz für Londoner Anwaltsbüros geschrieben oder die Buchhaltung für Großunternehmen angefertigt.
28.11.2007 | 09.32 Uhr | johannes-koeln Betrachter, besagst anders, was ich auch ausdrücken wollte. Bei machen im blog, die Ansprüche stellen, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass sie nur zornig sind, weil sie ihren eigenen Ansprüchen nicht gerecht werden, sei es aus welchem Mangel heraus, aber die eigentliche Ursache darin suchen, f
dass andere noch weniger ihren Ansprüchen genügen. Der Anspruch und der Wille alleine reichen nicht aus zum Erfolg, es muss neben äußeren Umständen auch die eigene durch Intelligenz und fachliche Befähigung gegebene Voraussetzung vorhanden sein.
dass andere noch weniger ihren Ansprüchen genügen. Der Anspruch und der Wille alleine reichen nicht aus zum Erfolg, es muss neben äußeren Umständen auch die eigene durch Intelligenz und fachliche Befähigung gegebene Voraussetzung vorhanden sein.
27.11.2007 | 22.10 Uhr | Betrachter Mensch, Tom, liegt es wirklich unerreichbar außerhalb Deiner Vorstellungskraft, daß es Menschen geben könnte, die ganz einfach nicht so können wie Du? Es gibt viele gute Gründe dafür, daß nicht jeder zum Unternehmer geboren ist, von Genen über Prägung bis Bildung. Wenn alle aus Deinem Holz wären, fändest Du keine Angestellten.
Woher nimmst Du das Recht, DICH zum Maßstab zu machen?
Dein Credo konsequent zu Ende gedacht führt zur Bestreitung des Lebensrechts für Schwache. (Achtung: das unterstelle ich Dir nicht!). Es ist nur die Logik, auf die ich Dich hinweisen möchte.
Woher nimmst Du das Recht, DICH zum Maßstab zu machen?
Dein Credo konsequent zu Ende gedacht führt zur Bestreitung des Lebensrechts für Schwache. (Achtung: das unterstelle ich Dir nicht!). Es ist nur die Logik, auf die ich Dich hinweisen möchte.
27.11.2007 | 20.30 Uhr | Profil gelöscht Übrigens: Das einzige was ich mir wünsche ist, dass mir antriebslose Mitmenschen mit Trauermiene nicht mit ihrem Anspruchsdenken und ihrem Neid auf der Tasche liegen.
Die Sätze von Oswald Mezger gelten im übertragenen Sinne für uns alle. Freie Bahn dem Tüchtigen!
Die Sätze von Oswald Mezger gelten im übertragenen Sinne für uns alle. Freie Bahn dem Tüchtigen!
27.11.2007 | 19.56 Uhr | Profil gelöscht Joahnnes, Ihr Beitrag ist ja von ganz besonderer Tolreanz geprägt. Aber wenn wir hier polemisch werden, dann gerne: Wer bestimmte Arbeitszeiten nicht will, der soll sich einen anderen Job suchen, dann aber aucn nicht das Sozialsytem in Anspruch nehmen (können) oder nach Umverteilung schreien.
Jeder sollte für sich selbst verantwortlich sein. Dann kann auch jeder machen, was er will. Und wer macht, soll auch mehr haben. Warum soll ich mich abplacken, wenn ich am Ende davon Leute bezahlen soll, die es sich nur gemütlich machen wollen. Auf gut deutsch: Dann sind nicht die anderen der Sklave, sondern meinesgleichen sind dann die Sklaven der Gemütlichen.
Ne, dann lieber mit Lady Thatcher: There is no such thing as society.
Jeder sollte für sich selbst verantwortlich sein. Dann kann auch jeder machen, was er will. Und wer macht, soll auch mehr haben. Warum soll ich mich abplacken, wenn ich am Ende davon Leute bezahlen soll, die es sich nur gemütlich machen wollen. Auf gut deutsch: Dann sind nicht die anderen der Sklave, sondern meinesgleichen sind dann die Sklaven der Gemütlichen.
Ne, dann lieber mit Lady Thatcher: There is no such thing as society.
27.11.2007 | 17.43 Uhr | johannes-koeln tom, Toleranz scheint nicht Deine große Srärke zu sein oder missverstanden zu werden. Du forderst von anderen tolerat zu sein und Dir zu jeder Tages- und Nachtzeit einen Anzug auf den Balg zu hängen. Sei doch bitte auch so tolerant zu akzeptieren, dass andere, z. Bsp. die Verkäuferin mit Familie das nicht will. Sei auch so tolerant zu akzeptieren, und behaupte nicht solch unbewiesenen Vermutugen, dass jeder mit dem, was er hat unzufrieden ist, es ist ausschließlich eine Frage des Maßstabes. Was Du forderst ist einen moderne Form modernen Sklaventums. Wenn Du Tag und Nacht meinst arbeiten zu müssen und vielleicht das Glück hats Dir Deine Arbeitszeit nach gutdünken einteilen zu können, gestehe ich Dir das gerne zu, aber toleriere, dass das für andere nicht das Maß aller Dinge ist. Du kannst Dir zwar wünschen, dass alles nach Deinen Wünschen geschieht, aber es zu erwarten ist doch zu hoch gegriffen.
27.11.2007 | 16.18 Uhr | Profil gelöscht Das ist kein Motto, sondern Tatsache. Wer mehr aus sich macht und mehr investiert, kann doch am Ende nicht das gleiche haben wie jemand, der solche Mühen nicht auf sich nimmt.
Nur über die Reichen (oder sonstwen) jammern, reicht nicht. Das Leben ist kein Wunschkonzert und der Staat keine Vollkaskoversicherung.
Wie sagt der Kölner: "Vun nix kütt nix!" Eine wunderbare Lebensweisheit, die schon meine Großeltern als ehrbare und fleissige Leute beherzigt haben.
Nur über die Reichen (oder sonstwen) jammern, reicht nicht. Das Leben ist kein Wunschkonzert und der Staat keine Vollkaskoversicherung.
Wie sagt der Kölner: "Vun nix kütt nix!" Eine wunderbare Lebensweisheit, die schon meine Großeltern als ehrbare und fleissige Leute beherzigt haben.
27.11.2007 | 11.26 Uhr | Zabaione so nach dem Motto selber schuld wenn er nichts aus deinem Leben machst.......
27.11.2007 | 11.25 Uhr | Zabaione so ähnlich argumentieren Abgeordnete auch wenn sie sich einstimmig
die Diäten erhöhen....
die Diäten erhöhen....
27.11.2007 | 11.00 Uhr | Profil gelöscht Die Unterscheidung zwischen Freiberuflern und Unternehmern ist aus meiner Sicht falsch. Wenn der Freiberufler (von A wie Anwalt bis Z wie Zahnarzt) kein Unternehmer ist, geht er unter.
Ich habe mir das eine ausgesucht (und nicht geschenkt bekommen), das Personal im Einzelhandel das andere. In meine Ausbildung wurde Zeit, Mühe und auch Geld investiert. Andere haben es sich da einfacher gemacht. Warum sollen die jetzt durch Arbeitszeitregelungen auch noch privilegiert werden? Sie müssen nicht dort arbeiten, wo sie arbeiten.
Ich habe mir das eine ausgesucht (und nicht geschenkt bekommen), das Personal im Einzelhandel das andere. In meine Ausbildung wurde Zeit, Mühe und auch Geld investiert. Andere haben es sich da einfacher gemacht. Warum sollen die jetzt durch Arbeitszeitregelungen auch noch privilegiert werden? Sie müssen nicht dort arbeiten, wo sie arbeiten.
26.11.2007 | 21.37 Uhr | Betrachter Lieber Tom, was Du da beschreibst, scheint unter die Kategorie „selbstbestimmte Arbeit“ zu fallen. Willkommen im Club, Du als (wie es scheint) Unternehmer, ich als Freiberufler. Deine Arbeit ist vermutlich 25.000mal interessanter und freudevoller als die eines durchschnittlichen Verkäufers. – Du verlangst von anderen nicht mehr, als Du Dir selbst zumuten würdest? Oh doch! Du verlangst, daß sie gezwungenermaßen etwas entfernt Ähnliches tun sollen, wie das, was Du freiwillig machst. Und das ist ein Unterschied ums Ganze!
26.11.2007 | 20.51 Uhr | Zabaione okay...keine weiteren Fragen
gruß
Zabaione
gruß
Zabaione
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen